Unser neuer Partner für Videoinventar heißt Freshclip! Das Unternehmen produziert selbst Inhalte, besonders für lifestylige, junge Themen. Purpur Media übernimmt die Vermarktung dieses Inventars, das vor allem auf weibliche und junge User zielt. Im Monat stehen Purpur-Media-Kunden nun bis zu 5 Millionen Prerolls auf dem österreichischen Markt zusätzlich zur Verfügung.

Das Mediennutzungsverhalten junger und netzaffiner Menschen verlagert sich immer mehr auf die digitalen Kanäle. Aus diesem Grund macht es mehr und mehr Sinn, TV-Kampagnen in die digitale Welt zu verlängern. Hochwertiger Video-Content ist gefragter denn je und eröffnet ein riesiges Potenzial in der Reichweitensteigerung und Userbindung. Videos eignen sich ideal für eine schnelle Nutzeransprache im Web und erfahren deutlich mehr Akzeptanz bei Usern als mach andere Werbeformate. Da wir von Purpur Media diesen Trend positiv unterstützen, arbeiten wir unter anderem mit dem Video-Spezialisten Freshclip zusammen. Freshclip verbindet in seinem Geschäftsmodell die Produktion von hochaktuellen Video-Inhalten, innovativer Technologie und einem spannenden Mix hochwertiger Video-Portale. Freshclip nutzt den hohen Unterhaltungswert von Videoinhalten und hat sich deshalb auf die Vermarktung von Prerolls spezialisiert.

Purpur Media vermarktet aus dem Portfolio von Freshclip nun Premiumseiten, auf denen die Zielgruppen für sogenannte Frauenthemen, Lifestyle und Kino zu finden sind. Purpur Media vermarktet den gesamten österreichischen Traffic und erweitert dadurch das Portfolio und stärkt die Videokompetenz im Instream.

Für unsere Kunden, die E-Commerce treiben, haben wir eine Powerkombi geschnürt, um deren Absatz über das Internet signifikant anzukurbeln: sei es in der Kundenaquise, der Kundenbindung oder im gezielten Retargeting bereits interessierter, aber noch nicht konvertierter Kunden. Für jede Phase in einer Kundenbeziehung bieten wir das richtige Produkt!

Pur Poll zur Kundenaquise

Um potentielle Kunden dazu einzuladen, sich spielerisch mit Deiner Marke und Deinen Produkten/Deinen Dienstleistungen auseinanderzusetzen, ist Pur Poll das ideale Produkt. In einem standardisierten IAB Werbemittel das bei uns inhouse erstellt wird, werden die Meinungen der Kunden ins Zentrum gestellt. Am Beispiel des LEH-Unternehmens „Hofer“ zeigen wir, wie diese Werbemöglichkeit für E-Commerce eingesetzt werden kann.

Hofer hat im Rahmen einer Poll seine potentiellen Kunden gefragt, was für sie beim Grillen nicht fehlen darf. Sobald sich der User für die für ihn zutreffendste Antwortmöglichkeit entschieden hat, wird er auf die passende Site im Onlineshop geführt und kann sich dort das Produktsortiment genauer ansehen und so zu einem zahlenden Kunden werden.

mobile-pocket zur Kundenbindung

Mit mobile-pocket bringst Du Dein Kundenbindungsprogramm auf das Smartphone Deiner Kunden. Die App, in der die User ihre Kundenkarten installieren können, punktet mit Angeboten/Rabatten/Gutscheinen, persönlichen Prämien, Mobile Payment und zielgerichtetem Targeting. Mittels mobile-pocket hältst Du Deine Kunden über die neuesten Aktionen auf dem Laufenden!

Handelsunternehmen, die bereits ein Stammkundenprogramm haben, können dieses nutzen, um gezielt ihre Angebote dort zu präsentieren. Ist kein Stammkundenprogramm verfügbar, kann entweder eines mit mobile-pocket gemeinsam aufgebaut werden oder das Angebote-Tab genutzt werden, um die jeweilige Produktrange dort zu präsentieren.

Die App ist aber nicht nur ein Verkaufsturbo für E-Commerce, da direkt im Onlineshop eingekauft werden kann, die Angebote und Rabatte können ebenso am POS einlösbar gemacht werden.

Gezieltes Retargeting mit Pur Audience Video

Mit Pur Audience Video können wir jene User identifizieren und innerhalb unseres Netzwerks wiederfinden, die sich bereits in Deinem Onlineshop umgeschaut haben, aber noch nicht zu zahlenden Kunden geworden sind. Für diese User erstellen wir einen individuellen Bewegtbild-Spot, mit den jeweils drei letzten von ihnen online betrachteten Produkten. Die drei Produkte innerhalb des Spots sind jeweils individuell klickbar und führen den User wieder zurück in Deinen Onlineshop, wo er seinen Kauf abschließen kann.

Die JETZT Digital PR aus der Reihe der JETZT Konferenzen liefert den Teilnehmern am 11. und 12. September in Wien tiefe Einblicke in die vielfältigen Möglichkeiten digitaler PR-Strategien. An den zwei Konferenztagen werden die neuen Spielarten der PR erklärt und erfolgserprobte Digital-PR-Strategien sowie jede Menge Best Cases aus aller Welt präsentiert. 

Inwiefern sich das Spektrum an PR-Instrumenten durch die Digitalisierung verändert hat und wie Unternehmen und Institutionen ihre PR-Strategie im digitalen Zeitalter neu denken müssen, erfahren etablierte und angehende PR-Profis im Rahmen der zweitätigen Fachkonferenz JETZT Digital PR. An den beiden Konferenztagen – am 11. und 12. September 2018 im myhive Twin Tower am Wienerberg in Wien – wird den Konferenzteilnehmern sofort in die Tat umsetzbares Know-how für ihre tagtägliche PR-Arbeit vermittelt.

Digitale Spielarten der PR verstehen und nutzen lernen!

Das Motto des ersten Konferenztages der JETZT Digital PR – des Training Day – lautet „So geht PR im digitalen Zeitalter“ und wendet sich an all jene, die in Unternehmen und Institutionen aktuell oder demnächst mittelbar und unmittelbar mit dem Themenfeld PR befasst sind. Teilnehmer werden nach Absolvierung des Training Day verstehen,wie sie ihre digitale und auch ihre analoge PR-Strategie grundsätzlich konzeptionell, inhaltlich und formal anlegen sollten, wie sich das Spektrum an Möglichkeiten für PR-Profis und wie sich auch die klassische PR durch die Digitalisierung verändert hat. Der Training Day liefert den Teilnehmern sofort in die Tat umsetzbares Know-how für den PR-Alltag, enthält eine ganze Reihe von praxisrelevanten Übungen und wartet mit Tipps und Tricks für die tagtägliche PR-Arbeit auf. Mit Annabel Loebell, Grazia Nordberg, Divna Ivic und Vincent Bennett von der Agentur LOEBELL NORDBERG, Ines Glatz-Deuretzbacher von der Agentur november pr, Cornelia Maier von der Agentur punkt & komma sowie Maximilian Mondel von der Agentur MOMENTUM Wien führen sieben profilierte PR- und Medien-Experten durch den Training Day.

Tipps und Tricks für den Einsatz digitaler PR-Tools und viele Best Cases

Der zweite Tag der JETZT Digital PR, der Conference Day, liefert den Teilnehmern im Rahmen von Vorträgen, Panels, Best Practices und Workshops jede Menge Handlungsanleitungen für den Einsatz von digitalen PR-Tools. Der thematische Bogen spannt sich dabei von Social-Media-Kommunikation, Blogger Relations und Influencer Marketing über Agenda Surfing und Storytelling bis hin zu Bewegtbild-Content, PR-Stunts und dem Pressebereich auf Websites. Darüber hinaus liefert der Conference Day der JETZT Digital PR Einblicke in die Wirkungsweise von benachbarten Disziplinen wie Content Marketing, Native Advertising, Sponsored Content, Branded Content oder Inbound Marketing. Ein Highlight für PR-Profis wird mit Sicherheit die Werkschau der Siegerkampagnen des PR-Wettbewerbs des Creativ Club Austria (CCA) mit Best Cases aus den Branchen Handel, Fast Moving Consumer Goods (FMCG) und Tourismus. Spannende Insights mit Top-Cases aus den Branchen wie Bekleidung, Softdrinks, Fast Food, Telcos und Non-Profit-Organisationen liefert auch die Präsentation der kreativsten und erfolgreichen PR-Kampagnen der Welt, die bei den PR Lions im Rahmen der Cannes Lions ausgezeichnet wurden. Als Vortragende und Panelteilnehmer fungieren Kommunikationsprofis von Top-Agenturen wie Ketchum Publico, LOEBELL NORDBERG, Warda Network, Serviceplan, FUTURA, Content Garden, Take off PR, Heroes & Heroines, Traktor Wien, ambuzzador und MOMENTUM Wien, von Dienstleistern wie OBSERVER, Purpur Media, diego5 und PResstige sowie von Kommunikationsabteilungen renommierter Unternehmen wie Österreich Werbung, Uniqa und ÖBB.

Anmeldungen zur JETZT Digital PR sind ab sofort hier möglich: digitalpr.jetzt-konferenz.at/tickets

Der Ticketpreis beträgt 490 Euro netto für den Training Day, 290 Euro netto für den Conference Day sowie 590 Euro netto für Training Day & Conference Day der JETZT Digital PR.

Marlene Weseslindtner, Senior Digital Manager bei Performics (Publicis Media), interpretiert im Interview die Spending-Forecasts und die von Focus Media Research für das erste Halbjahr 2018 erhobenen Werbeausgaben.

 

Marlene Weseslindtner, Senior Digital Manager bei Performics (Publicis Media)

Die im Frühjahr erhobene, aktuelle MOMENTUM Digitalspendingstudie geht davon aus, dass die Digital-Werbeausgaben (Display, Social, Search, Mobile, Bewegtbild, …) heuer insgesamt um 8 Prozent zulegen werden. Focus Media Research hat vor kurzem die Bilanz des ersten Halbjahres 2018 mit einem Plus von 5,7 Prozent präsentiert. Was ist Ihre Einschätzung: Warum ist 2018 insgesamt weniger euphorisch angelaufen als es zu Beginn es Jahres ausgesehen hat?

Marlene Weseslindtner: Forecasting bleibt ein Blick in eine Kristallkugel, und verschiedene Faktoren, wie etwa eine Fußballweltmeisterschaft, lassen die Euphorie manchmal überschwappen. Bestimmt war von einem weiteren Wachstums der digitalen Spendings auszugehen, und dies ist ja auch eingetreten. Im Vergleich zu anderen Kanälen wie TV und Hörfunk freuen wir uns am digitalen Markt über ein solides und das relational größte Wachstum, auch angesichts der Verluste bei Kino und Out-of-Home. Interessant ist, dass der größte Anteil immer noch bei klassischer Display-Werbung (42 Prozent) liegt, gefolgt von Search. Mobile, Video und Social machten allerdings verhältnismäßig den größten Sprung, und reflektieren die Entwicklung auf dem Werbemarkt. Unsere internen Forecast passen ziemlich genau zu den Ergebnissen von Focus. Wir sind nicht überrascht und zufrieden mit der Entwicklung.

Manche sehen das Inkrafttreten der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), die intensiven Vorbereitungen von Unternehmen und Institutionen auf die neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie die damit verbundenen Kosten als Gründe für die leicht gesunkene Werbefreudigkeit im Digitalbereich. Können Sie dieser Argumentation folgen?

Marlene Weseslindtner: Die Veränderung der GDPR war und ist bestimmt das Großereignis 2018, auf das monatelang hingearbeitet wurde und wo die Vorbereitungen auf Hochtouren gelaufen sind. Am 25. Mai kam es mir allerdings ein wenig wie beim Jahrtausendwechsel zu Silvester vor: Alle warteten gespannt auf den großen Knall, es böllerte ein wenig, aber wirklich passiert ist nichts. Ich finde die Anpassungen für den User sehr begrüßenswert, und es wird uns die Möglichkeit geben, Online Werbung noch mehr für ihre Zielgruppen attraktiv zu machen. Natürlich tragen wir nun alle die Verantwortung, uns an diesen Verbraucherschutz zu halten. Wir freuen uns auf eine weiterhin gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Partnern. Die Buchungsfreudigkeit hat die neue Regelung jedoch in meiner Erfahrung kaum beeinträchtigt, da waren andere Themen, wie Anpassungen von Kundenwebsites und deren Daten, ein größeres Thema.

Displaywerbung legt zwar weiterhin zu, aber mit 1,4 Prozent laut Focus im ersten Halbjahr 2018 sehr verhalten. Woran liegt dieses verlangsamte Wachstum im Displaybereich aus Ihrer Sicht?

Marlene Weseslindtner: Es vollzieht sich – wie schon lange beobachtet – eine Verschiebung auf andere Kanäle, die sich dem User-Verhalten und dessen Internetnutzung anpasst. Gerade die jüngere Generation verbringt ihre Zeit nicht mehr vor PCs, das Leben ist aktiver und mobiler geworden. Onlinevideo ist mittlerweile auch weit mehr als eine TV begleitende Maßnahme. Die Werbung muss zuerst auf ihre Konsumenten reagieren, nicht umgekehrt.

Wenn Sie sich die unterschiedlichen Wirtschaftssegmente anschauen: Welche Branchen setzen überproportional stark auf Displaywerbung und welche Branchen halten sich im Moment etwas zurück?

Marlene Weseslindtner: Tech-affine Branchen, wie Kleingeräte sowie Produkte, deren Menschen viel mit Computern arbeiten, wachsen überproportional stark – auch hier reflektiert sie das Interesse der modernen User. Dies bedeutet natürlich auch in erster Linie E-Commerce, für das Online Werbung der wichtigste Kanal überhaupt ist und optimale Resultate liefern kann. Ebenso Brick Business, der Handel in allen Segmenten nutzt die Werbewirkung und die Learnings, die nur Online Werbung schaffen kann. Zurückhaltung spürt man naturgemäß bei Produkten, die ohnehin – und dies nicht online – gekauft werden müssen: Getränke, Gastronomie, Energie, Investmentgüter und öffentliche Institutionen.

In welchen Teildisziplinen des Digital Marketing sehen Sie für das restliche 2018 und für 2019 am meisten Wachstumspotenzial?

Marlene Weseslindtner: Den aktuellen Trend reflektierend, auf jeden Fall bei Social Media, Online Video und Mobile Marketing.

Wie entwickelt sich aus Ihrer Sicht die Bereitschaft der werbetreibenden Wirtschaft in Content Marketing zu investieren?

Marlene Weseslindtner: Content Marketing war und ist eine populäre und effiziente Strategie, um seine Kunden über sein Produkt zu informieren und im Branding Segment Erfolge zu erzielen. Allerdings gilt auch hier: Die Marke, die Produkte und die Strategie müssen dazu passen. Wenn ein Produkt erklärungsbedürftig ist, ist die klassische Bewerbung nicht zielführend – hier ist Content Marketing sicher nützlich. Bei bekannten Produkten bzw. bei Interesse an Conversion ist der Kanal ungeeignet. Nicht zu vergessen ist Content Marketing auch aufwendig im infrastrukturellen Bereich. Content muss erstellt und intensiv betreut werden, sonst kann die Strategie versagen oder im schlimmsten Fall nach hinten losgehen.