Angela Tesar, Chief Marketing Officer von mobile-pocket: „Nähe ist beim location-based advertising das Stichwort: Denn im Vergleich zur Postwurfsendung oder zum Newsletter bekommt der Kunde die Werbung nur dann ausgespielt, wenn er sich auch tatsächlich in naher Umgebung zum Point of Interest befindet. So schaffen wir mehr Relevanz für den Kunden und das Unternehmen selbst.“ © bluesource

Mit der bei Purpur Media buchbaren neuen Werbeform von mobile-pocket wird der Standort des Kunden in Echtzeit über das Smartphone erfasst. Marken und Unternehmen können Stamm- und Neukunden auf gezielte Angebote am Point of Interest aufmerksam machen. Im Interview erklärt Angela Tesar, Chief Marketing Officer von mobile-pocket, was es mit der innovativen Werbeform auf sich hat.

mobile-pocket ist als Kundenkarten-App bekannt, mit der die Konsumenten ihre Stammkundenmitgliedschaften am Smartphone managen können. Inwiefern ist die App auch ein Werbemedium?

Angela Tesar: mobile-pocket ist eine beliebte Kundenkarten-App, mit der Konsumenten ihre Stammkundenvorteile übersichtlich und kompakt am Point of Sale nutzen können. Da die App bei jedem Einkauf verwendet wird, ist sie natürlich auch ein idealer Mobile-Marketing-Kanal für Aktionen und Angebote.

Seit einigen Wochen ist nun auch location-based advertising über die App von mobile-pocket möglich: Was hat es damit auf sich?

Angela Tesar: Mit dem location-based advertising von mobile-pocket wird der Standort des Kunden in Echtzeit über das Smartphone erfasst. So können Marken und Unternehmen ihre Stamm- bzw. Neukunden gezielt auf Angebote am Point of Interest aufmerksam machen.

Was sind die Vorteile des location-based advertising von mobile-pocket für die Konsumenten?

Angela Tesar: „Nähe“ ist das Stichwort: Denn im Vergleich zur Postwurfsendung oder zum Newsletter bekommt der Kunde die Werbung nur dann ausgespielt, wenn er sich auch tatsächlich in naher Umgebung zum Point of Interest befindet. So schaffen wir mehr Relevanz für den Kunden und das Unternehmen selbst.

Die neue Werbeform ist nun seit einigen Wochen am Markt. Was lässt sich über die Leistungswerte des location-based advertising von mobile-pocket sagen?

Angela Tesar: Die Click-Through-Rate liegt aktuell im Durchschnitt bei 5 bis 6 Prozent. Was mir aber auch sehr wichtig ist: Um unsere User nicht mit einem Schwall an Benachrichtigungen zu überfordern, vergeben wir die Werbeplätze für das location-based advertising sehr sorgsam. Ein entscheidender Punkt ist dabei natürlich auch der Datenschutz: Die Standortdaten der Benutzer verwenden wir nur, um herauszufinden, ob eine Kampagne an den User auszuspielen ist, oder nicht.

Welches Potenzial siehst Du im location-based advertising von mobile-pocket?

Angela Tesar: Eine ganze Menge! Das Angebot wird immer stärker von unseren Usern angenommen. Pro Tag kommen so aktuell rund 1.000 neue Personen hinzu, die über location-based advertising erreicht werden können.

Wie sieht der Ablauf bei der Planung einer location-based-Kampagne aus?

Angela Tesar: Gemeinsam mit dem Kunden definieren wir für die Kampagne einen virtuellen Radius – einen Geofence – um den Point of Interest. Wenn ein Kunde den Geofence betritt, wird die Anzeige des Angebotes in mobile-pocket ausgelöst. Das Ganze basiert auf der Tracking-Technologie GPS. Es gibt verschiedene Einlösemechanismen für Gutscheine wie etwa In-Store und online, mit generischen oder individuellen Codes.

Welche Arten von Kampagnen lassen auf dieser Art und Weise umsetzen?

Angela Tesar: Hier gibt es bereits eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten: Man kann beispielsweise Angebote oder Gutscheine an die Kunden ausspielen, sobald sie sich am Point of Interest befinden. Aber auch Reminder zur Nutzung der Kundenkarte am Point of Sale, die Ankündigung eines Events in der Umgebung sowie die Bewerbung von Services im Rahmen von Veranstaltungen.

Weitere Detailinfos zu den Werbemöglichkeiten in der App von mobile-pocket liefert Dir gern Sales Managerin Dina Muratovic, unter .