DMEXCO 2019 – Purpur Media meets Smartclip: Bernd Platzer (Purpur Media), Julia Siegert (Smartclip), Nina Moog (Purpur Media), Frank Erdmann und Marten Fischer (beide Smartclip).

Purpur-Media-Alleingesellschafter Bernd Platzer besuchte Mitte September wie schon so viele Jahre davor die DMEXCO: Die zweitägige Leitveranstaltung der europäischen Digitalwirtschaft lockte am 11. und 12. September rund 40.000 Besucher, die sich über die neuesten Trends und Entwicklungen im Digital Business informierten, nach Köln, 

Bernd, warum ist es wichtig, Jahr für Jahr bei der DMEXCO in Köln mit von der Partie zu sein? 

Bernd Platzer: Wir haben viele internationale Partner. Die DMEXCO ist – zumindest – Europas größter Treffpunkt für die Akteure im digitalen Marketing. Effizienter kann man daher die Meetings nicht gestalten. Außerdem zeigt die DMEXCO die Trends der nächsten Monate. 

Zum wievielten Mal hast Du heuer die Reise nach Köln auf Dich genommen? 

Bernd Platzer: Seit es sie gibt, davor waren wir schon immer auf der OMD in Düsseldorf, der Vorgängerveranstaltung. Es ist schon imposant, wie das alles in den vergangenen 15 Jahren gewachsen ist. Spannend ist auch, welche Marken und Technologien man kommen und gehen sah. Einige Jahre waren wir als Purpur Media ja selbst Aussteller und haben mit dem Österreicher-Stand für die Kollegen des Mitbewerbs die Präsenz mitgenommen.  

Was sind die drei zentralen Eindrücke, die Du heuer von der DMEXCO mitgebracht hast? 

Bernd Platzer: E-Commerce, künstliche Intelligenz und Automatisierung sind, meiner Meinung nach, die Treiber des gegenwärtigen Business. 

Wie ist aus Deiner Sicht die generelle Stimmung in der deutschsprachigen Digital Community? Sind Medien, Vermarkter und Werber grundpositiv oder positiv mit Einschränkungen? 

Bernd Platzer: Die Branche ist zwar durchgehend digital, aber in sich doch divers. All jene, die nur Display anbieten – also den tumben Banner – wird es in zwei, drei Jahren nicht mehr geben. 

Wie bei nahezu jedem DMEXCO-Besucher war Dein Terminkalender prall gefüllt: Welche Themen haben die Gespräche dominiert? 

Bernd Platzer: Wie gesagt, die Absprachen und das Planen der gemeinsamen Vorhaben. Auf der DMEXCO gibt es ja längst keine 60-Minuten-Slots für Gespräche mehr, mittlerweile sind wir bei 20 Minuten angelangt. Wenn man mehr Zeit bekommt, ist das schon ein Signal für die Wichtigkeit des Partners. Also: Wir hatten durchgehend mehr Zeit zur Verfügung. Neben den Partnergesprächen haben wir viele DSP- und SSP-Lösungen evaluiert. Außerdem haben wir einiges an Zeit investiert, um neue Möglichkeiten zu finden, mit denen wir unsere Systeme optimieren können. Und wir halten natürlich generell – so auch auf der DMEXCO –Ausschau nach spannenden Innovationen. 

2020 findet die DMEXCO erst am 23. und 24. September statt, also deutlich später als heuer. Wirst Du wieder mit von der Partie sein? 

Bernd Platzer: Für unser Business ist die DMEXCO alternativlos.