Purpur Media, als Mitveranstalter und Experte für digitales Marketing, stand im Mittelpunkt des Events. Nach der Begrüßung durch Purpur-Media-Gründer Bernd Platzer startete die Veranstaltung mit einer Keynote von Harald Koberg. In seinem Vortrag „Wer ‚die GamerInnen‘ sind und was sie sauer macht“ gab er tiefe Einblicke in die Gaming-Community. Er erklärte, dass viele Spieler sie sich oft zurückziehen, weil sie sich gegen Vorurteile wehren müssen. Die Bezeichnung „GamerIn“ wird dabei von vielen selbst nicht verwendet, sondern eher außenstehenden Personen zugeordnet.

Breakfast Briefing

© Günther Langegger

Gaming als Marketingplattform: Chancen und Herausforderungen

Sarah Schwarzinger und Johannes Riepl von der Mediaagentur Mediaplus betonten in ihrem Vortrag, dass Gaming eine immer größere Rolle in der Unterhaltungsindustrie spielt. „Gaming ist längst im Mainstream angekommen“, so Riepl. Für Marken bietet dieser Bereich enorme Potenziale, doch auch Herausforderungen. Schwarzinger unterstrich, dass Authentizität und langfristige Partnerschaften unverzichtbar sind. Marken müssen die Gaming-Kultur verstehen, respektieren und kreative, nicht störende Werbeformen finden.

Purpur Media hat sich durch die enge Zusammenarbeit mit der Gaming-Community eine Expertise aufgebaut, die Marken hilft, diesen oft fragmentierten Markt erfolgreich zu erschließen. Gerade hier sei die Zusammenarbeit mit der Community entscheidend, wie Schwarzinger erläuterte: „Nur wer die Sprache der GamerInnen spricht und ihre Bedürfnisse versteht, wird im Gaming-Marketing erfolgreich sein.“

A1 eSports als Best Practice für authentische Partnerschaften

Irina Kuntze, Leiterin der A1 eSports League Austria, zeigte anhand der Erfolge ihrer Liga, wie wichtig authentische Integration ist. „Mit A1 eSports haben wir bereits über 50 Millionen Impressions erzielt,“ betonte sie. Der Schlüssel zum Erfolg liege darin, Partner organisch und ohne Unterbrechungen in das Spielerlebnis zu integrieren. Purpur Media hat diese Strategie maßgeblich unterstützt, indem es mit seiner Expertise geholfen hat, das Branding authentisch und gezielt in die Gaming-Welt zu übertragen.

Die schönsten Bilder von unserem Breakfast Briefing findest du bei internetworld.at!

Wichtig ist zudem die Online-Reichweite. Hier erreichte die Gamescom mit 310 mio Zugriffen aus aller Welt einen Höchstwert, 2023 waren es nur 180 Millionen gewesen. Dazu kommen noch über 1400 Aussteller aus über 60 Ländern. Wenn Menschen aus allen Teilen der Welt zusammenkommen, um ihre gemeinsame Leidenschaft zu feiern, dann ist wieder Gamescom. Von Jugendlichen über Erwachsene bis hin zu Seniorinnen und Senioren – die Messehallen in Köln sind ein Schmelztiegel der Kulturen und Generationen. Diese Vielfalt ist beeindruckend und zeigt, wie offen und inklusiv die Gaming-Community wirklich ist, auch wenn häufig anders darüber berichtet wird. Jede und jeder ist hier willkommen, unabhängig von Alter, Herkunft oder Geschlecht. Das spürt man sofort.

Vielfalt und Inklusion statt Zielgruppe: Gaming als Wegbereiter

In den letzten Jahren hat sich die Gaming-Branche stark weiterentwickelt, insbesondere in den Bereichen Inklusion und Barrierefreiheit. Große Hersteller setzen verstärkt darauf, dass Gaming ohne Barrieren möglich ist – sei es durch innovative Hardware wie spezielle Controller oder durch Streaming-Angebote, die es ermöglichen, unabhängig von der körperlichen Verfassung am Spielgeschehen teilzunehmen. Es ist ermutigend zu sehen, wie sich die Branche bemüht, allen Menschen das Spielen und den Zugang zu dieser großen, bunten Community zu ermöglichen – angetrieben von US-Konzernen wie Microsoft. Doch bei aller positiven Entwicklung muss man auch anerkennen, dass längst nicht alles perfekt ist. Vielfalt und Inklusion sind noch immer Herausforderungen, aber die Richtung stimmt, und die Branche ist auf einem guten Weg.

Eine Messe für alle

Gaming ist nur etwas für die Generationen Z und Alpha? Keinesfalls. Wenn ihr durch die Hallen schlendert, seht ihr nicht nur Teenager, die begeistert die neuesten Spiele testen oder nach Autogrammen ihrer Lieblings-Influencer jagen, sondern auch Eltern mit ihren Kindern und sogar Großeltern, die neugierig die Welt des Gamings entdecken. Diese Messe ist ein echter Treffpunkt für Jung und Alt, ein Ort, an dem Generationen und Sub-Kulturen zusammenkommen und voneinander lernen. Neben Barrierefreiheit fällt vor allem auf, dass die Gamescom ein Ort der Entfaltung ist. Während in Innenstädten als Fuchs verkleidete Cosplayer (noch) schräg belächelt würden, ist die Gamescom ein Ort, an dem man dies nicht missen möchte und sogar davon lebt. Wie eine inklusive Fabelwelt.

Wichtig zu erwähnen ist, dass die friedliche Atmosphäre der Gamescom-Messe nicht die gesamte Gaming-Welt widerspiegelt. Es hängt stark von den jeweiligen Sub-Communities ab. Während einige Communities, wie zum Beispiel bei bestimmten kompetitiven oder Shooter-Games, als toxischer wahrgenommen werden, gibt es auch eine Vielzahl von Spielen – insbesondere Cosy- und Storytelling-Games – in denen die Communities als besonders inklusiv und unterstützend gelten.

Was bedeutet das für die Gaming-Industrie?

Es zeigt, dass Gaming einen Querschnitt der Gesellschaft abbildet und sogar vereint. Es ist faszinierend zu sehen, wie unterschiedliche Altersgruppen miteinander interagieren, gemeinsam zocken, sich austauschen und friedlich die Messetage erleben. Die Gamescom schafft es, Brücken zwischen den Generationen zu schlagen und ein gemeinsames Erlebnis zu bieten, das alle verbindet. Wann habt ihr zuletzt gesehen, dass eine Messe so viele verschiedene Menschen zusammenbringt?

Von der Nische zum Lifestyle: Die Evolution der Gamescom

Erinnert ihr euch noch an die Zeiten, als Gaming ein reines Hobby für eine kleine Gruppe von Enthusiastinnen und Enthusiasten war? Diese Zeiten sind längst vorbei. Die Gamescom hat sich zu einem umfassenden Lifestyle-Event entwickelt, das weit über das reine Gamen hinausgeht. Mode, Musik, Kunst und sogar Themen wie Gesundheit, Mental Health und Wellness – all das findet ihr heute auf der Messe. Gaming ist längst Mainstream, und die Gamescom zeigt das in und an jeder Ecke.

Interessant ist auch, wie viele Marken, die auf den ersten Blick nichts mit Gaming zu tun haben, die Messe für sich entdeckt haben. Von Mode- und Kosmetikunternehmen über Automobilhersteller bis hin zu Food-Brands – sie alle haben erkannt, dass die Gaming-Community eine wertvolle und vielfältige Zielgruppe ist. BigFM, der ADAC oder die ARD sind angenehm unaufgeregt in das Messekonzept integriert. Aber warum ist das so? Weil Gaming heute Teil unserer Lebensweise ist, ein Medium, das nicht nur unterhält, sondern auch verbindet und inspiriert. Marken, die dies verstanden haben, nutzen die Messe und ihre Besucher:innen geschickt und tragen zur einzigartigen Atmosphäre bei.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Laut dem Verband der deutschen Games-Branche lag der Umsatz der deutschen Gaming-Industrie 2023 bei über 9,8 Milliarden Euro. Das Meinungsforschungsinstitut Civey, Daten-Partner von Serviceplan Culture, schätzt die Größe der Community auf rund 17,1 Prozent. Das ist ein beeindruckendes Wachstum von 6 % gegenüber dem Vorjahr und zeigt, dass Gaming ein wichtiger Teil unserer digitalen Kultur und Wirtschaft ist. Mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung beschäftigt sich regelmäßig mit Videospielen – das sind über 35 Millionen Menschen, die Gaming als festen Bestandteil ihres Lebens sehen. Die Gamescom zeigt, wie wichtig es ist, eine breite und diverse Zielgruppe zu erreichen.

Auch Unternehmen, die auf der Suche nach IT-Talenten sind, nutzen die Gamescom, um gezielt Bewerber anzusprechen. Besonders auffällig sind hier Employer-Branding-Kampagnen von der Bundesregierung, TÜV Nord oder der Europäischen Weltraumorganisation (ESA). Diese Marken haben erkannt, dass Gamerinnen und Gamer nicht nur kreative Köpfe sind, sondern auch die Tech-Profis von morgen, die beispielsweise mit KI-Technologie inspirierend und effizient umgehen. Diese Marken nutzen die Gamescom, um sich als attraktive Arbeitgeber zu präsentieren und gezielt die nächste Generation von Talenten (w/m/d) anzusprechen. Diese Entwicklungen unterstreichen, wie tief Gaming in alle Lebensbereiche eingedrungen ist und wie es sich zu einem bedeutenden kulturellen und wirtschaftlichen Faktor entwickelt hat.

Fandoms und Communities als Treiber des Erfolgs: Was Marken lernen können

Trotz des ganzen Trubels und der vielen neuen Eindrücke bleibt eines unverändert – die zentrale Rolle der Communities. Ihre Leidenschaft und Hingabe sind der Motor, der die Gamescom antreibt. Menschen stehen stundenlang in Schlangen, um einen kurzen Blick auf ein neues Spiel zu erhaschen oder an einer Mitmachaktion teilzunehmen. Diese Hingabe zeigt, dass aus Zielgruppen treue Fans gewisser Sub-Audiences geworden sind – Menschen, die bereit sind, alles zu geben, um Teil einer Community eines bestimmten Games, Creator:in oder eines Genres zu sein.

Für Marken bedeutet dies vor allem: Gaming nicht als Pauschale zu sehen, sondern zu verstehen, welche Communities sie ansprechen wollen, um deren Bedürfnisse und Wünsche zu verstehen und ernst zu nehmen. Die Gamescom bietet die perfekte Bühne, um tiefere Verbindungen zu knüpfen und langfristige Beziehungen aufzubauen. Marken, die es schaffen, in ihren Communities auf Augenhöhe zu interagieren und sie in ihre Welt einzubinden, legen den Grundstein für nachhaltigen Erfolg.

Die Gamescom 2024 zeigt eindrucksvoll, dass Messen mehr sein können als reine Produktpräsentationen. Sie sind Orte der Begegnung, der Inklusion und der Vielfalt. Sie sind pures Entertainment und ein Schmelztiegel der Gesellschaft. Marken, die sich auf diese Werte einlassen und ihre Communities aktiv einbinden, haben die Chance, weit mehr als nur Konsumentinnen und Konsumenten zu gewinnen. Sie schaffen Fans, die mit ihnen durch dick und dünn gehen.

In einer Zeit, in der die Konkurrenz in fast allen Märkten immer intensiver wird, können sich Marken durch das Verständnis und die Unterstützung ihrer Fandoms entscheidend abheben. Wer es schafft, aus Zielgruppen leidenschaftliche Fans zu machen und die Vielfalt seiner Community zu feiern, hat die Zukunft auf seiner Seite. Die Gamescom geht hier mit gutem Beispiel voran und zeigt, wie wichtig es ist, eine breite und diverse Zielgruppe zu erreichen. Davon könnten viele andere Messen noch einiges lernen.

Es ist aber auch festzuhalten

Die Gamescom ist mehr eine Messe der Publisher denn der Gamer. Dominiert werden diese von Unternehmen aus den USA, Japan oder UK – Deutsche oder gar österreichische Unternehmen spielen hier eine eher untergeordnete Rolle.

Was für die Gamescom gilt, gilt im weitesten Sinne auch für Gaming selbst!

In den frühen 2010er Jahren begannen Website-Besucher, eine Zunahme von Website-Bannern und Pop-up-Anzeigen auf ihren Lieblingsseiten zu sehen. Während dies anfangs funktioniert, haben mag, ist der ständige Ansturm von Anzeigen mittlerweile zu einem weißen Rauschen geworden. Die meisten Verbraucher können Ihnen nicht einmal sagen, welche Anzeigen sie auf der Seite gesehen haben, die sie gerade besucht haben. Darüber hinaus, wenn ein Leser Ihre Anzeige als aufdringlich empfindet oder seine Leseerfahrung stört, wird er negativ reagieren, indem er Ihre Anzeige so schnell wie möglich aus seinem Sichtfeld entfernt. Für Marken ist dies ein Zeichen dafür, dass es an der Zeit ist, Ihr digitales Budget und Ihre Gesamtstrategie neu zu verteilen, um Native Advertising zu integrieren.

Was ist Native Advertising?

Die offizielle Definition von Native Advertising besagt, dass es sich um eine Art von Werbung handelt, die sich der Form und Funktion der Plattform anpasst, auf der sie erscheint.

Einfach ausgedrückt ist es die Art von Anzeige, die sich in die Seite einfügt, auf der Sie sie sehen. Wenn Sie beispielsweise eine Liste von Artikeln über Autos durchblättern, könnte Audi einen nativen Anzeigenplatz kaufen, der wie einer der Artikel aussieht. Wenn die Website, die Sie besuchen, eine Reihe von „verwandten Artikeln“ am Ende einer Seite anbietet, würde die Anzeigenplatzierung dasselbe Aussehen und Gefühl wie die anderen Artikel haben, neben denen sie aufgelistet ist.

Native Anzeigenplatzierungen arbeiten daran, das Markenbewusstsein bei Ihrer Zielgruppe im Laufe der Zeit aufzubauen. Sie ermöglichen es Ihrer Marke, Vertrauen aufzubauen, indem sie den Verbrauchern konsistente Bilder und Botschaften auf eine unaufdringliche Weise präsentieren. Selbst wenn der Leser Ihre Anzeige beim ersten Mal nicht anklickt, arbeitet Ihre Platzierung dennoch daran, eine langfristige Beziehung aufzubauen. Diese persistente Taktik führt zu einer Kapitalrendite in Form von erhöhtem Markenbewusstsein, Website-Traffic und Käufen!

Was ist die Herausforderung bei Banneranzeigen?

Fast jede Website, die Sie besuchen, hat mehrere Banneranzeigen an denselben Stellen auf der gesamten Seite platziert. Als Besucher erwarten Sie, dass diese Anzeigen dort sind, und haben daher Ihr Gehirn darauf trainiert, sie zu ignorieren. Diese Denkweise und Verhalten wird als „Banner-Blindheit“ bezeichnet und hat zu einem starken Rückgang der Klickrate geführt.

Banner-Blindheit macht es auch zunehmend schwierig, die Effektivität Ihrer Anzeige zu messen. Es ist unklar, ob der Verbraucher Ihre Markenanzeige gesehen und aktiv entschieden hat, dass er nicht interessiert ist. Es ist durchaus möglich, dass es genau die Person ist, die Sie ansprechen möchten, aber sie hat Ihre Anzeige einfach übersehen, weil sie an einer vorhersehbaren Stelle platziert ist.

Diese Unfähigkeit, die Effektivität und den ROI zu messen, ist problematisch für jeden Marketingfachmann, der einem Kunden die Ergebnisse seiner Kampagne und die Ausgaben erklären muss. Dies wird auch durch die Tatsache verstärkt, dass die Nutzung von Ad-Blockern höher ist als je zuvor. Im Wesentlichen stört eine Banneranzeige den Arbeitsfluss Ihrer Zielgruppe und macht Ihre Marke dafür verantwortlich.

Wie unterscheiden sich Native Ads?

Während Banneranzeigen den Besucherstrom unterbrechen, fügen sich Native Ads in diesen ein. Wenn ein Leser zu einer nativen Anzeige scrollt, hindert ihn dies nicht daran, das zu tun, wofür er auf die Website gekommen ist. Stattdessen präsentiert es eine Version der Anzeige, die wie der restliche redaktionelle Inhalt auf der Seite aussieht. Diese Anzeigen passen sich dem Rest der Website an und präsentieren einen „weichen Verkaufs“-Ansatz. Sie fügen sich so in den Rest der Website ein, dass sie aussehen, als gehörten sie dazu.

Diese Art der Platzierung ist aus mehreren Gründen ideal. Erstens, wenn Ihre Native Ad dem Aussehen und dem Gefühl der Nachrichtenseite folgt, ist der Besucher eher geneigt, sie zu betrachten. Sie sind auf die Website gekommen, um den redaktionellen Inhalt zu sehen, den sie zu bieten hat. Beim Scrollen sehen sie Ihre Content-Anzeige und betrachten sie als Teil des Inhaltsangebots. Native Anzeigen sind darauf ausgelegt, die Aufmerksamkeit des Lesers auf eine sanfte und höfliche Weise zu erregen. Im Gegensatz zu Banneranzeigen, die mehr darauf abzielen, „auffällig“ zu sein, um die Aufmerksamkeit zu erregen.

Native Anzeigenplatzierungen sind ideal für eine Marke, die ein bestimmtes Publikum oder eine Nische ansprechen möchte. Angenommen, Sie sind ein Unternehmen, das Sportbekleidung verkauft. Sie können native Anzeigenplatzierungen auf einer Website kaufen, die Inhalte für Sportler erstellt. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Person, die Ihre Anzeige sieht, an Ihrem Produkt interessiert ist. Es ist unwahrscheinlich, dass ein Nicht-Sportler eine Website besucht, die Inhalte erstellt, die Sportlern helfen, ihre Leistung zu verbessern.

Was kommt als nächstes?

Das Verständnis des Vorteils und der langfristigen Kapitalrendite, die Native Advertising bieten kann, ist wichtig. Als Marke ist Ihr nächster Schritt, sich die Hilfe eines Tools zu sichern, das umfangreiche Erfahrung im Starten, Überwachen und Optimieren von Native Advertising-Kampagnen auf stark frequentierten Websites hat.

Mit einer globalen Reichweite und einem Publikum, das alle Altersgruppen, Geschlechter und kulturellen Hintergründe umfasst, hat die Gaming-Industrie eine beispiellose Fähigkeit, Menschen zu erreichen und zu fesseln. Diese Kraft kann genutzt werden, um das Bewusstsein für soziale Anliegen zu schärfen und Menschen zu aktivieren. Bisher wird dieses Potenzial jedoch nur von wenigen gemeinnützigen Organisationen erkannt und genutzt.

Obwohl Gaming oft hauptsächlich als Unterhaltungsquelle angesehen wird, macht seine Fähigkeit, so viele Menschen zu erreichen und zu fesseln, es zu einem mächtigen Instrument für das soziale Wohl. Dieses Potenzial wird derzeit jedoch kaum genutzt, da nur eine Handvoll öffentliche und gemeinnützige Organisationen Gaming nutzen, um sinnvolle Verbindungen zu den Spielern herzustellen.

Der IAB-Bericht „Gaming Advertising State of the Nation“ ergab, dass die fünf größten Hindernisse für die Erhöhung der Investitionen in In-Game-Werbung waren:

  • Markensicherheit (47%);
  • Erfolgsmessung von Kampagnen (36%);
  • Markeneignung (36%);
  • Nachweis der Effektivität für Marke und/oder ROI (34%);
  • Wie es in Kombination mit anderen Medien funktionieren kann (32%).

Mit Aufklärung des Marktes darüber, wie intrinsische In-Game-Werbung all diese Bereiche anspricht. Von einer ganzen Reihe von gemeinnützigen Organisationen kann man lernen, wie sie erfolgreiche In-Game-Kampagnen durchführen, die bei den Spielern Anklang finden und ihre Botschaften auf eine hochgradig ansprechende Weise vermitteln.

Erfolgreiche Kampagnen im Gaming-Bereich

Ein Beispiel für eine gelungene soziale Kampagne ist die „Weather Kids“-Initiative des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP). Diese Kampagne, die über 120 PC- und Mobile-Spiele hinweg geschaltet wurde, warnte vor den Folgen des Klimawandels und erreichte durch nicht störende Werbeplatzierungen über 96 Millionen Impressionen. „Die Weather Kids fügen eine kraftvolle Stimme hinzu, um uns auf eine Zukunft aufmerksam zu machen, die sich sicherlich materialisieren wird, wenn wir heute keine sinnvollen Klimaschutzmaßnahmen ergreifen“, so Achim Steiner, UNDP-Administrator.

Auch andere Kampagnen haben gezeigt, wie effektiv In-Game-Werbung sein kann. Initiativen zu Themen wie Suizidprävention, Drogenfahrprävention und Autismusbewusstsein haben Millionen von SpielerInnen in einer aufmerksamen Umgebung erreicht. Studien belegen, dass solche Kampagnen eine höhere Sichtbarkeitsrate und mehr engagierte Zeit als herkömmliche digitale Werbeanzeigen erzielen.

Ein weiteres Beispiel ist die Kampagne des US-Gesundheitsministeriums zur Förderung von COVID-19-Impfungen. Diese Kampagne verzeichnete eine deutliche Steigerung der Werbeerinnerung und eine positive Veränderung der Einstellung zum Impfstoff. Intrinsische In-Game-Anzeigen integrieren sich harmonisch in die Spielwelt, sodass die Botschaft nicht als störend empfunden wird und dennoch große Wirkung entfaltet.

Die Synergie von Gaming und sozialem Engagement

Soziale Kampagnen in Videospielen sind zwar ein relativ neues Phänomen, doch die Verbindung zwischen Gaming und sozialem Engagement besteht schon länger. Viele SpielerInnen unterstützen leidenschaftlich Anliegen, die ihnen wichtig sind. Beispiele hierfür sind Kampagnen zu Themen wie Jugendverschuldung oder Kinderschutz, die durch Spiele und In-Game-Anzeigen Aufmerksamkeit erregen.

Darüber hinaus gibt es zahlreiche Spiele, die sich direkt mit sozialen und gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen. „Sea of Solitude“ beispielsweise thematisiert Einsamkeit und deren Auswirkungen auf die psychische Gesundheit, während „That Dragon, Cancer“ die Geschichte einer Familie erzählt, die mit der unheilbaren Krankheit ihres Kindes lebt. Diese Spiele sensibilisieren für wichtige Anliegen und bieten gleichzeitig eine emotionale Erfahrung.

Zukunftsperspektiven: Soziales Wohl durch Gaming fördern

Der Einsatz von Videospielen für soziale Zwecke steht noch am Anfang, birgt jedoch großes Potenzial. Die Technologie ermöglicht es Organisationen, unabhängig von ihrer Größe oder ihren Ressourcen, eine breite Öffentlichkeit zu erreichen und zu sensibilisieren. Besonders jüngere Generationen, die über traditionelle Medien schwer zu erreichen sind, können durch innovative und kreative Ansätze in Videospielen angesprochen werden.

Die Zukunft wird zeigen, welche neuen Wege Organisationen finden werden, um Gaming als Plattform für sozialen Wandel zu nutzen. Mit der richtigen Strategie und Kreativität kann das Medium zu einem wichtigen Instrument für das öffentliche Bewusstsein und die soziale Verantwortung werden.

Eine der größten Herausforderungen, denen sich Marketer gegenübersehen, besteht darin, den richtigen Inhalt zur richtigen Zeit vor das richtige Publikum zu bringen. Die Lösung mag offensichtlich erscheinen: Implementieren Sie eine Werbestrategie, die Käufer durch einen Marketing-Funnel führt und sie schließlich in zahlende Kunden umwandelt. Doch oft kämpfen Marketer darum, ihre Ziele durch Werbung zu erreichen, nicht weil ihr Produkt oder ihre Dienstleistung keinen Wert hat, sondern weil Kunden irgendwann auf dem Weg durch den Marketing-Funnel das Interesse verloren haben.

Wenn Sie Ihre Marketingziele erreichen möchten, liegt der Schlüssel darin, Ihren Inhalt mit den spezifischen Stufen des Marketing-Funnels so zu kombinieren, dass er die Aufmerksamkeit Ihres Publikums einfängt. Je besser Sie Ihre Ziele mit Ihrem Inhalt abstimmen und diesen in jeder Phase des Marketing-Funnels differenzieren, desto größer sind Ihre Chancen, die Menschen weiter auf ihrer Käuferreise voranzubringen.

Mit maßgeschneiderten Native Advertising-Inhalten, die Ihnen bei der Zielerreichung helfen, werden Sie viel erfolgreicher sein, um Menschen von einer Stufe zur nächsten zu bewegen. In der folgenden Anleitung führen wir Sie durch die verschiedenen Arten von Native Advertising-Inhalten, die Sie für jede Stufe des Marketing-Funnels benötigen – von Fallstudien bis hin zu Webinaren –, um Ihre Ziele zu erreichen. Wenn Sie die Vorteile dieser Native Advertising-Ideen entdecken, können Sie Ihre Herangehensweise optimieren und sicherstellen, dass Sie Käufer in jeder Phase ansprechen.

Was ist der Marketing-Funnel? Ein Marketing-Funnel beschreibt die Reise, die Kunden unternehmen, wenn sie zu Ihrem Unternehmen gelangen. Der Trichter beginnt in den frühen Phasen, in dem Moment, in dem eine Person von der Existenz eines Unternehmens erfährt, und setzt sich bis zur Kaufphase fort, wenn ein Interessent zum Käufer wird.

An jedem Punkt dieser Reise ist es entscheidend, die Aufmerksamkeit Ihres Publikums darauf zu lenken, den nächsten Schritt zu gehen. Der Marketing-Funnel dient als einzigartiges Werkzeug, mit dem Ihr Unternehmen verschiedene Stufen in der Käuferreise identifizieren und folglich die Entscheidungen der Kunden in jeder dieser Phasen beeinflussen kann. Mit Native Advertising-Inhalten, die für jede Stufe maßgeschneidert sind, können Sie Ihre Ziele erreichen – sei es die Steigerung der Kundentreue, Markenbekanntheit oder Umsatzsteigerung.

Awareness

Am Anfang des Funnels möchten Sie die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden auf sich ziehen und sie über Ihre Marke und Ihr Angebot informieren. Markenbekanntheit entsteht durch die Suche von Verbrauchern nach etwas Bestimmtem, mit dem ultimativen Ziel, Kunden für eine Marke zu gewinnen, damit sie diese erkennen und sich daran erinnern. Das Ziel besteht darin, die Marke während der gesamten Kaufreise im Vordergrund des Kundenbewusstseins zu halten. Dies ist eine der Schlüsselphasen, da es die allererste Gelegenheit ist, sich in den Köpfen der Zielkunden zu etablieren und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

Ideen für Native Advertising-Inhalte in der Awarenessphase sind:

  • Gesponserte Landing Pages auf einer beliebten Online-Medien- oder einer neuen Website, die sich auf Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung bezieht.
  • Gesponserte Blog-Beiträge oder gesponserte Presseartikel, die wertvolle Informationen bieten und die Vorteile hervorheben.

Consideration

Während potenzielle Kunden den Trichter hinuntergehen, könnten sie verschiedene Optionen abwägen und die Vor- und Nachteile jeder Option bewerten. Das Ziel der Markenüberlegungsphase ist es, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass Verbraucher die betreffende Marke in Betracht ziehen und sie in ihre Auswahlmöglichkeiten einbeziehen, wenn sie einen Kauf tätigen.

Sobald potenzielle Kunden mit der Idee der Existenz der Marke vertraut sind, ist es entscheidend, sich mit ihnen zu verbinden und zu interagieren, indem man ein Problem anspricht, ein Interesse hervorhebt oder auf eine Kundenfrage antwortet; nur so kann man erreichen, dass sie einen mehr als andere Akteure im eigenen Markt in Betracht ziehen. Es ist daher entscheidend, authentische und ansprechende Berührungspunkte zu schaffen, durch die man die Faktoren spezifiziert, die die eigene Marke von der Konkurrenz unterscheiden und auf den ersten Blick erkennbar machen.

Ideen für Native Advertising-Inhalte für die Überlegungsphase umfassen:

  • Eine Landingpage mit Infografiken, die die Vorteile Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung hervorheben. Diese könnten visuell ansprechende Grafiken sein, die die Eigenschaften und Vorteile Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung in einem leicht verständlichen Format erklären.
  • Gesponserte Landingpages mit interaktiven Quizzen oder Umfragen, die sich auf Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung beziehen. Diese könnten unterhaltsame und ansprechende Werkzeuge sein, die den Nutzern helfen, mehr über Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung und deren Nutzen zu erfahren.
  • Testimonials oder Fallstudien auf einer Landingpage oder Ihrer Website. Dies könnten reale Beispiele dafür sein, wie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung anderen geholfen hat, was dazu beitragen kann, Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufzubauen.

Conversion

Das Ziel der Konversionsphase ist es, Kunden zu einer bestimmten Handlung zu bewegen, meist zum Kauf Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung. Dies geschieht nur, weil Sie in den vorherigen Phasen erfolgreich waren und Ihre potenziellen Käufer davon überzeugt haben, dass Ihre Marke besser ist als die anderen und ihre Probleme besser löst als andere.

Ideen für Native Advertising-Inhalte für die Konversionsphase umfassen:

  • Testimonials oder Fallstudien auf einer Landingpage oder einer Website funktionieren auch in dieser Phase.
  • Anzeigen für Ihren Lead-Magneten. Wie wir hier im Detail erklären, könnte Ihr Webinar über Vordenkerschaft, Markenbewusstsein oder Produktdemos handeln. Unabhängig von Ihrem Thema sollten die Native Ads, die Sie zur Promotion verwenden, die Vorteile der Teilnahme an Ihrer Veranstaltung klar vermitteln.
  • Personalisierte Empfehlungen für Produkte oder Dienstleistungen, die auf den bisherigen Käufen oder Aktivitäten eines Nutzers auf Ihrer Website basieren. Diese könnten so gestaltet sein, dass sie die Nutzer ermutigen, Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung zu vertrauen und einen Kauf zu tätigen.
  • Retargeting-Anzeigen, die Nutzern gezeigt werden, die Ihre Website bereits besucht haben, aber noch nicht konvertiert sind. Diese könnten Anzeigen sein, die Nutzern beim Surfen im Internet angezeigt werden und darauf abzielen, sie an Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung zu erinnern und sie zum Kauf zu ermutigen.

Loyalty

Die Basis der Markentreuephase ist die Erfüllung des gegebenen Versprechens. Sie haben die Erwartungen Ihrer Kunden nicht enttäuscht, sie davon überzeugt, Sie zu wählen, und sie sind mehr als zufrieden mit ihrer Wahl; sie werden zweifellos wieder kaufen. Daher ist es entscheidend, das Verhalten der Verbraucher nach dem Kauf zu verfolgen und zu überwachen sowie ihre Beziehungen zu pflegen, um im Gedächtnis zu bleiben.

Die Bedeutung dieser kontinuierlichen Interaktion ist auch der Grund, warum oft die Engagement-Phase dem Trichter hinzugefügt wird, die Loyalität fördert und die Kunden weiterhin davon überzeugt, dass es richtig ist, in Ihre Produkte oder Dienstleistungen zu investieren. Jedes Mal, wenn der Kunde nach dem Kauf mit der Marke interagiert, trägt dieser Berührungspunkt dazu bei, eine langfristige Beziehung aufrechtzuerhalten.

Ideen für Native Advertising-Inhalte für die Loyalitätsphase umfassen:

  • Gesponserte Anzeigen zu Landingpages, um sich für Ihren Newsletter anzumelden. Dies könnten E-Mails sein, die Sie regelmäßig an Nutzer senden und Updates über neue Produkte oder Dienstleistungen, Sonderangebote und andere relevante Inhalte enthalten.
  • Anzeigen, die auf Nutzer basieren, die in der Vergangenheit Einkäufe getätigt haben. Dies könnten Beiträge oder Anzeigen sein, die darauf abzielen, sie mit Ihrer Marke zu beschäftigen und sie zu zusätzlichen Käufen zu ermutigen.

Abschließende Gedanken

Wie wir im Verlauf dieses Artikels gesehen haben, sollten Sie zur Ausrichtung Ihrer nativen Inhalte auf Ihren Marketingtrichter zunächst die Phase des Trichters identifizieren, die Sie anvisieren. Dann berücksichtigen Sie die spezifischen Bedürfnisse und Interessen Ihrer Zielgruppe in dieser Phase und erstellen native Inhalte, die diese Bedürfnisse und Interessen ansprechen, mit all den oben genannten Inhaltsideen. Mit unseren Native Advertising-Tipps sind Sie auf dem besten Weg, interessierte Käufer in treue Markenanhänger zu verwandeln.

Gaming ist heute eine der populärsten Freizeitaktivitäten weltweit. Laut dem kürzlich veröffentlichten „State of Gaming Report 2024“ von Comscore spielen 62 Prozent der Erwachsenen ab 18 Jahren aktiv Videospiele. Besonders Millennials stellen die größte demografische Gruppe unter den SpielerInnen dar. Die hohe Diversität und Reichweite dieser Zielgruppe unterstreichen die Bedeutung von Gaming für Werbetreibende und Marketer.

Multi-Plattform Gaming: Die neue Norm

Ein bemerkenswerter Trend, der im Bericht hervorgehoben wird, ist das zunehmende plattformübergreifende Spielen. 77 Prozent der GamerInnen nutzen mehr als eine Plattform, sei es PC, Konsole oder Mobilgerät. Für Werbetreibende bedeutet dies, dass eine effektive Werbestrategie unbedingt mehrere Plattformen berücksichtigen sollte, um die SpielerInnen dort zu erreichen, wo sie sich aufhalten.

Werbung im Gaming-Bereich: Möglichkeiten und Akzeptanz

Der Bericht beleuchtet verschiedene Werbeformen innerhalb der Gaming-Branche, die Potenzial für Werbetreibende bieten. Besonders In-Game-Produktplatzierungen, belohnte Werbung und Livestream-Sponsoring bieten attraktive Optionen. Bemerkenswert ist, dass 45 Prozent der SpielerInnen offen für belohnte Werbung sind, bei der sie In-Game-Belohnungen für das Ansehen von Werbeanzeigen erhalten. Diese Offenheit signalisiert, dass durchdachte Werbeplatzierungen gut angenommen werden können.

Interessanterweise zeigt der Bericht, dass zwei Drittel der SpielerInnen, die traditionelle oder Pop-up-Werbung in Spielen gesehen haben, eine neutrale bis positive Einstellung gegenüber diesen Anzeigen haben. Dies könnte darauf hindeuten, dass gut platzierte Werbung die Spielerfahrung nicht stören muss, sondern sogar positiv wahrgenommen werden kann.

In-Game-Käufe: Ein lukrativer Markt

In-Game-Transaktionen bleiben ein wichtiger Umsatztreiber in der Gaming-Industrie. 82 Prozent der SpielerInnen haben innerhalb sogenannter Freemium-Titel In-Game-Käufe getätigt. Dieses Modell, bei dem Spiele kostenlos angeboten werden und zusätzliche Inhalte käuflich erworben werden können, erweist sich weiterhin als äußerst erfolgreich.

Soziale Medien und Gaming: Ein starkes Duo

Soziale Medien spielen eine bedeutende Rolle im Gaming-Ökosystem. Fast 70 Prozent der SpielerInnen, die Interesse an einer Marke zeigen, nachdem sie diese in einem Spiel gesehen haben, nutzen soziale Medien, um weitere Informationen zu erhalten. Dies zeigt, wie eng verknüpft die Gaming- und Social-Media-Welten sind und wie wichtig es für Marken ist, ihre Präsenz auf diesen Plattformen zu stärken.

Wachstum von E-Sport und Livestreaming

E-Sport und Livestreaming verzeichnen weiterhin beachtliches Wachstum, insbesondere unter jüngeren Generationen. Der Bericht zeigt, dass etwa 80 Prozent der Gen Z und 86 Prozent der Millennials, die mit E-Sport vertraut sind, auch E-Sport-Inhalte konsumieren. Auch das Livestreaming erfreut sich großer Beliebtheit, wobei über die Hälfte der Gen Z und Millennials, die das Format kennen, regelmäßig zuschauen. Dabei ist E-Sport oft eine soziale Aktivität: 79 Prozent der ZuschauerInnen konsumieren diese Inhalte gemeinsam mit anderen.

Zukunftstrends: Cloud Gaming und Netflix Games

Der Bericht identifiziert auch aufkommende Trends wie Cloud Gaming und Netflix Gaming, die viel Potenzial für zukünftiges Wachstum haben. Cloud Gaming ermöglicht es NutzerInnen, hochwertige Spiele auf weniger leistungsfähigen Geräten zu spielen, ohne diese herunterladen zu müssen. Besonders interessant ist, dass über zwei Drittel der SpielerInnen ein Netflix-Abonnement besitzen, was eine Chance bietet, Netflix Games als weiteres Engagement-Tool zu nutzen.

Kinoerfolge und Gaming

Schließlich wird im Bericht der Erfolg von Kinofilmen, die auf Videospielen basieren, wie „Mario Bros“ und „Sonic 2“, hervorgehoben. Diese Erfolge unterstreichen die kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung der Gaming-Industrie und zeigen, wie stark Gaming inzwischen in der Popkultur verankert ist.

Der „State of Gaming Report 2024“ von Comscore zeichnet das Bild einer florierenden Gaming-Branche mit einer vielfältigen und engagierten Zielgruppe. Für Werbetreibende und Marketer bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, durch gezielte, plattformübergreifende Strategien und innovative Werbeformate im Gaming-Bereich erfolgreich zu sein.

Interessierte können sich hier die kostenlose Preview des Reports herunterladen.

Native Ads verhalten sich wie jede andere bezahlte Anzeige – mit einem entscheidenden Unterschied. Native Ads sind so konzipiert, dass sie sich nahtlos in die Seite einfügen, auf der sie gehostet werden, und fast wie ein Teil des Inhalts wirken. Diese Anzeigen sehen ähnlich aus wie der Rest der Host-Seite (also nativ), sodass Verbraucher oft nicht zwischen ihnen und der eigentlichen Seite unterscheiden können.

Um das Vertrauen der Verbraucher zu erhalten und Anzeigen zu unterscheiden, finden Sie Native Ads oft mit einem zusätzlichen „Promoted“ oder „Sponsored“-Tag.

Heute werden wir vier Methoden aufschlüsseln, um Native Advertising für Sie arbeiten zu lassen. Das Ziel ist es nicht, alle Ihre Ressourcen auf Native Ads zu konzentrieren und eine ganzheitlichere Strategie zu vernachlässigen. Stattdessen sollten Sie die Ressourcen, die Sie investieren, maximieren. Wir sind auch hier, um Ihnen den Prozess zu vereinfachen und Native Ads für Sie arbeiten zu lassen.

Also, los geht‘s!

Beginnen Sie mit den richtigen Publishern

Um effektiv zu vermarkten, brauchen Sie eine solide Vorstellung davon, wer Ihr ideales Publikum ist. Noch wichtiger ist es für die Werbung, zu wissen, wo Ihre Kunden online ihre Zeit verbringen und wie Sie sie auf diesen Medien ansprechen können.

Ein wesentlicher Vorteil von Native Ads ist, dass sie weniger störend sind als andere Formen von bezahlten Anzeigen. Sie fügen sich in den Fluss der Seite ein, auf der sie angezeigt werden. Daher sollten Sie sich die Zeit nehmen, den Publisher zu verstehen, auf dem Sie werben möchten.

Die Medien, auf denen Sie veröffentlichen, definieren oft, was Sie mit Ihrem Werbetext tun können.

Machen Sie es wertvoll

Es ist einfach, Anzeigen rund um ein Verkaufsargument zu konstruieren, aber es gibt vorteilhaftere Möglichkeiten, mit Ihrem Publikum zu interagieren.

Versuchen Sie, Ihre Anzeige um das Wertversprechen für den Verbraucher aufzubauen. Als Vermarkter kann es leicht sein, sich auf Ihr Hauptproblem zu konzentrieren: wie man einen Verkauf tätigt. Die Wahrheit ist, dass Verbraucher die meiste Zeit über ihre eigenen Probleme nachdenken, also präsentieren Sie Ihre Anzeige als Lösung für ihre dringendsten Bedürfnisse.

Nützliche Informationen in Ihren Anzeigen können dazu beitragen, das Markenbewusstsein und die Lead-Generierung zu steigern, indem sie potenziellen Kunden einen kostenlosen Mehrwert bieten. Betrachten Sie Werbeinhalte als eine Möglichkeit, sich selbst und Ihre Marke als Branchenführer zu etablieren. Dadurch kann das Vertrauen der Verbraucher gefördert und die Leute ermutigt werden, mehr über Ihr Wertversprechen zu erfahren.

Welchen Platz Sie auch für Text haben, stellen Sie sicher, dass Sie ihn mit gut geschriebenen Texten und wertvollen Informationen füllen. Mit Purpur können Sie Ihre Textstruktur mit Optionen wie:

  • Thema
  • Call to Action (CTA)
  • Überschrift
  • Artikelsumme
  • Werbetreibender Name versehen

Nutze Native Advertising für Retargeting

Es gibt bestimmte Dinge, die Sie tun können, um Ihre Kapitalrendite zu maximieren, ohne Ihr Marketingbudget im Setup zu sprengen. Retargeting ist eine meist effiziente Methode, um sicherzustellen, dass Ihre Anzeigen die Personen erreichen, die am ehesten mit Ihrer Anzeige interagieren und schließlich den Kauf tätigen.

Retargeting funktioniert, indem es Verbraucher anspricht, die zuvor mit Ihren Anzeigen oder Produkten interagiert haben. Ein Verbraucher, der bereits mit Ihrer Marke vertraut ist und, noch wichtiger, Ihr Produkt genießt, wird eher gut auf eine Anzeige reagieren.

Mit Retargeting möchten Sie frühere Verbraucher in wiederkehrende Kunden verwandeln. Dies schafft ein Marketing-Ökosystem, das Verkäufe generieren kann und gleichzeitig die Ressourcen Ihres Teams freisetzt, um ein neues Publikum zu erreichen. Eine gesunde Balance zwischen der Suche nach neuen Kunden und Retargeting ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, das Potenzial Ihrer Kampagne durch bestehende und neue Märkte zu optimieren.

Testen, testen, testen

Wenn etwas in Ihrer Kampagne nicht funktioniert, müssen Sie es bewerten, um eine Lösung zu finden. Selbst wenn ein Teil Ihrer Kampagne gut läuft, könnte kontinuierliches Testen der Schlüssel sein, um dieses zusätzliche Leistungsniveau freizuschalten.

Der Vorteil von bezahlter Werbung ist, dass Sie Analysen verwenden können, um zu überprüfen, wie gut jede Anzeige funktioniert. Dies gilt besonders für Native Ads auf Medienseiten.

 

Die Rückkehr zur Schule steht bevor! Schnallt die Rucksäcke an, schnappt die Notizbücher und spitzt die Bleistifte. Die Back-to-School-Saison ist für viele Marken eine entscheidende Zeit im Jahr, in der es besonders darauf ankommt, die Werbung richtig zu platzieren. Im vergangenen Jahr gaben US-amerikanische Eltern schätzungsweise 41,5 Milliarden US-Dollar für den Back-to-School-Einkauf aus, während britische Eltern etwa 1,3 Milliarden Pfund investierten. Von den US-GamerInnen waren 43 Prozent bereit, 2023 bei Back-to-School-Veranstaltungen Einkäufe zu tätigen, und 43 Prozent suchten speziell nach Laptops oder Notebooks.

Die Herausforderung: Sichtbarkeit in einem überfüllten Markt

Der durchschnittliche Verbraucher sieht täglich bis zu 10.000 Anzeigen. In dieser Flut an Informationen ist es für Marken eine Herausforderung, aufzufallen und gezielt mit Eltern und Kindern in Kontakt zu treten, die sich auf den Schulanfang vorbereiten.

Mit über 3,2 Milliarden GamerInnen weltweit, von denen 74 Prozent der Eltern angeben, mindestens wöchentlich Videospiele mit ihren Kindern zu spielen, bietet Gaming eine hervorragende Werbeplattform. 75 Prozent der US-AmerikanerInnen sagen, dass ihre Kinder einen moderaten bis hohen Einfluss auf Kaufentscheidungen haben. Diese Zahlen zeigen, dass In-Game-Werbung ein wirkungsvoller Kanal ist, um in der Back-to-School-Saison aufzufallen.

Effektivität von In-Game-Werbung

In-Game-Werbung bietet Marken eine markensichere und ansprechende Möglichkeit, mit Millionen von Eltern und Kindern in Kontakt zu treten. Sie ergänzt das Spielerlebnis und erreicht gleichzeitig eine hohe Sichtbarkeitsrate von durchschnittlich 98 Prozent. Kontextbezogene Targeting-Methoden sorgen dafür, dass die Anzeigen die richtigen SpielerInnen erreichen, ohne dass Investitionen verschwendet werden.

Laut Comscore-Daten haben In-Game-Kampagnen folgende Vorteile:

  • 95 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit, Eltern im Alter von 18 bis 24 Jahren zu erreichen als über eine durchschnittliche mobile App.
  • 78 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit, Eltern im Alter von 25 bis 34 Jahren zu erreichen als über eine durchschnittliche mobile App.
  • 54 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit, Eltern im Alter von 35 bis 44 Jahren zu erreichen als über eine durchschnittliche mobile App.
  • 39 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit, Haushalte mit Kindern zu erreichen als über eine durchschnittliche mobile App.

Erfolgreiche In-Game-Werbung: Fünf Tipps

Die Erstellung einer effektiven In-Game-Werbekampagne für die Back-to-School-Saison erfordert eine strategische Herangehensweise und Aufmerksamkeit für Details. Hier sind fünf praktische Tipps, um auf den Erfolg vorbereitet zu sein:

  1. Den richtigen Ansatz für die Zielgruppenauswahl wählen: Stelle sicher, dass deine Kampagne Eltern und SchülerInnen erreicht, die höchstwahrscheinlich an deinen Produkten oder Dienstleistungen interessiert sind. Berücksichtige Faktoren wie Alter, Geschlecht, Interessen und Standort.
  2. Kreativ und ansprechend sein: In-Game-Anzeigen sollten kreativ und ansprechend gestaltet sein, um die Aufmerksamkeit der SpielerInnen zu erregen. Verwende klare und prägnante Bilder, die deine Produkte oder Dienstleistungen hervorheben.
  3. Kontext beachten: Deine Back-to-School-Anzeigen sollten nahtlos in das Spielerlebnis passen und wie ein natürlicher Bestandteil des Spiels wirken. So werden sie besser aufgenommen und nicht als störend empfunden.
  4. Botschaft einfach und klar halten: Vermeide komplizierte Sprache oder Fachjargon. In-Game-Anzeigen sollten ihre Botschaft klar und prägnant vermitteln.
  5. Rechtzeitigkeit sicherstellen: Kampagnen sollten weit vor Beginn des Schuljahres gestartet werden, damit die SpielerInnen genügend Zeit haben, sich mit den Anzeigen auseinanderzusetzen und Maßnahmen zu ergreifen. Plane deine Kampagnenzeitlinie sorgfältig.

Mit diesen Strategien kann In-Game-Werbung zu einem kraftvollen Werkzeug werden, um in der geschäftigen Back-to-School-Saison erfolgreich zu werben und die gewünschten Zielgruppen effektiv zu erreichen.

Auf den ersten Blick erscheinen diese Gruppen unterschiedlich, doch sie teilen eine tiefe Leidenschaft für ihre Medien. Diese Verbindung führt zu Gemeinschaft und Identität durch aktive Interaktion mit den Inhalten. Fandoms entstehen durch emotionale Investitionen in Medien, Charaktere und Geschichten, die Menschen berühren und ein Gefühl von Zugehörigkeit schaffen.

Marketer erkennen die Kraft von Fandoms und nutzen diese emotionale Bindung für ihre Marken. Besonders interaktive Medien wie Videospiele fördern leidenschaftliche Fandoms durch aktive Beteiligung der Fans. TV- und Filmproduzenten setzen daher verstärkt auf etablierte Videospiel-IPs, um die bestehenden Fandoms anzusprechen und neue Erfolge zu schaffen.

Trotz des Potenzials birgt die Nutzung von Fandoms Risiken. Videospiel-Fans sind oft skeptisch gegenüber externen Eingriffen. Erfolgreiche Adaptionen zeigen jedoch, dass respektvoller Umgang mit den Erwartungen der Fans zu positiven Ergebnissen führt. Marken sollten sich ins Spiel integrieren, ohne das Erlebnis zu stören, um die Leidenschaft der Fans zu nutzen.

Forschungen von Activision Blizzard Media belegen, dass Marken, die in Spielen wie „Call of Duty: Mobile“ werben, als glaubwürdiger wahrgenommen werden. Fans dieser Spiele empfinden solche Marken als hochwertiger und sind eher bereit, deren Produkte zu kaufen. Dies gilt auch für andere Franchises wie „Candy Crush Saga“.

Marken können von der Leidenschaft der Gaming-Fandoms profitieren, wenn sie die Erwartungen der Fans berücksichtigen. Da Gaming einen wachsenden Teil der Medienlandschaft einnimmt, wird das Verständnis für Gaming-Fandoms immer wichtiger. Der beste Ansatz ist, mit etablierten und beliebten IPs zu beginnen, um das Spielerlebnis positiv zu beeinflussen.

Dieser Blogbeitrag basiert auf dem Originalbeitrag von Jonathan Stringfield (VP Global Business Research & Marketing bei Activision Blizzard Media) im Member Vaul des IAB UK.

Medien- und Unterhaltungsmarken haben bereits in der Vergangenheit enge Verbindungen zum Gaming aufgebaut. In den letzten Jahren ist jedoch eine deutliche Zunahme dieser Marken im Gaming-Sektor zu beobachten. Mit der Einführung von In-Game-Werbung können Marken ihre Produkte und Dienstleistungen nahtlos ins Gameplay integrieren, um eine natürliche Verbindung zur Spielerschaft zu schaffen.

Erfolgreiche Adaptionen und neue Inhalte

Ein herausragendes Beispiel für diese Entwicklung ist die Netflix-Serie „Arcane“, basierend auf dem beliebten Spiel League of Legends. Mit über 100 Millionen monatlichen SpielerInnen hat das Spiel eine große Fanbasis, und die Serie erhielt auf Rotten Tomatoes eine Bewertung von 96 Prozent. Marc Merrill, Mitbegründer von Riot Games, erklärte: „Je mehr Unternehmen großartige Erlebnisse bieten, desto mehr heben sie unser Medium auf eine Weise an, in der eine breitere Zielgruppe das Handwerk und die Kunst, die darin steckt, schätzen kann.“

Durch solche neuen Inhalte werden Vorurteile gegenüber Gaming abgebaut und die künstlerischen und handwerklichen Aspekte des Mediums hervorgehoben.

Synergieeffekte zwischen Gaming und Entertainment

Die Synergie zwischen Gaming und Unterhaltung zeigt sich auch in der erfolgreichen Verfilmung von „Super Mario“. Der Super Mario Bros. Film erzielte weltweit Einnahmen von über 1,3 Milliarden US-Dollar und wurde zum zweiterfolgreichsten Film des Jahres, nur knapp hinter Barbie. Diese Entwicklung zeigt, wie stark die Verbindung zwischen Gaming und anderen Unterhaltungsformen ist. Viele SpielerInnen sind ebenso begeisterte KinogängerInnen und KonzertbesucherInnen.

Ein US-Gaming-Bericht ergab:

  • 63 Prozent der Menschen, die Videospiele spielen, haben ein Streaming-Abo.
  • 40 Prozent der Menschen, die Videospiele spielen, genießen Kinobesuche.
  • 32 Prozent der Menschen, die Videospiele spielen, besuchen gerne Live-Musikveranstaltungen.

Entertainment und Gaming

Marken, die von In-Game-Werbung profitieren

Große Medien- und Unterhaltungsmarken wie Disney+, 20th Century Studios, Universal, HBO Max, Prime Video, Spotify und Paramount+ nutzen Gaming intensiv für ihre Werbekampagnen. Ein Beispiel ist das US-Plattenlabel EMPIRE, das für den Künstler Baby Face Ray eine erfolgreiche In-Game-Kampagne durchführte. Die Anzeigen in Spielen wie Ubisofts Trackmania und Axis Football erzielten eine beeindruckende Sichtbarkeitsrate von 90 Prozent und eine Steigerung der HörerInnenabsicht um 9 Prozent.

Ein weiterer Streaming-Anbieter setzte In-Game-Anzeigen ein, um die Bekanntheit seiner Filme und Serien zu steigern. Die Kampagne erzielte 7,8 Millionen Impressionen und führte dazu, dass 88 Prozent der mobilen NutzerInnen den Dienst in Betracht zogen.

Gaming

Die tief verwurzelte Gaming-Zielgruppe

Die tiefe Verwurzelung der Gaming-Zielgruppe in Unterhaltung und Medien ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für In-Game-Kampagnen. Studien zeigen, dass GamerInnen eine größere Neigung zum Konsum von Entertainment-Inhalten haben als der durchschnittliche mobile Nutzer. So haben 63 Prozent der Menschen, die Videospiele spielen, ein Streaming-Abo, 40 Prozent genießen Kinobesuche und 32 Prozent besuchen gerne Live-Musikveranstaltungen.

Zusätzlich sind die folgenden Wahrscheinlichkeiten bei der Gaming-Zielgruppe im Vergleich zu durchschnittlichen mobilen NutzerInnen erhöht:

  • 106 Prozent höher, in den letzten sechs Monaten Tickets für ein Live-Konzert oder Theater gekauft zu haben
  • 96 Prozent höher, unter ihren FreundInnen die ersten zu sein, neue TV-Programme zu kaufen oder auszuprobieren
  • 96 Prozent höher, unter ihren FreundInnen die ersten zu sein, neue Filme zu kaufen und anzuschauen
  • 80 Prozent höher, in den letzten sechs Monaten eine Comic-/Anime-Konvention besucht zu haben
  • 64 Prozent höher, unter ihren FreundInnen die ersten zu sein, neue Musik auszuprobieren

Die Symbiose zwischen Gaming, Medien und Unterhaltung ist nicht nur eine strategische Entscheidung, sondern auch eine organische Entwicklung. Diese Verschmelzung ermöglicht es Marken, neue Zielgruppen zu erreichen und das Gaming als respektiertes und vielfältiges Medium zu etablieren. Die Zukunft verspricht eine noch tiefere Integration dieser Welten, in der die Grenzen zunehmend verschwimmen.