Gamer als zentrale Zielgruppe für Back-to-School-Shopping
- 89 Prozent der US-amerikanischen Back-to-School-Shopper spielen Videospiele, was zeigt, dass Gaming-Communities eine entscheidende Rolle in saisonalen Einkaufszyklen spielen.
- 50 Prozent der Gamer kauften bereits 2024 für die Back-to-School-Saison ein – ein Hinweis auf ihre Kaufkraft und Planungsmentalität.
Eltern als Hauptakteure im Gaming- und Einkaufsbereich
- 62 Prozent der US-SpielerInnen haben Kinder, bei King-SpielerInnen (Candy Crush Saga) sind es sogar 72 Prozent.
- Diese Eltern sind häufig die primären EntscheidungsträgerInnen für schulbezogene Einkäufe.
- 61 Prozent der US-SpielerInnen planen, über 300 US-Dollar für Back-to-School auszugeben, 41 Prozent erwarten Ausgaben von mehr als 450 US-Dollar.
- 38 Prozent überschritten ihr ursprünglich geplantes Budget – eine Chance für Marken, durch gezielte Werbung Einfluss auf Kaufentscheidungen zu nehmen.
Omnichannel-Shopping-Verhalten von GamerInnen
- 85 Prozent der US-SpielerInnen kauften 2024 in physischen Geschäften ein – ein Zeichen für die anhaltende Relevanz des stationären Handels.
- 67 Prozent tätigten Einkäufe online, was die Bedeutung digitaler Werbestrategien unterstreicht.
- 51 Prozent nutzen Smartphones oder Tablets für Einkäufe – mobile-first Werbeformate sind daher besonders relevant.
- Über die Hälfte beginnt bereits im Juli mit dem Einkauf, 66 Prozent schließen ihre Einkäufe bis August ab.
- 72 Prozent der US-SpielerInnen nahmen an Sommerverkaufsaktionen wie dem Amazon Prime Day teil – zeitlich abgestimmte Werbekampagnen zeigen hier hohe Effektivität.
Werbeformate, die bei GamerInnen wirken
28 Prozent der SpielerInnen gaben an, dass Online-Werbung ihre Back-to-School-Käufe beeinflusst hat. 46 Prozent schätzen es, eine Belohnung für das Ansehen einer Werbung zu erhalten – Formate wie Rewarded Video Ads sind entsprechend attraktiv. Playable Ads und interaktive Formate erzielen besonders hohe Sichtbarkeit und Engagement.
Die wichtigsten Faktoren bei der Wahl eines Einzelhändlers sind:
- Produktqualität (86 Prozent)
- Rabatte und Sonderangebote (85 Prozent)
- Verfügbarkeit spezifischer Schulartikel (84 Prozent)
Handlungsempfehlungen für Marken
Gamer sind eine Mainstream-Zielgruppe mit hoher Kaufkraft, insbesondere Eltern, die für ihre Kinder einkaufen. Mobile-first Werbestrategien sind entscheidend, da Smartphones und Tablets eine zentrale Rolle im Einkaufsprozess spielen. Belohnungsbasierte und interaktive Werbeformate steigern die Werbewirkung und Kaufabsicht. Frühzeitige und gezielte Kampagnen rund um Sommerverkaufsaktionen können die Markenbindung und Umsätze steigern.
Diese Analyse zeigt, dass Gaming-Communities nicht nur eine Unterhaltungsplattform sind, sondern eine entscheidende Verbrauchergruppe für saisonale Einzelhandelsstrategien. Marken, die diese Zielgruppe gezielt ansprechen, können langfristige Kundenbindung und Umsatzsteigerungen erzielen.
Quelle: Activision Blizzard