Andreas Martin ist Geschäftsführer der Porsche Media & Creative. Im Interview spricht er über das herausfordernde Jahr 2020 und die Neuausrichtung der Werbeagentur. Die Full Service Agentur wurde in den letzten Monaten neu ausgerichtet und um zahlreiche Dienstleistungen erweitert. Porsche Media & Creative bietet Dienstleistungen nicht ausschließlich für Kunden der Porsche Holding Salzburg an, sondern Teile der Produkte und Services auch auf dem freien Markt für Drittkunden. Kreation, effiziente und datengetriebene Mediaplanung sowie Einkauf sind Kernbereiche der neu aufgestellten Agentur.

„Ein möglichst großes Netzwerk an nationalen Vermarktungspartnern und damit die Bereitstellung einer Netzwerk-Infrastruktur für Werbekunden sind in Zeiten von Programmatic Advertising aus unserer Sicht kein Asset mehr“, erklärt Bernd Platzer, Co-Founder und Geschäftsführer von Purpur Media: „Und deshalb legen wir als Purpur Media den Fokus unseres Angebotsportfolios ab sofort auf aufmerksamkeitsstarke und vor allem performance-orientierte Werbeformen – nicht mehr, aber auch nicht weniger.“ Konkret bedeutet das: „Wir haben über die vergangenen Monate einen Wandel von einem bloßen Vermarkter, zu einer Vermarktungsagentur vollzogen. Wir konzentrieren uns voll und ganz auf Native Advertising, Video Advertising sowie werbliche Integrationen auf zielgruppenstarken Plattformen mit einem klaren USP. Und wir stehen glaubhaft für Technologieberatung im E-Commerce-Bereich und für programmatisch ausgespielte Werbung. In genau diesen Feldern sind wir von Purpur Media daheim“, so Platzer.

Stets die beste digitale Werbelösung für Kunden im Visier

Den Schritt vom Portfoliovermarkter zur Vermarktungsagentur, die stets das Kundenbedürfnis und die beste digitale Werbelösung für Produkte und Marken parat hat, haben sich Platzer und sein Team sehr gut überlegt: „Im Digital Marketing geht es um die Erreichung von Werbezielen. Es geht auch um Branding, aber vor allem geht es um die Maximierung von Website-Besuchen und die optimierte Lead-Generierung. Und übergeordnet muss Digital Marketing vor allem eines: Verkaufen. Und das haben wir bei allem, was wir tun, im Fokus.“

Jüngstes Pferd im Stall des Purpur-Media-Teams um Bernd Platzer ist die aufstrebende Werbeform In-Game Advertising: Purpur Media bietet heimischen Marken und Unternehmen seit einige Wochen die Möglichkeit, digitale Werbung in mehr als 50 Video Games unterschiedlicher Genres – Sport, Racing, Action, Casual, Simulation, etc. – zu platzieren. „Dass wir Werbekunden über populäre Video Games seit Anfang November mehr als 21 Millionen monatliche Ad Opportunities und knapp eine Million Unique User in Österreich anbieten, ist vom Markt sehr gut angenommen worden und scheint eine gute Portfolioerweiterung zur richtigen Zeit gewesen zu sein“, freut sich Platzer über eine Reihe von Kundenanfragen.

Brot begleitet die Menschen seit 6000 Jahren als es in Ägypten erfunden wurde. Eigentlich ein Mythos als Grundnahrungsprodukt. Wie positioniert sich Ströck als Produzent?

Lukas Kraetschmer: Ströck vereint seit seiner Gründung vor 50 Jahren Bäckertradition und Liebe zum Handwerk mit Innovation und Leidenschaft.Das gilt für unser Sortiment genauso wie für unser Auftreten am Markt.

Von der Kellerbäckerei zum Vorzeigebäcker: Ströck Brot feiert diese Tage sein 50jähriges Jubiläum. Welche Maßnahmen im Marketing habt Ihr Euch vorgenommen?

Wir haben unserem Jubiläum eine Ausgabe unseres Magazins griffig&glatt gewidmet und auch erst vor wenigen Tagen unser Buch „Die Kunst des Brotes“ herausgebracht.

Ströck zählt zu den größten Bäckern des Landes. Wie groß ist Eure Marketingabteilung?

Unsere Marketing-Abteilung umfasst derzeit 4 Personen. Wir arbeiten unter anderem mit den Agenturen Hello, iprospect und Spießer & Spinner zusammen. Die Zusammenarbeit gestaltet sich dynamisch je nach den aktuellen Bedürfnissen. Hierbei achten wir natürlich laufend auf ein konsistentes Auftreten und Markenpersönlichkeit über alle Kanäle hinweg.

Du bist Digital Marketing Manager bei Ströck. Wie hoch ist der Stellenwert von Digital?

Der Stellenwert von Digital wächst bei uns zunehmend. Da wir aus unserer Tradition aus einer analogen Welt mit dem POS als Haupt-Kontaktpunkt zu unseren KundInnen kommen, ist hier natürlich einiges an Aufbauarbeit für eine volle Digitalisierung zu leisten.Daher möchten wir in nächster Zeit den Schritt von digitaler Kommunikation und Werbung zu kompletten digitalen Prozessen und Interaktion mit unseren KundInnen schaffen. Hierfür schaffen wir im Hintergrund derzeit die Basis.

Ihr seid aktiv auf Facebook und Instagram, macht Google Adwords: Wie sieht der digitale Marketingmix bei Euch im Detail aus?

Wir setzen als Marke vor allem auf unsere Community, die wir über die sozialen Medien recht gut erreichen. Regelmäßiges Feedback ist uns hier besonders wichtig.Deshalb legen wir auch großen Wert auf unseren Kundenservice. Auch bei AdWords und Search generell setzen wir vor allem darauf, KundInnen abzuholen. Als Abrundung nutzen wir bei Kampagnenschwerpunkten auch regelmäßig Bannerwerbung.

Unser wichtigstes Projekt ist derzeit aber vor allem der interne Digitalisierungsprozess und das damit verbundene künftige Markenerlebnis der Kunden auf unserer Website und den geplanten weiteren digitalen Channels von Ströck. Wir wollen unsere KundInnen bestmöglich beraten, ihnen noch besseren Service bieten und die digitale Welt mit dem Erleben und Einkauf in unseren Fililalen nahtlos verzahnen.

Ströck setzt seit langem auf Sportsponsoring. Was ist das Eure Aufgabe?

Wir setzen beim Sportsponsoring bewusst auf Nischensportarten und aufstrebende junge AhtletInnen. Auf diese Weise können wir mit unserer Unterstützung eine wesentliche Stütze für junge AhtletInnen sein, andererseits können wir natürlich auf diese Weise eine höhere Präsenz in der medialen Berichterstattung in diesen Sportarten erzielen.

Die Aufgabe des Marketings besteht in der Kommunikation und Abstimmung gemeinsamer Aktivitäten mit unseren SportlerInnen, Gestaltung von Werbemitteln & Teamwear, Updates des Contents auf unserer Website und unseren Social Media Kanälen bis hin zu gemeinsamen Sonderprojekten rund um Events wie Weltmeisterschaften und dergleichen.

Wann gilt digitale Werbung bei Euch als erfolgreich und wie messt Ihr Erfolg?

Wir unterscheiden hier je nach Aktivität und Channel. Bei taktischen, Sales-orientierten Kampagnen zählen natürlich die harten Fakten wie Umsatzzahlen, Gutschein-Einlösungen oder Page Impressions.

Bei unserer Community achten wir neben den Zahlen zur Kundenzufriedenheit vor allem auf den inhaltlichen Tenor und versuchen, für jedes Kundenanliegen eine passende Lösung zu finden. Natürlich sponsorn wir auch Social Media Beiträge – hier ist es sehr spannend zu erleben, welche Inhalte teils ohne Sponsoring zu einer tollen Interaktion führen, während andere unsere Community eher kalt lassen. Allgemein ist unser Ziel hier eine stärkere Interaktion und Involvement statt reiner Like-Zahlen. Besonders freuen wir uns über den Titel als Branchensieger für die meisten Fan-Interaktionen (ermittelt von BuzzValue für Cash 07/08 2020)!

Auf unseren eigenen Kanälen beobachten wir vor allem die Quote zwischen neuen und Returning Visitors und wie sich diese auf unserer Seite bewegen. Daraus ziehen wir unsere Schlüsse für die Optimierung unseres Contents sowei die Verbesserung unserer digitalen Services. Wie vorab erwähnt läuft dieser Prozess derzeit und wir freuen uns schon darauf, mit diesen neuen Services an den Start zu gehen.

Relativ betrachtet, wie verhalten sich Eure Budgets im Vergleich On- zu Offline?

Online zu Offline verhält sich in etwa 1/3 zu 2/3.

Vor kurzem hat Ihr die zweite Ströck-Feierabend-Bäckerei eröffnet. Welche To Dos im Digitalen waren da von Euch zu stemmen?

Nachdem unter dem Namen „Ströck-Feierabend“ bislang vor allem unser Restaurant in Wien-Landstrasße bekannt war, ging es in erster Linie darum, die Feierabend-Bäckereien in der Wahrnehmung der KundInnen und unserer Community zu etablieren. Wir bieten hier nicht nur unser Premium-Sauerteig-Sortiment mit langer Teigruhe an, sondern auch köstliche Mehlspeisen, frische Snacks und exzellenten Kaffee.

Im Digitalen bedeutete das vor allem die Ankündigung der Eröffnung über unsere Websites, Erarbeiten und Präsentation des Sortiments sowie Bewerbung über unsere eigenen digitalen Kanäle sowie Partner und Presse.

Als besondere Herausforderung erwies sich hier der erste Corona-Lockdown und das weiterhin andauernde Home-Office in vielen Betrieben. Denn zwischen dem Sehen digitaler Werbung und dem Besuch der neuen Feierabend-Bäckerei liegen ja noch einige Schritte…

Dein Lieblingsgebäck von Ströck?

Lukas Kraetschmer: Das Bio-Feierabend Wiederbrot! Abgesehen vom Gedanken der Ressourcenschonung (für dieses Brot wird ein Teil der Überproduktion des Vortags verwendet) schmeckt es unglaublich saftig mit einer sensationell knusprigen Kruste.

Über Ströck

Das Familienunternehmen mit zwei Produktionsstandorten in Wien Donaustadt wurde 1970 gegründet, umfasst bereits 72 Filialen in Wien und Umgebung und beschäftigt über 1.400 Mitarbeiter. Mit 80 Lehrlingen investiert das Unternehmen in die Ausbildung der nächsten Generation. Brot und Gebäck ohne Zusatzstoffe, lange Teigreife und ein breites veganes und vegetarisches Sortiment mit Heißgetränken in Bio-FAIRTRADE-Qualität überzeugen die Kunden Tag für Tag. Der Bioanteil des verwendeten Mehls liegt bereits bei 50 Prozent, das Getreide stammt zu 100 Prozent aus Österreich. Das Restaurant „Ströck-Feierabend“ serviert Speisen rund ums Brot und setzt auf regionale und saisonale Zutaten; viele davon werden im eigenen Garten in Aspern geerntet. Die beiden „Ströck-Feierabend-Bäckereien“ befinden sich auf der Landstraßer Hauptstraße und in der Rotenturmstraße. Weitere Informationen auf der Webseite.

Über Lukas Kraetschmer

Lukas ist seit Jänner 2019 Digital Marketing Manager bei Ströck. Er ist ausgewiesener Digitalexperte mit beruflichen Stationen im Medien- und Agenturbereich. Besonderes Augenmerk legt er bei der Planung und Durchführung seiner Projekte auf reibungslose Kampagnenmechanik und eine lückenlose User-Experience, sowie die Optimierung der dafür notwendigen internen Prozesse.

Neben seiner beruflichen Tätigkeit ist er leidenschaftlicher Sportler, hat eine Ausbildung zum Fitness- und Gesundheitstrainer abgeschlossen und betreibt auf Instagram einen Sport-Microblog mit Schwerpunkt Lauf- und Radsport mit täglichen Updates.

 

Wir erweitern unser Portfolio um In-Game Advertising und sind  Partner von ANZU.IO in Österreich. Zustande kam der Deal mit ANZU.IO über unseren Partner League-M Europe, ein Unternehmen, das digitalen Publishern den Markteintritt in europäische Märkte ermöglicht.

Purpur Media bietet heimischen Marken und Unternehmen ab sofort die Möglichkeit, ihre Werbung in mehr als 50 Video-Games unterschiedlicher Genres – Sport, Racing, Action, Casual, Simulation, etc. – zu platzieren. „e-sports und Gaming sind aktuelle Megatrends. Wir springen auf diesen Zug auf und freuen uns, ab sofort unseren Werbekunden über die populären Video Games mehr als 21 Millionen monatliche Ad Opportunities und knapp eine Million Unique User in Österreich – über alle Altersgruppen, Geschlechter und Einkommensstufen hinweg anzubieten“, erklärt Platzer und fügt hinzu: „Was In-Game Advertising für werbetreibende Unternehmen so spannend macht: Mit In-Game Advertising erreichen Marken, Unternehmen und Institutionen genau jene Zielgruppen, an die sie mit Werbung in anderen Online- und Offline-Medien nur bedingt herankommen.“

 

Abrechnung mittels innovativer 3D-Tracking-Technologie

„Mittels In-Game Advertising werden Marken direkt im Umfeld der Gamer in deren Lieblingsspielen positioniert, also in einem virtuellen Raum, in dem sich die Gamer oft und gerne aufhalten. So gesehen würde ich im Fall von In-Game Advertising auch von Virtual Out-of-home-Advertising sprechen“, erklärt Purpur-Media-Geschäftsführer Platzer weiter. Die Mindestbuchung der Display- oder Video-Ad-Kampagnen in den Video Games liegt bei 10.000 Euro, die Mindestlaufzeit beträgt vier Wochen und der TKP kann sich mit attraktiven 30 Euro sehen lassen. Abgerechnet wird mittels innovativer 3D-Tracking-Technologie, die die Ad Viewability und die Viewable Impressions in Echtzeit misst. Was darüber hinaus für In-Game Advertising spricht: Die von werbetreibenden Unternehmen stets eingeforderte Visibility sowie die Brand Safety sind beim In-Game Advertising in vollem Umfang gegeben. Ebenfalls möglich ist beim In-Game Advertising über Purpur Media die 3rd Party AdTech-Integration zur Messung von Kampagneneffektivität, Fraud Detection oder Audience Verification.

„Purpur Media sorgt beim In-Game Advertising für eine native und dynamische Ausspielung der Ads, um dem Gamer eine kreative Abwechslung wie im realen Leben zu bieten. Die Werbemittel wechseln sich ab wie Bandenwerbung im Fußballstadion oder beim Autorennen, und dadurch wird die Aufmerksamkeit der Gamer für die Werbung stets hochgehalten“, betont Purpur-Media-Geschäftsführer Platzer und fasst zusammen: „In-Game Advertising ist ein spannendes Branding-Medium, das aber auch interessante Retargeting-Möglichkeiten bietet.“

Fandom, die größte globale Unterhaltungsplattform für Fans, hat Ergebnisse aus ihrem zweiten jährlichen „State of Fandom“-Forschungsbericht veröffentlicht. Es gibt ein tiefen Einblick in die veränderte Denkweise der Fans. Die diesjährige Studie untersuchte unter dem Eindruck der COVID-19-Pandemie Auswirkungen auf die Interaktion zwischen Fans und Unterhaltungsindustre. Darüber hinaus haben Trenddaten das Verhalten vor / nach COVID in Verbindung gebracht und ein Licht darauf geworfen, wie stark sich die Aktivitäten im letzten Jahr verschoben haben. Während weltweit Produktionen nicht stattfanden, pausierten und Premieren verschoben wurden, beschäftigten sich 67% der Menschen auf Fandom mit den Inhalten ihrer bevorzugten Film-, TV- und Spieleinhalte.  Sie tauschten sich von zu Hause aus miteinander über ihre Lieblingsinhalte aus. Dies entspricht einer Steigerung von 80% im Vergleich zu 2019.

„74 Prozent der Fans verbrachten während der Lockdowns mehr Zeit mit Unterhaltung als in den Vorjahren“, sagt Stephanie Fried, CMO von Fandom: „Während kurzfristige Trends wie – wo bekomme ich meine Germ her – und das Lösen von Rätseln kamen und gingen, blieb Entertainment während der gesamten Quarantänen der Megatrend, da es den Menschen das bot, was sie am meisten vermissten: Verbindung zu anderen Menschen mittels Ihrer Lieblingsfilme und -spiele.“

Im Detail heißt das: 54% sahen mehr Filme, 53% mehr TV, 43% spielten mehr Games, 20% lasen mehr Comics und 19% machten mehr E-Sports.

Auf der Plattform von Fandom tummeln sich mehr als 315 Millionen Nutzer pro Monat an die 450.000 Fan-Communities, die sich um Filme, Fernsehen und Games drehen. Mit dieser großen Zahl kann man sehen und verstehen, was Fans weltweit inspiriert und motiviert.

Der Forschungsbericht „State of Fandom“ identifiziert übergreifende Trends, die während der COVID auftraten, und liefert wichtige Erkenntnisse für Marketingentscheider und Publisher.

Ersten, mehr Investment in Home-Entertainment: Aus dem Wunsch heraus, Kontakte mit anderen zu knüpfen, gewinnt die Unterhaltung zu Hause zunehmend an Bedeutung. Die Hälfte der Fans hat ihre Investitionen in Home Entertainment deutlich erhöht und mehr als in den Vorjahren für neue Streaming-Dienste, Spielekonsolen und Video on Demand ausgegeben. Achtzig Prozent der Fandom-User wendeten mehr Zeit für den Konsum von Entertainment-Inhalte auf, um in einer sonst ungeselligen Zeit über gemeinsame Erlebnisse zu sprechen.

Zweitens, mehr Unterhaltung und weniger Katastrophen: Immer mehr Fans wenden sich dem Entertainment zu, um sich zu entspannen, was einem Anstieg von 53% gegenüber dem Vorjahr entspricht. In den letzten acht Monaten haben sich die Inhaltspräferenzen der Fans im Lauf der Pandemie geändert. Waren es zu Beginn noch fiktionale Katastrophenszenarios, die User interessierten, zeigt der Trend stark hin zu Komödien und das Eintauchen in Fantasywelten als mentales Rezept gegen die Pandemie. Das Interesse an nostalgischer Unterhaltung stieg in der Fandom-Community im Jahresvergleich um 78%. 64% der Fans konsumierten nostalgische Filme mit ihrer Familie. Gar 73% waren es in Familien mit kleinen Kindern.

Drittens, Gaming ist im Mainstream angekommen. Die Pandemie erhöhte die Reichweite von Spielen in nahezu allen Bevölkerungsgruppen, da die Menschen Spiele als Möglichkeit nutzten, um sich virtuell mit anderen zu verbinden. Während Spieler, die es bereits vor COVID waren, den Lockdown dazu nutzten, noch mehr Zeit mit Games zu verbringen, kam das Wachstum von Gelegenheits- und vormaligen Nicht-Spielern: 55% der Gelegenheits-Spieler und 30% der Nicht-Spieler gaben an, dass sie nun mehr Zeit mit Spielen verbringen. Und: Gaming wird immer weiblicher! Der Anteil der Frauen in den Gaming-Communities stieg im Jahresvergleich um 80%.

Die detaillierten Ergebnisse kannst Du Dir hier ansehen.

Mit Fandom erreichst Du 1,4 Millionen österreichische User!

Carmen übernimmt die Finanz-Agenden bei Purpur Media und löst Marina Müller und Verena Kersch ab. Carmen kam im Alter von vier Jahren nach Österreich. Genauer gesagt in die schöne Oststeiermark, nach Hartberg. Dort machte sie auch ihre kaufmännische Ausbildung.

Ihren Schritt nach Wien setzte sie mit einem Job bei Inode. Ein Ausflug in die Immobilienbranche hatte sie nicht so begeistert, weshalb Carmen nach einem halben Jahr das Angebot der Rechtsanwaltskanzlei Wolf Theiss annahm. „Sechs Jahre fand ich diese Branche, die damit verbundenen Menschen und die Tätigkeiten in der Debitorenbuchhaltung spannend. Dann entschloss ich mich, Neuem zuzuwenden.“ Nach einem Zwischenstopp bei Moet Hennessy GmbH ging es in einen sehr speziellen Bereich, nämlich die Lokomotivleasing-Branche. Das bezeichnet Carmen als ihre bis dato größte berufliche Herausforderung. In dieser Zeit wurde ihr bewusst, dass sie vieles schaffen, umsetzen und effizienter gestalten kann, wenn man ihr freie Hand lässt. Carmen zog es anschließend für einige Zeit zurück in die Anwaltsbranche. Nun ist Carmen bei Purpur Media und verantwortet bei uns die Buchhaltung, die Finanzagenden bis hin zur Erstellung der Rohbilanz und das Controlling.

Privat tanzt Carmen gerne Salsa, Bachata und Merengue. Zum Entspannen liest sie gerne Belletristik oder spannende Krimis von Paige Toon oder Cody McFadyen und experimentiert in der Küche.

Wir freuen uns, Carmen bei uns im Team zu haben!

Die Native-Advertising-Plattform Outbrain erweitert seine Funktionen um neue Angebote, die die Awareness steigern. Auf mobilen Endgeräten kannst Du nun mit Native Display durch großformatige vertikale Formate, die sich perfekt in das Layout der Seite schmiegen, die Banner Blindness umgehen und mit extra Assets, wie Logo, Beschreibung und Call-to-Action nochmals die Aufmerksamkeit für Deine Marke steigern. Die Optimierungssoftware personalisiert nicht nur den Inhalt, sondern auch das User Interface des nativen Werbeformats. Optional kannst Du auch für verpflichtende Produktinformationen, ein zusätzliches, scroll-bares Textfeld in das Werbemittel einbauen.

Der Vorteil von Native Social ist, dass Du die Reichweite deiner Social Posts um die des Open Web erweiterst, um neue Kundensegmente mit den aufmerksamkeitsstarken vertikalen Formaten zu erreichen. Auch hier profitierst Du von extra Assets wie Logo, Beschreibung, Social Share & Call-to-Action. Aufgrund der Weiterverwendung bestehender Posts benötigst Du keine zusätzlichen Creatives und ersparst Dir so extra Approval-Prozesse.

Nähere Infos zum Native-Angebot Outbrain liefert Dir gerne Nicole Galañena León, Sales & Marketing Manager Purpur Media, unter .

Frau Hess, wie geht es einem Touristiker in solch einem speziellen – von der Corona-Pandemie geprägten – Jahr?

Christiana Hess: Das Jahr 2020 ist besonders für den Tourismus voller Herausforderungen. Kurzfristige Entscheidungen, Maßnahmen und Entwicklungen brauchen rasche Umsetzungen und dabei lernen wir täglich dazu.

Inwiefern wirkt sich die Corona-Pandemie auf das Marketing der Niederösterreich Werbung?

Christiana Hess: Wir mussten uns folgende Fragen stellen und darauf entsprechend reagieren.

  1. Welche Marketingbemühungen sind irrelevant? Und welche überhaupt noch angemessen?
  2. Sind vor der Krise entwickelte Kampagnen noch veröffentlichbar? Welche schon entwickelnden Strategien könnten jetzt als Fehlzündungen verstanden werden?
  3. Sind wir uns über die Einstellungen und Verhaltensmuster unserer Zielgruppen in der Krise bewusst? Können wir dementsprechend kommunizieren?

Hat sich der Marketing Mix der Niederösterreich Werbung in den vergangenen Jahren verändert?

Christiana Hess: Es werden alle relevanten Kommunikationskanäle herangezogen – also 360 Grad Kommunikation. Im Vorfeld wird allerdings evaluiert, auf welchen Kanälen und mit welchen Themen unsere Zielgruppe abzuholen ist. Starker Fokus wird dabei auf mobile Devices gesetzt. Der Online/Offline-Anteil entfällt auf circa 70 und 30 Prozent.

Werfen wir einen genaueren Blick auf den Digital-Marketing-Bereich: Auf welche Teildisziplinen – Display, Search, Social Media, Video, Native – setzt die Tourismusbranche?

Christiana Hess: Ein verstärkter Trend ist im Video- und Social-Media-Bereich zu beobachten.

Betreffen diese Entwicklung auch die Niederösterreich Werbung?

Christiana Hess: Alle angesprochenen Kanäle werden Seitens der Tourismuswerbung in Niederösterreich gleichmäßig bedient und entsprechend auf deren Erfolge evaluiert.

Welche KPI´s ziehen Sie zur Bewertung von Kampagnenergebnissen heran?

Christiana Hess: Neben den Zugriffszahlen auf unseren Webportalen, legen wir ein besonderes Augenmerk auf die Verweildauer. Dazu haben wir mit unserer Inspirationsseite magazin.niederösterreich.at das richtige Medium geschaffen.

Wie sind die Aufgaben zwischen Niederösterreich Werbung und ihren Regionen organisiert?

Christiana Hess: Im sogenannten Content Media House, in dem die jährliche Marketingplanung koordiniert und operativ abgewickelt wird. Erklärtes Ziel ist eine bestmögliche Marktdurchdringung und effiziente Mittelbündelung.

Und wie sieht die Aufgabenverteilung innerhalb der Niederösterreich Werbung aus? Wie setzt ihr Destination Marketing um?

Christiana Hess: Das Marketingteam umfasst 24 Personen, sowie zusätzliche personelle Ressourcen in den sechs Tourismusdestinationen. Die Abteilung besteht aus den Teams Content & Redaktion, Digitalisierung, Grafik, Marktforschung, Märkte und Strategie. Destination Marketing sowie bereits oben erwähnt mit dem Content Media House. Aufgrund der im Tourismus üblichen, kleinteiligen Kampagnen ist die Zusammenarbeit mit Purpur Media sehr zufriedenstellend. Die Agentur beweist große Flexibilität in der Umsetzung.

 

Aufgrund der im Tourismus üblichen, kleinteiligen Kampagnen ist die Zusammenarbeit mit Purpurmedia sehr zufriedenstellend. Die Agentur beweist große Flexibilität in der Umsetzung.

Heiß begehrt sind die B2B-Zielgruppen. Kein Wunder, sind sie doch kaufkräftige Entscheider, haben meist eine gute Ausbildung und sie verfügen über ein hohes Haushaltsnettoeinkommen. Oftmals gehen mit der Erreichung dieser Zielgruppen hohe Streuverluste Hand in Hand.
Wir bieten daher die bestmögliche Zielgruppenansprache mit präzisen Targeting-Möglichkeiten, 100 Prozent Cross-Device-Ausspielung und das auf mehr als 1.000 Partner-Websites. Unsere B2B-Experience bieten wir in einem Mix von Display, Video, Native und Social Ads an:
Display und Video: Mit dem Purpur Media Premium Display und Video Netzwerk wird die Ansprache der richtigen Zielgruppe ein Leichtes. Auf Wunsch auch in Verbindung mit Newsletter-Marketing.
Social: Über die führenden Business Netzwerke am österreichischen Markt, LinkedIn und Xing, sprechen wir gezielt kaufkräftige Entscheider an, um den Output unserer B2B-Kampagnen zu maximieren.
Native: Über unsere Native Advertising Netzwerke sprechen wir mit selbstlernenden Algorithmen die passende B2B-Zielgruppe effizient an. Gesammelte Kampagnendaten bieten hier die Möglichkeit Look-A-Likes einfach anzusprechen.
Unser Paket Reach liefert 2 Millionen Ad Impressions auf spezifisch relevanten B2B-Portalen. Wir rechnen hier auf TKP-Basis ab.
Unser Paket Performance liefert Dir 16.000 Klicks und wir rechnen hier auf Klickbasis ab.

Almedina „Dina“ Muratovic hat Anfang Jänner 2018 bei Purpur Media begonnen. In diesen zweieinhalb Jahren ist Dina immer mehr ins Unternehmen gewachsen und hat sich weiterentwickelt. Nun bekommt sie mit Enco, den Dina im März 2018 geheiratet hatte, ihren ersten Nachwuchs. Mit einem lachenden und weinenden Augen verabschieden wir uns vorübergehend von ihr.

Dinas Kunden werden während ihrer Abwesenheit von Tanja Bauer, Petra Slastanova, Nicole Galanena und Matthias Höbarth betreut.

Dina, wir wünschen Dir und Enco mit Eurem ersten Kind alles Gute und freuen uns, wenn Du wieder bei uns sein wirst 🙂