Ruth Empacher ist Brandmanager bei der LIWEST Kabelmedien GmbH in Linz. Im Interview erklärt sie die Marktkommunikationsstrategie beim oberösterreichischen Technologieunternehmen.

Ruth Empacher ist Brandmanager bei der LIWEST Kabelmedien: „Wir haben ganzjährig Kampagnen auf verschiedensten Kanälen laufen, dabei liegt der Schwerpunkt auf Online-Kampagnen.“ © LIWEST

LIWEST versorgt Haushalte und Unternehmen in Oberösterreich und dem westlichen Niederösterreich mit TV, Highspeed-Internet und Festnetz-Telefonie. Wie viele Kunden und wie viele Haushalte betreut LIWEST?

Ruth Empacher: 1978 wurde LIWEST gegründet, damals als Kabel-TV-Anbieter und operiert als größter Kabelnetzbetreiber in Oberösterreich. Die LIWEST versorgt im Gebiet zwischen Linz, Wels und Steyr mittlerweile über 135.000 Haushalte. Als Telekommunikationsunternehmen bietet LIWEST seinen Kunden vor allem Nähe, Service und beste Kundenberatung.

 Wie hat sich die Produktwelt von LIWEST seit der Jahrtausendwende entwickelt?

Ruth Empacher: Durch unsere Produktpalette öffnen wir unseren Kunden das Tor zur digitalen Welt. LIWEST wurde 1978 als Kabel-TV-Anbieter gegründet. Die Produktpalette hat sich im Laufe der Zeit stark erweitert und besteht mittlerweile aus Internet, Fernsehen, Telefon und Mobilfunk. Kundennähe und Service steht für LIWEST im Vordergrund, daher ist man auch ständig bemüht, die eigenen Produkte weiterzuentwickeln. Zum Ausbau und zur Weiterentwicklung des TV-Angebots wurde 2018 die IPTV-Systemlösung „Läuft TV“ gelauncht.

Was hat es mit „Läuft TV“ konkret auf sich?

Ruth Empacher: Mit „Läuft TV“ wurde das Portfolio um ein innovatives Produkt erweitert. „Läuft TV“ bietet sieben Tage zeitversetztes Fernsehen auf mehr als 90 Fernsehsendern, davon mehr als 40 in HD mit inkludiertem Onlinerecorder. Vor allem der übersichtliche EPG und die schnellen Umschaltzeiten zeichnen das Produkt aus.

Wie sieht die Werbestrategie der LIWEST aus?

Ruth Empacher: Die USPs von LIWEST sind neben dem mehrfach ausgezeichneten Internet (Netflix ISP-Speedindex-Testsieger in Oberösterreich seit Beginn des Tests, oft auch Testsieger Österreichs, PC-Magazin Auszeichnung) vor allem auch der Service, den wir unseren Kunden bieten. Wir sind regionaler Anbieter, der für seine Kunden das beste Service und Beratung bietet. Unsere Werbestrategien sind genauso vielfältig wie unser Kommunikations- und Mediamix.

Welche Schwerpunkte setzt Du und wie rollst Du Deine Kampagnen im Jahresverlauf aus?

Ruth Empacher: Wir haben ganzjährig Kampagnen auf verschiedensten Kanälen laufen, dabei liegt der Schwerpunkt auf Online-Kampagnen. Aber auch klassische Printwerbung wird regelmäßig eingesetzt. Mehrmals im Jahr regen wir durch zeitlich begrenzte Aktionen zum Kauf an. Derzeit probieren wir mit unserer „Internet-testen“-Aktion eine Form von „Variety Seeking“, um Käufer dazu zu bringen, unser Produkt auszuprobieren. Dabei kann unser Internet ohne Verpflichtung und Mühen kostenlos getestet werden.

Welchen Stellenwert nimmt digitale Werbung bei LIWEST ein und wie hat sich der Anteil von Werbemaßnahmen im Web und mobil im Gesamtwerbemix über die Jahre entwickelt?

Ruth Empacher: Die Online-Werbung ist in den vergangenen 15 Jahren stetig gestiegen. Heutzutage nimmt die Online-Werbung einen extrem hohen Stellenwert ein. Im Internet ist eine effiziente, zielgruppengerechte Ansprache ohne Streuverluste effektiv möglich und das nutzen wir natürlich!

Die LIWEST ist ein treuer Kunde von Purpur Media und nutzt unterschiedliche Angebote des Werbeportfolios: Was hat Euch von uns überzeugt?

Ruth Empacher: Wir nutzen die digitale Kompetenz von Purpur Media und fühlen uns einfach sehr gut aufgehoben!

Wir von Purpur Media wollen Dich bei Deiner Conversions-Erzielung unterstützen – daher gibt es ab jetzt die Möglichkeit, noch mehr Klicks bei Deiner ersten Native-Conversion-Kampagne zu generieren: Sprich wir überliefern 15 Prozent!

Hier die Bedingungen zusammengefasst:

– Mindestbuchungsvolumen: 5.000 Euro netto pro Monat

– Buchung von KW 21 bis KW 27

– Kampagnenzeitraum von KW 21 bis KW 35 (ein paar Tage auf Kulanz)

– Und es muss sich um eine Native-Kampagne handeln, bei der wir auf Conversions optimieren

– Voraussetzungen: Pixelintegration auf Deiner Website

– Mögliche Conversion Optimierungen: Verweildauer, Leads, Anmeldungen, Bouncerate

Nähere Infos zur Native Conversionaktion liefert Dir gerne unser Sales Team unter .

Mit Feed Based Advertising haben Betreiber von Onlineshops ein mächtiges Werbetool in der Hand, mit dem sie ihre Umsätze potenzieren können.

Beim Feed Based Advertising werden jedem User im Purpur-Media-Network individuell generierte Kampagnen-Sujets mit direkten Produkt-Feeds ausgespielt. Klingt einfach, ist es auch – und erfolgreich ist es auch noch! © photos.icons8.com

Converto – eine Plattform, die auf die Vermarktung von Online-Waren-Shops abzielt und die in Österreich von Purpur Media vermarktet wird – versteht sich als Schnittstelle zur Waren-Datenbank des Kunden, wodurch Webshop-Betreiber aus den in der Kundendatenbank definierten Waren ganz einfach IAB-konforme Display-Banner aber auch Videos für In- und Outstream erstellen können. Diese Werbemittel können dann direkt im Publisher-Netzwerk der Purpur Media ausgeliefert werden. Und das nennt man dann Feed Based Advertising!

So funktioniert Feed Based Advertising

Das Frappierende am Feed Based Advertising: Webshop-Betreiber benötigen weder Banner noch Adserver, sondern lediglich Feeds, um potentiellen Kunden einzelne Produkte oder Angebote anzuzeigen. Jeder E-Commerce oder Offline-Shop basiert technologisch auf sogenannten Produkt-Feeds. Ein einzelnes Produkt-Element aus einem Feed enthält Informationen zu Preis, Farbe, Größe und Verfügbarkeit.  Die Technologie hinter Feed Based Advertising ermöglicht den automatischen und konstanten Import der Produkte-Feeds, eine nützliche Adaptionsfunktion für Produktdetails und darüber hinaus eine laufende Optimierung der Kampagnen nach definierten KPIs. Feed Based Advertsing ist also wie eine Kampagne mit tausenden verschiedenen Bannern, denn jedem potentiellen Kunden im Purpur-Media-Network wird sein eigener maßgeschneiderter Werbebanner ausgeliefert.

Nähere Infos zu Feed Based Advertising liefert Dir gerne Sales Managerin Almedina Muratovic unter

Bernd Platzer ist Co-Founder, Alleingesellschafter und Geschäftsführer von Purpur Media. Im Interview schildert Bernd, dass es eine seiner Hauptaufgaben bei Purpur Media ist, die Dinge am Laufen zu halten.

Bernd Platzer, Eigentümer & Geschäftsführer © Riedler

Bernd, Du hast Purpur Media vor 15 Jahren gegründet und bist mittlerweile Alleingesellschafter des Unternehmens. Wie sieht Dein konkretes Tätigkeitsfeld als Geschäftsführer aus? Was sind Deine tagtäglichen Aufgaben?

Bernd Platzer: Neben den üblichen Arbeiten, die man als Geschäftsführer so macht, sind es viele Gespräche mit dem Team, wo ich schaue, dass die Infrastruktur für bestmögliches Arbeiten da ist. Weiters: Viele Gespräche mit unseren Kunden, um zu verstehen, ob wir die richtigen Dinge tun. Und: Das permanente Ausloten von sinnvollen Kooperationen und die Weiterentwicklung des Marktes im Rahmen meiner Tätigkeit beim Online-Vermarkterkreis.

Wohin hat Dich Dein bisheriger Karriereweg geführt? Und welche Ausbildung hast Du eigentlich genossen?

Bernd Platzer: Gelernt bin ich Betriebswirt und war in den ersten Jahren meines beruflichen Tuns als Journalist tätig. Ich bin dann zunehmend auf die Verlagsseite des Medienwesens gerutscht und habe diese Arbeit als sehr vielfältig und daher befriedigend erlebt. Mein letzter Job, bevor ich mich mit Martin Staudinger selbstständig gemacht hatte, war Marketing bei „Die Presse“.

Was ist das Spannende und was ist das Herausfordernde an Deiner Tätigkeit?

Bernd Platzer: Die Dinge am Laufen zu halten und mit jedem Tun ein Stück weit besser zu werden.

Welches andere Betätigungsfeld könntest Du Dir für Dich vorstellen?

Bernd Platzer: Irgendetwas zu produzieren, das man in Händen halten kann. Ich denke, der Wunsch ist in unserem immateriellen Business recht weit verbreitet.

Stell Dir vor, die Purpur Media würde eine neue Niederlassung irgendwo auf der Welt eröffnen und Du könntest dort arbeiten: Wo wäre das genau?

Bernd Platzer: Das wäre gar nicht so weit weg. Am liebsten in der Steiermark.

Von Mitte September bis Mitte November 2020 finden mit JETZT Video, JETZT Transformation, JETZT Digital PR und JETZT Conversion gleich vier JETZT Fachkonferenzen statt.

Die JETZT Fachkonferenzen behandeln ausschließlich Spezialthemen digitaler Marktkommunikation und haben das Ziel, die digitale Kompetenz in Unternehmen zu stärken. © Elisabeth Kessler

Drei JETZT Fachkonferenzen – JETZT Recruiting, JETZT Transformation und JETZT Video – waren für das ersten Halbjahr 2020 geplant, aber nur eine konnte aufgrund der Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie tatsächlich in Szene gehen: nämlich die JETZT Recruiting, die am 3. und 4. März im Wiener Boutiquehotel Das Triest stattfand. Die für Mai und Juni geplanten Konferenzen JETZT Transformation und JETZT Video können aufgrund der aktuellen Beschränkungen des öffentlichen Lebens vorerst nicht stattfinden. Aber: Aufgeschoben ist nicht ausgehoben. Und so gibt es bereits neue Termine für die Bewegtbildkonferenz JETZT Video und für die JETZT Transformation, bei der sich alles um Digitale Transformation, Agiles Management, Rapid Prototyping und Design Thinking dreht. Die JETZT Video ist für den 15. und 16. September 2020 geplant, die JETZT Transformation wird am 29. und 30. September stattfinden – jeweils in Wien.

Verschiedene Themen, ein Ziel: Mehr Wissen und Know-how

Damit nicht genug, sind auch für den Herbst noch zwei weitere JETZT Konferenzen geplant. Die JETZT Digital PR steigt am 20. und 21. Oktober in Wien und die JETZT Conversion ist für den 17. und 18. November terminisiert.

Alle JETZT Konferenzen sind zweitägig konzipiert. Der erste Konferenztag – der Training Day – ist praxisnahe gehalten und bietet zu 100 Prozent anwendbares Wissen. Am zweiten Tag der Fachkonferenz – dem Conference Day – vermitteln Marketing- und Kommunikationsprofis in Vorträgen, Panels und Workshops Know-how und Wissenswertes zum jeweiligen Generalthema.

Anmeldungen zu JETZT Video, JETZT Transformation, JETZT Digital PR und JETZT Conversion sind ab sofort hier möglich: www.jetzt-konferenz.at. Der Ticketpreis für die JETZT Konferenzen beträgt 490 Euro netto für den Training Day, 290 Euro netto für den Conference Day sowie 590 Euro netto für Training Day und Conference Day.

Andi Hess, CEO von AdUnit, erklärt im Interview, wofür sein Unternehmen steht und wie sich die Swisscom-Tochter seit 2017 mit einem intuitiv bedienbaren Tool zur programmatischen Buchung am Markt punktet.

Andi Hess, CEO von AdUnit: „Im 2. Quartal 2020 werden wir die erweiterte Produktepalette für Agenturen lancieren: Premium-Pakete, Special-Interest-Verticals, diverse Video-Produkte und so weiter. Zudem startet unser neues 360-Grad-Reporting, das die Anbindung von Non-Paid-Kanälen und Third-Party-Tools ermöglicht.“ © AdUnit

Wofür steht AdUnit in wenigen Worten und was macht das Angebotsportfolio einzigartig?

Andi Hess: Das Team bei AdUnit hat eine übersichtliche und effiziente Self-Booking-Lösung für digitale programmatische Online-Kampagnen entwickelt: von der Buchung über die Werbemittelerstellung bis zum Reporting. Alles in einem Tool, alles automatisiert. Und ohne Set-Up- oder Lizenz-Kosten für die Werbetreibenden. Aktuell für die Werbeformen Display und Video. Das existierte so in dieser Form auf dem Markt noch nicht.

Du wirbst damit, dass „AdUnit das einfachste Programmatic Advertising Tool ist, das es gibt“. Was ist das Einfache an der programmatischen Buchung via AdUnit?

Andi Hess: Wer schon mal eine programmatische Kampagne über ein DSP wie Mediamath, Xandr etc. aufgesetzt hat weiss, was das heisst: Du hockst praktisch im Cockpit von einem Airbus. Da sind hunderte von Knöpfen und Du hast keinen Plan, welche Du drücken musst … Deshalb gibt es den Job des „Programmatic Advertising Specialists“. Aber welche Agentur hat schon einen davon bei sich im Haus? Wir haben den Prozess auf die wichtigsten Schritte reduziert, anschliessend einen Werbemittelgenerator für HTML5 und einen Adserver plus Real-Time-Reporting reingeschraubt. Am Ende haben wir das Ganze hübsch angemalt und fertig war das Buchungs-Cockpit! Im Hintergrund überprüfen unsere internen Programmatic-Spezialisten die Kampagnen, beraten unsere Kunden bei Bedarf und optimieren die Auslieferung, wo notwendig.

Ab sofort ist Purpur Media Vermarktungspartner von AdUnit in Österreich. Welche Ziele verbindest Du mit dieser Partnerschaft?

Andi Hess: Auch in Zeiten von Remote-Meetings und Self-Service-Diensten stehen der persönliche Kontakt und eine professionelle Betreuung an erster Stelle. Und genau das können wir den Agenturen und Kunden gemeinsam mit Purpur Media für den österreichischen Markt bieten.

AdUnit wurde Mitte 2017 ins Leben gerufen. Inwiefern wurde das Angebot in den vergangenen drei Jahren optimiert?

Andi Hess: Zu Beginn stand die Entwicklung eines Self-Service-Tools für KMU im Zentrum. Nach den Markttests im ersten Jahr hat sich gezeigt, dass unser Angebot bei Agenturen und Publishern das nachhaltigste Geschäftsmodell abbildet. Somit haben wir den Leistungsumfang auf diese Segmente angepasst. Und die Buchungs- und Abrechnungsmodelle um Kommissionen, Jahresumsatzprovisionsmodelle und Ähnliches ergänzt. Im 2. Quartal 2020 werden wir die erweiterte Produktepalette für Agenturen lancieren: Premium-Pakete, Special-Interest-Verticals, diverse Video-Produkte und so weiter. Zudem startet unser neues 360-Grad-Reporting, das die Anbindung von Non-Paid-Kanälen und Third-Party-Tools ermöglicht. Von Facebook über Twitter, Instagram, Google Analytics, Mailchimp etc. Und das alles in einem einzigen und übersichtlichen Real-Time-Reporting.

Welche mittel- bis langfristige Vision verfolgst Du mit AdUnit? Wohin geht die Reise?

Andi Hess: Zukünftig möchten wir den Agenturen und Partnern die Buchung und Verwaltung der relevanten Media-Kanäle in einem integrierten Stack zur Verfügung stellen. Von Display über Video bis hin zu Digital out of Home, Cinema und Audio. Im Fokus steht auch zukünftig ein 360-Grad-Reporting. Das ist seit jeher ein Pain-Point der Werbewirtschaft. Man vertrödelt endlose Stunden in Excel und Powerpoint. Und verrechnen kann man diesen Aufwand am Ende niemanden. Das ist wesentlich eleganter möglich. Und genau das werden wir bieten!

Für die neu gegründete Jung von Matt-Unit JvM/Nerd sind die Nerds ein Markt, der schon lange wächst, noch lange nicht gesättigt ist und mit dem sich Geld verdienen lässt. © Pixabay

Fantasy, Science-Fiction, Gaming, E-Sports und K-Pop: Solche Themen sprechen Millionen an. Kein Wunder, dass Brands und Agenturen wissen möchten, wer diese Menschen sind. Die Top-Werbeagentur Jung von Matt hat nun gemeinsam mit dem „Spiegel“ eine Studie vorgelegt.

Zu Beginn gleich einmal eine Begriffsklärung. Wikipedia weiß über den Nerd folgendes: Es sei eine Bezeichnung für an Spezialinteressen hängende Menschen mit sozialen Defiziten: „Das Wort weist vom Kontext abhängig anerkennende oder abwertende Anklänge auf. In Computerkreisen gilt es als echtes Kompliment.

Positiv betrachtet ist ein Nerd also ein Individualist, der dank Fachkenntnis einen entsprechenden Grad an gesellschaftlicher Anerkennung innerhalb der jeweiligen Szene aufweist. Nun hat die Werbeagentur Jung von Matt am Beginn dieses Jahres eine eigene Unit zur Ansprache dieser (Sub-)Kulturen geschaffen, die JvM/Nerd. Die neu geschaffene Unit widmet sich Themen wie Gaming, Fantasy sowie Comic- und Superhelden, genauso aber K-Pop, Cosplay und Kawaii, der japanischen Niedlichkeitskultur um Figuren wie Hello Kitty. Für JvM/Nerd sind all diese Bereiche ungehobene Schätze. Ein Markt, der schon lange wächst, längst nicht gesättigt ist – und mit dem sich Geld verdienen lässt.

Fette Umsätze mit E-Sports

Das Wochenmagazin „Spiegel“ listet dazu Beeindruckendes auf: Allein die Spielemesse Gamescom lockte 2019 370.000 Menschen nach Köln. Im Juli spielen bei der ESL Cologne zum sechsten Mal hintereinander die besten „Counter-Strike“-Gamer der Welt in der Stadt. Die Lanxess Arena – offiziell fasst sie 18.000 Plätze – wird dabei ausverkauft sein, wieder einmal. Laut der Statistikdatenbank Statista lag der Umsatz mit E-Sports im Vorjahr bei 79 Millionen Euro. Und schon im kommenden Jahr, so die Prophezeiung, soll der E-Sport-Umsatz bei 112 Millionen Euro liegen, 2023 sogar bei 144 Millionen Euro.

Das alles klingt gefühlt nicht nach Nische und wenn, dann nach einer ziemlich breiten Nische. Deshalb hat JvM/Nerd in einer repräsentativen Studie gefragt, wie nerdig die Deutschen sind. Demnach interessieren sich 47 Prozent für Gaming, 42 Prozent für Fantasy und Science Fiction, 33 Prozent für Superhelden und immerhin noch 21 Prozent für E-Sports.

Florian Lormes, Managing Director von League M und mit Fandom, Imgur und Anyclip Partner von Purpur Media kennt diesen Massenmarkt genau: „Wir repräsentieren großartige Partnerplattformen, die perfekt zum Interesse der Menschen an Fernsehen, Filmen, Spielen, E-Sports und Popkultur passen. Wenn wir uns die vergangenen Tage anschauen, sehen wir eine massive Zunahme der Nutzung dieser Websites: Die Leute sind zu Hause und beschäftigen sich noch mehr mit den Inhalten. Ein Fan zu sein, ist Teil der Identität der großen Mehrheit der Menschen geworden. Keine Zeit zum Innehalten für Werbetreibende, die mit dieser breiten, mitten im Leben stehenden, hochaffinen und eben nerdigen Zielgruppe interagieren wollen.“

Gar nicht so nischige Zielgruppe

Auch Tanja Bauer, Head of Sales bei Purpur Media, weiß von beeindruckenden Zahlen zu berichten: „Unsere Partner LeagueM mit Fandom und Imgur versorgen uns schon seit Anfang 2019 mit dieser ,nerdigen‘ Zielgruppe. Dadurch können wir unseren Werbekunden monatlich 1,2 Millionen Unique User alleine auf Fandom in Österreich bieten. Wir erreichen hier effizient die Zielgruppe der Millenials, die speziell auf diesen Seiten prädestiniert für Werbung aus den Bereichen Gaming, Streamingdienst, Telekommunikation, PC-Hardware und Software, Getränke und Snacks ist. Aber wenn man genauer darüber nachdenkt, ist die Zielgruppe für die Werbetreibende gar nicht so ,nischig‘. Denn auf Fandom und Imgur laufen auch spannende Kampagnen in Sachen Automotive, Employer Branding, Lehrlingsoffensiven oder im Bereich Finanzen und Jugendkontos.“

Bleibt also nur zu raten: Ab in die Nische – denn dort trifft man viele!

Nähere Infos zur nerdigen Zielgruppe liefert Dir gerne unser Sales Team unter .

Das Interesse an tagesaktuellen News ist aktuell so hoch wie selten zuvor. Werbung auf www.nachrichten.at, www.sn.at und www.salzburg24.at entfaltet somit noch mehr Wirkung als sonst.

Die Nachrichtenportale von www.nachrichten.at, www.sn.at und www.salzburg24.at beeindrucken in der Coronakrise mit veritablen Reichweitenhöhenflügen. © Pixabay

Positiver Nebeneffekt, der für so viele Branchen und Menschen in unserem Land mühsamen Coronakrise, ist das deutlich gestiegene Bedürfnis nach seriösen Informationen. Vor allem die Nachrichtenportale beeindrucken mit veritablen Reichweitenhöhenflügen. Und die treuen Werbekunden dürfen sich die Hände reiben, weil ihre Werbung aktuell von noch mehr Usern als sonst wahrgenommen wird. Bei den von Purpur Media vermarkteten Top-Nachrichtenportale in Oberösterreich und Salzburg – www.nachrichten.at, www.sn.at und www.salzburg24.at – jagt ein Rekordwert den nächsten: „Mit 1,047 Millionen Unique Clients konnte das SN-Online-Netzwerk mit SN.at und Salzburg24.at einen Zuwachs zum Vorjahr verzeichnen. Dies stellt den höchsten je gemessenen Wert für das SN Online-Netzwerk dar“, erklärt Nina Moog, Head of Tech, Operations & Product bei Purpur Media und fügt hinzu: „Ähnlich sieht es bei nachrichten.at aus: Das Portal der OÖN verzeichnete im März um 66,46 Prozent mehr Nutzer als im Februar. Und bei den Visits betrug die Steigerung von Februar auf März 120,26 Prozent.“ Gerade in Krisenzeiten zeigt sich Moog zufolge, wie wichtig das Vertrauen der Nutzer in den von ihnen präferierten Medienmarken ist: „Das Interesse an tagesaktuellen News ist in der Coronakrise größer als je zuvor. Vertrauenswürdige Medienmarken haben einfach die höchste Relevanz bei den Usern.“

Nähere Infos der aktuellen Nutzungsdaten von www.nachrichten.at, www.sn.at und www.salzburg24.at liefert Dir gerne Nina Moog, Head of Tech, Operations & Product, unter

Begonnen hat Nina Moog einst als Key Accounter. Heute fungiert sie als Head of Tech & Partner und ist ein unverzichtbares Mitglied des Teams.

Nina Moog arbeitet seit unglaubliches zehn Jahren bei Purpur Media: „Ich mag die Purpur Media, ich stehe hinter deren Produkten und bin stolz ein Teil des Unternehmens zu sein.“ © Reiner Riedler

In diesen Tagen ist es zehn Jahre her, dass Nina Moog bei Purpur Media angedockt hat. Begonnen hat sie als Key Accounter, heute ist Nina unser Head of Tech & Partner. Das ist eine lange Zeit in einer sonst sehr schnelllebigen Branche. „Nina ist unser ,Back Bone‘ bei der Purpur Media. Seit Nina bei uns begonnen hat, ist sie mit so vielen Menschen und Aufgaben beschäftigt gewesen, dass ich heute sagen kann: Niemand kennt die Purpur Media im Beziehungsgeflecht der digitalen Werbewirtschaft besser als Nina. Wir sind stolz, Nina mit ihrer positiven und zupackenden Art im Team zu haben“, freut sich Bernd Platzer, Geschäftsführer von Purpur Media, mit der Jubilarin.

Und wie sieht Nina ihr erstes Jahrzehnt bei Purpur Media? „Meine Aufgaben sind sehr vielfältig und dadurch nie langweilig. Ich werde permanent mit neuen Themen konfrontiert, muss mich ständig weiterentwickeln und lerne jeden Tag etwas Neues. Das genieße ich sehr. Man weiß nie, was der neue Tag alles mit sich bringt. Beim Bewerbungsgespräch vor zehn Jahren habe ich erzählt, dass ich nie ein Produkt verkaufen könnte, dass ich nicht gut finde. Daran hat sich nichts geändert. Ich mag die Purpur Media, ich stehe hinter deren Produkten und bin stolz ein Teil des Unternehmens zu sein.“

Wir gratulieren sehr herzlich und wünschen uns Nina noch lange an unserer Seite!

Homeoffice à la Purpur Media ist, wenn die Moral der Truppe trotzdem sehr gut ist und all das, was man sich vorgenommen hat, auch erledigt wird.

Das Team von Purpur Media ist es eigentlich gewohnt, ab und an aus dem Homeoffice zu arbeiten: 24/7 in den eigenen vier Wänden zuzubringen, ist aber dann doch etwas ganz anderes. Ein Bericht aus den purpurnen Wohnzimmern.

Wie Purpur Media im Homeoffice-Modus funktioniert, ist schnell erklärt: Wir haben eine Art Erreichbarkeitsrad vereinbart. Jeder weiß, zu welchen Zeiten er vorrangig für die Kollegen und vor allem für die Kunden erreichbar sein muss. Darüber hinaus sind wir recht flexibel. Natürlich stehen wir untereinander auch regelmäßig in Kontakt und halten unsere Meetings über Video ab.

Um auch weiterhin den Zusammenhalt zu stärken, schicken wir uns zwischendurch immer mal wieder lustige Nachrichten, um so den gesellschaftlichen Teil des Büroalltags ein bisschen mit nach Hause zu verlagern. Und abends finden ab und an freiwillige virtuelle Afterwork-Treffen statt. Wir geben alle alles, und lassen uns von den ganzen Einschränkungen nicht die gute Laune vermiesen!

Da wir auch bei Normalbetrieb immer wieder von zu Hause arbeiten können und dürfen, ist das Homeoffice auch keine totale Neuheit für uns. Was allerdings schon eine Umstellung ist, ist dass man nach Möglichkeit nicht rausgehen sollte. Und das tagelange Verschanzen in den eigenen vier Wänden ist definitiv eine Herausforderung.

Alles ist ein wenig anders als sonst

Im Vergleich zum Homeoffice, das wir zwischendurch mal einschieben, bedeutet das grundsätzlich etwas mehr Flexibilität. Wohingegen man bei einem üblichen Homeoffice-Tag doch eher die klassischen Zeiten von 9 Uhr bis 17 Uhr einhält, wird dies aktuell etwas flexibler gehandhabt. Man nutzt praktisch den ganzen Tag, um Privates und Berufliches zu erledigen. Ein paar von uns stehen mal etwas später auf, man kocht zwischendurch mal etwas Aufwändigeres, putzt oder räumt ein bisschen auf, andere haben auch angefangen, Möbel herumzurücken, und man erledigt dann noch das eine oder andere außerhalb der üblichen Arbeitszeiten.

Natürlich geht es nicht ganz ohne Struktur, aber am Ende des Tages zählt nur, dass alles was angefallen ist, auch erledigt wurde. Außerordentliche Zeiten bedürfen außerordentlicher Maßnahmen. Und um zu verhindern, dass einem in dieser Situation die Decke auf den Kopf fällt, muss man einfach erfinderisch sein und flexibel bleiben.