Schlagwörter sind einige gefallen in unseren Purpur live! Interviews. Neben fachlichen Informationen konnten wir unseren Gästen auch Informationen zu ihrer eigenen digitalen Nutzung entlocken und haben so den ein oder anderen Tipp erfahren.

Von Sree Sreenivasan erfuhren wir, dass Twiangulate ein guter Tipp ist um „influencal follower“ zu finden.

Für Johanna Holzer (IKEA) ist ganz klar Facebook nach wie vor der große Favorit. Instagram, findet sie, ist ein super Hochglanzformat und Snapchat ist sie gerade am Ausprobieren.

Für Instagramerin Marion Vicenta Payr (@ladyvenom) ist Steller der Aufsteiger des Jahres. Es bietet sich hier an Stories mit Magazincharakter zu erstellen.

Gisela Gewesner (Österreich Werbung) verwendet Twitter sehr gerne auf Konferenzen und verwendet ihre Tweets auch gleich als Vortragsnotizen. Eine super nette Sache, die ihr Spaß macht, ist auch Instagram. Auch Martin Kaindel (Manstein Verlag) ist von Twitter begeistert und bezeichnet sich selbst als „alter Twitterant“. Gefühlt hat er 10.000 Apps auf seinem Smartphone und auch Snapchat ist ein Thema für ihn.

Für Philipp Breiter (Vaillant) ist Snapchat eine große Spielwiese zum Ausprobieren. Einen Change in Richtung Instagram und Snapchat sieht auch Alexander Erlmeier (Outbrain). Er hat uns außerdem verraten, dass er Printzeitungen nur noch an Wochenenden liest und sich sonst mobil informiert. Seine Empfehlung ist, News international zu verfolgen um so einen Außenblick zu bekommen. „Das eröffnet interessante Perspektiven“, wie er uns erzählt. Sein Tipp an alle Vielflieger: Candy Crush – ein absolutes Muss!

Thomas Urban (MediaCom) ist beim aktuellen Trend Pokemon Go voll dabei. Er probiert gerne Neues in der digitalen Welt aus und experimentiert.

Für Thomas Mayer (T-Mobile) ist Virtual Reality ein ganz großes Thema, wovon er sich auch viel erwartet.

Vielen Dank an alle Interviewteilnehmer für diese tollen Einblicke in ihre digitale Welt.

Direkt nach seinem Panel besuchte Niki Fellner, Geschäftsführer oe24, unser Purpur live! Studio am Werbeplanung.at SUMMIT 2016 und berichtete über die Bewegtbildstrategie bei oe24. Erstmals mit der letzten Wahl setzte oe24 Facebook live! Videos für die Berichterstattung ein und erzielte direkt 1 Mio. Videoaufrufe. Niki Fellner sieht den Vorteil von Facebook live! darin, dass man jederzeit und überall eine große Menge an Leuten erreichen kann. Dieses Livestream-Format hat ein wahnsinniges Potenzial und bietet die Möglichkeit einen großen Reach zu holen. In der oe24-Redaktion ist Facebook live! bereits sehr gut integriert und man nimmt sich vor jeden Tag mindestens ein Facebook live! Video zu veröffentlichen.

Welche Learnings hat Niki Fellner mitgenommen? Wenn es möglich ist, ist ein Anteasern im Vorfeld durchaus hilfreich. Das spannende an Facebook live!, wie er berichtet, ist, dass man jederzeit brandaktuell live ins Geschehen einsteigen kann. Besonders wichtig ist hier: Schnelligkeit ist alles! Die Videos müssen nicht professionell ausgeleuchtet sein, wichtig ist, dass man der erste ist, der ein Thema aufgreift und etwas streamt, was anderswo nicht zu sehen ist. Niki Fellner ist schwer begeistert und meint: „Facebook live! ist eine coole Sache.“ Davon sind wir nach unserer Aktion Purpur live! ebenfalls vollends überzeugt.

Das Interview mit Niki Fellner in voller Länge:

Weitere Artikel über Niki Fellner am SUMMIT 2016:

„Mit Facebook Live zu geilen Interactions, die gehen ab wie Sau“

„Maximale Flexibilität bei der Content-Gestaltung ist Um und Auf!“

Nicht mehr nur ein Trend, sondern „Content Marketing verändert gerade sehr stark die gesamte Werbeindustrie,“ so Alexander Erlmeier, Country Manager D-A-CH bei Outbrain, in unserem Purpur live! Interview. Auch große Brands setzen bereits auf Content Marketing und bei den Marketern ist mittlerweile angekommen, dass es wichtig ist Content zu erstellen. Denn es wird zunehmend schwieriger die eigene Zielgruppe zu erreichen, deswegen muss man neue Wege dafür finden. Für Brands ist es bedeutend eine gute Story zu erzählen und so mit ihren Konsumenten in Kontakt zu treten. An diesem Punkt kommt die Content Discovery Plattform Outbrain ins Spiel. Outbrain hilft Content zu entdecken und unterstützt Marken dabei ihren Content zu distribuieren.

Mehr über Outbrain ist auch auf unserer Produktseite zu finden.

Das gesamte Interview mit Alexander Erlmeier bei Purpur live!:

Weitere Artikel dazu:

„Content Marketing ist mehr als bloß ein heißer Trend“

„Content Marketing ist eine wichtige Erweiterung im Marketing-Mix“

„Content Marketing ist ein Marathon“

„Da kommt etwas großes auf uns zu.“

Thomas Bedenk, Virtual Reality Consultant bei Exozet in Berlin, war nach seinem großartigen Panel am Werbeplanung.at SUMMIT 2016 auch Gast im Purpur live! Studio. Im Gespräch mit unserer Moderatorin Birgit Schaller erzählte er, dass in dem Jahr seit er bei Exozet ist, sich schon viel getan hat. Weltweit setzen sich Firmen mit dem Thema Virtual Reality auseinander und auch große Unternehmen wie Samsung, Microsoft, Facebook, … investieren bereits in diese neue Technologie. Denn wie Thomas Bedenk meint: „Da kommt etwas Großes auf uns zu.“

Vor allem die Mischung aus Echtzeitvisualiserung von 3D-Modellen und 360°-Ansicht erzeugt sowohl eine hohe Auflösung in der Nähe als auch eine realistische Wirkung in der Ferne. Dies wird auch im erarbeiteten Showcase von Exozet deutlich, bei der man als Beifahrer eine rasante Rallyefahrt erleben kann. Für die Zukunft erwartet Thomas Bedenk, dass die VR-Technologie in Kontaktlinsen eingearbeitet oder womöglich sogar ins Gehirn eingepflanzt werden könnte. Auch im Computerspielbereich wird sich durch VR einiges verändern. Thomas Bedenk verrät uns, dass wir zukünftig wohl keine Knöpfe mehr auswendig lernen werden müssen, sondern man einfach macht. „Will ich durch eine Tür gehen, dann öffne ich sie einfach“, so Bedenk in unserem Interview. Gemeinsam mit Exozet ist er im Gamingbereich bereits in der Entwicklung eines ersten Prototypen.

VR am Werbeplanung.at SUMMIT 2016

Auch am Werbeplanung.at SUMMIT 2016 gab es die Möglichkeit auch selbst in die virtuelle Realität abzutauchen und dieses Erlebnis auszuprobieren. Jasmin Fischer von Coca Cola wagte den Selbstversuch und berichtete uns anschließend, dass im Vergleich zu VR vor einigen Jahren, die Auflösung deutlich besser geworden ist. Das Erlebnis fühlt sich echt und äußerst realistisch an. Coca Cola selbst hat bereits Erfahrung mit 360°-Sound-Experience gesammelt. Auf jeden Fall ist Virtual Reality für Coca Cola und Jasmin Fischer selbst ein spannendes Thema für die Zukunft.

Das gesamte Interview mit Thomas Bedenk bei Purpur live!:

Jasmin Fischer, Coca Cola, im Interview:

Weitere Artikel  zum Thema:

„Irgendwann werden wir in einer Art Matrix sein“ – Thomas Bedenk über die Potenziale von VR

„Der SUMMIT hat eine familiäre Atmosphäre“ – Thomas Bedenk im Interview vor seinem Auftritt

„VR hat unendliche Möglichkeiten und wir stehen noch ganz am Anfang“ – Eugen Knippel, Ubisoft

„Ich sehe Virtual Reality vorerst als Ergänzung“ – Axel Dietrich, VRisch, im Interview

„Virtual Reality ist in der Gegenwart angekommen“ – Günter Lischka über den aktuellen Stand

Menschen die Trends und Themen im Web verbreiten (sogenannte Influencer) gewinnen für Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Julia Olach, Social Media Managerin bei TUI, und Instagramgröße Marion Vincenta Payr – besser bekannt als @ladyvenom – widmeten sich dem Thema „Influencer Marketing“ in ihrem Panel am Werbeplanung.at SUMMIT 2016.

Natürlich nahmen die zwei Damen auch platz auf unserem Purpur live! Sofa und haben uns ein paar Tipps zu dieser Form des Marketing gegeben. Julia Olach meinte, dass beide Seiten von der Beziehung profitieren sollen, sowohl das Unternehmen als auch der Influencer. Wichtig ist es authentischen Content zu produzieren und dabei müssen Blogger und Marke einfach zueinander passen. TUI setzt Blogger bereits seit zwei Jahren erfolgreich und ein nächstes Ziel wird es sein, das Thema Bewegtbild weiter voran zutreiben.

Marion Vicenta Payr verriet uns im Interview, wo genau ihr Name herstammt und wie man auf und mit Instagram Erfolg haben kann. Ihr Tipp an alle Marketer: „Neben Zielen und Strategie ist das Vertrauen ganz wichtig.“ Sie rät allen Unternehmen Influencern Freiraum zu geben und auf das Expertenwissen zu vertrauen. Auch wenn es etwas ungewohnt scheint, aber man profitiert davon die Zügel lockerer zu lassen.

Für Interessierte hier die Interviews in voller Länge:

Weitere Artikel zum Thema:

„Influencer Relations ist das Ziel“

„Das sind die größten Fehler beim Thema Influencer Marketing“

Im Rahmen des Werbeplanung.at SUMMIT 2016 erlebte unsere Aktion Purpur live! am 13. und 14. Juli 2016 in der Aula der Wissenschaft ihre Premiere. Ein spannendes Interview folgte dem nächsten und an unserem Stand herrschte immer volles Haus.

Platz auf unserem Studio-Sofa nahmen ua. der einflussreichste Content-Marketing-Experte der Welt Sree Sreenivasan – Nachbericht Sree Sreenivasan in unserem Blog, Buchautor und Wirtschaftswissenschafter Thorsten Reiter, Virtual Reality Experte Thomas Bedenk von Exozet, TUI Social Media Managerin Julia Olach, IKEA Social Media Specialist Johanna Holzer, Niki Fellner von oe24 und viele viele mehr.

Hier ein kleiner Querschnitt aller Impressionen:


Das Programm des 8. Werbeplanung.at SUMMIT hatte einiges an innovativen und aufregenden Panels mit Themen die die digitale Welt beschäftigen zu bieten. Hier ein paar davon:

Dabei sind uns auch ein paar Zitate besonders im Kopf geblieben:

„Das Digitale ins echte Leben holen“, das ist die Ansicht von Johanna Holzer, Social Media Expert bei IKEA. Verpasst nicht unser Purpur live! Video mit ihr.

„Programmatic“ war selbstverständlich auch Thema auf dem Kongress. Informative Vorträge hielten Katrin Hirczy und Martin Staudinger dazu und in einer Expertenrunde wurde der aktuelle Status von Programmatic Advertising in Österreich diskutiert. Für alle Interessierten haben wir auch einen Nachbericht dazu erstellt: Status Programmatic

 

Nach dem Event ist vor dem Event und in diesem Sinne wird auch gleich im Anschluss mit der Planung für den Werbeplanung.at SUMMIT 2017 begonnen. Organisator Bernd Platzer verriet in unserem Purpur live! Studio, dass bereits erste Gespräche geführt wurden und es nächstes Jahr womöglich ins Theater geht. Man darf gespannt sein!

Vielen Dank auch an unsere Kooperationspartner:

outbrain-logo ImmobilienScout24otto_group_media_logo Autoscout24Mamilade

Auch an Tag zwei folgte ein Highlight dem nächsten am Werbeplanung.at Summit 2016.

Die besten Tweets von Tag 2:

 

Die Interviews waren nicht nur live sondern auch super informativ. An dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön an alle Teilnehmer. Es war toll euch auf unserem Purpur live! Sofa zu haben.

Die besten Tweets von Tag 1:

 

 


Ein ganz klares Highlight war natürlich unser Interview mit Sree Sreenivasan:


Exzellent auch der Vortrag zum Thema „Disrupting Austria“:

„Wir brauchen mehr lokales Inventar“

In der DACH-Region geht es im Programmatic Advertising um ein Volumen von gesamt 560 Millionen Euro, leitet Frederike Voss von orbyd als Moderatorin das Podium „Status Programmatic Advertising in Österreich“ ein. 2015 wurden in Österreich allerdings nur rund 8 Prozent programmatisch verwertet – so die Angabe von Medien und Vermarktern. 2016 wird sich dieser Satz mehr als verdoppeln laut einer aktuellen Studie von Werbeplanung.at für den iab Austria auf 15 Prozent. Allerdings gibt es durchaus Herausforderungen, so werden nur 30 Prozent über Private Market Places mit lokalem Inventar gehandelt, das bedeutet, das etwa 70 Prozent – „dieses Verhältnis sollte sich umkehren“, meinte dazu Andrea Wieseke, Omnicom Media Group. Auch André Eckert, austria.com von Russmedia, deutet an, dass „der Aufbau dauert, wir haben uns wohl alle mehr erwartet und sind enttäuscht“. In den USA lautet die Prognose für 2016, dass 85 Prozent der Online Werbung programmatisch gehandelt werden, in Deutschland sind es 32 bis 35 Prozent (Desktop, Mobile, Video). Da hat Österreich noch Nachholbedarf. Als sehr relevant wird von allem die Qualität und Aktualität der Daten erachtet – „das könnte einen Programmatic weiter befeuern“, findet Alexandra Vetrovsky-Brychta, Purpur Media, „es gilt die Spendings in den Markt zu führen“. Eugen Schmid, Gründer About Media, spricht außerdem von der Relevanz eines offenen Austauschs.  „Wir, das sind Purpur Media, die UIM, Goldbach Audience und About Media, haben uns zusammengetan, um Österreich für internationale Einkäufer interessant zu machen und zu ermöglichen auf ein umfangreicheres Inventar zuzugreifen. Diesen operativen Zusammenschluss gibt es seit ein paar Monaten und das ist meiner Meinung nach eine Sensation“, freut sich Schmid, „wir alle gehen Kompromisse ein, aber für den kleinen Pool, den Österreich zu bieten hat, macht das strategisch wirklich Sinn“. Worauf man ebenso stolz ist, dass der TKP hier im Land hochgehalten werden konnte und „manche Fehler machen wir im Land nicht, weil wir eben auch langsamer sind“. Einig ist man sich darin, dass Programmatic keine Technologie ist, die Menschen obsolet macht. Im Gegenteil, hier ist durch den Erklärungsbedarf Know how gefragt und das kann inhouse oder durch managed services von draußen aufgebaut werden. Der größte Wunsch ist aber, dass vermehrt lokales Inventar zur Verfügung steht und hier sind alle gleichermaßen gefragt, an einer Weiterentwicklung zu arbeiten.