Bis 31. Dezember 2020 können noch Stimmen für Andreas Martin bei den Digital Superhero Awards abgegeben werden. Er ist als digitaler Top-Performer in der Kategorie „Media“ nominiert.

Andreas, auch für die Autobranche ist 2020 ein herausforderndes Jahr. Wie geht es Euch?

Definitiv ist das Jahr 2020 auch für die Automotive Branche ein außergewöhnliches und besonders herausforderndes Jahr. Der Shut-Down im Frühjahr und die damit verbundenen Schließungen der Herstellerwerke und unserer Handelsfilialien haben zu einem Rückgang bei den Neuzulassungen unserer Marken von rund 25% geführt. Dem gegenüber hat sich der Gebrauchtwagen Markt im Verhältnis gut entwickelt.

Ihr habt in den letzten Monaten die Porsche Werbemittlung zur „Porsche Media & Creative“ umgeformt. Was waren dabei die Herausforderungen?

Die Idee der ursprünglichen Porsche Werbemittlung war von Anbeginn eine großartige und es geht jetzt darum, diesen gut aufgestellten Inhouse Dienstleister in die digitale Zeit zu führen und mit dieser Agenturkonstruktion neue Wachstumsfelder zu erschließen.

Die Herausforderung intern lag insbesondere darin, zwei bis dato organisatorisch getrennte Bereiche (Media und Kreation) zusammenzuführen. Neben den beiden genannten Bereichen wurde aber auch das Producing, unsere Hausdruckerei so wie die Abteilung Eventmanagement in die Agentur integriert. Insbesondere in der Verzahnung von Kreation und Media sehe ich eines der Assets unserer Agentur. In den vergangenen Monaten haben wir uns aber auch diverse digitale (Software) Tools ins Haus geholt, um damit für die Zukunft gut aufgestellt zu sein.

Wie hat das Team die Änderungen mitgetragen?

Das Team war von Anfang an sehr offen und interessiert. Meine Salzburger Wurzeln und mein beruflicher Erfahrungsschatz haben sehr dabei geholfen in einem iteraktiven Prozess mit dem gesamten Team die Neuausrichtung der Agentur zu entwickeln.

Habt Ihr auch neue Technologien implementiert?

Ja wie bereits erwähnt gibt es einige Technologie Projekte innerhalbe der Porsche Holding Salzburg, bei denen (digitales) Marketing eine essenzielle Rolle spielt: So wurde beispielsweise Ende 2019 Sales Force eingeführt und seit Mitte 2020 nutzt das Team der Agentur die Möglichkeiten der Google Marketing Plattform. Im Bereich der Visualisierung von Big Data arbeiten wir sehr erfolgreich mit Adverity zusammen.

Wie geht es Euch auf dem Weg zum Data Driven Advertising?

Die technologische Voraussetzung ist – wie oben bereits erwähnt – bereits vielfach geschaffen worden. Die Herausforderung liegt darin, die zahlreich verfügbaren Offline und Online Daten so zusammenzubekommen, dass sie für intelligentes, datengetriebenes Marketing genutzt werden können.

Wie sieht Euer Mediasplit zwischen On- und Offline aus?

Ich persönlich halte an dieser Stelle nichts von % Angaben, zumal sich auch die klassischen Medien mehr und mehr digitalisieren und es somit diese Trennung so nicht mehr gibt. Ausserdem ist der Split – sofern es ihn geben würde – je nach Briefing und Fragestellung vielfach extrem unterschiedlich.

Welche Kampagnen werdet Ihr in den nächsten Monaten launchen?

Alle unsere Marken werden im Jahr 2021 eine Vielzahl neuer Modelle auf den Markt bringen. Der Weg tendenziell weg von Verbrennungsmotoren, hin zu Hybrid bzw. rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugen. Mit dem eMobilitäts Pop Up Store Mooncity Vienna informieren wir bereits jetzt umfassend zum Thema E-Mobilität. und Dieses Projekt trägt damit zum grundlegenden Systemwechsel in eine dekarbonisierte Zukunft bei. Die Mooncity Vienna ist federführend durch Porsche Media & Creative innerhalb von nur 18 Tagen Aufbauzeit entstanden.

Ihr bietet nun auch Werbeleistungen für externe Kunden an. Warum schlagt Ihr diesen Weg ein?

Weil wir der Meinung sind, dass wir als sehr große Inhouse Agentur potentiellen Kunden gute Konditionen im Mediaeinkauf offerieren können. Das Agentur Geschäft ist allerdings ein „People Business“ und wir sind davon überzeugt, eine sehr gute Dienstleistung in vielen Belangen anbieten zu können. Historisch sind wir ganz nahe am Kunden und wir kennen die Herausforderungen und Chancen daher sehr gut.

Wir sind auch stets bemüht für alle unsere Kunden Synergien zu schaffen. Die Kampagne für die Fontana Sportveranstaltungs Gmbh sehe ich hier als sehr gutes Referenzbeispiel – durch die Integration eines Porsche Taycans als Product Placement in diese Kampagne konnten Synergien für beide Premium Marken geschaffen werden.

Was ist Euer spezifischer USP für externe Kunden? Was könnt Ihr besser als „neutrale“ Werbeagenturen?

Durch unsere Inhouse Stellung arbeiten wir voll transparent und zu 100% im Sinne unserer Kunden. Bei uns gibt es keine „Silos“ zwischen Klassik und digital, so wie das – leider häufig noch immer – in großen Agenturen Netzwerken der Fall ist. Unsere vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind hochmotiviert und haben eine sehr hohe Loyalität zu unserem Unternehmen. Nicht umsonst haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem internen Projekt als Claim für unsere Agentur das Motto „Move Your Brands!“ ausgerufen.

Über Porsche Media & Creative

Die Porsche Holding Salzburg verfügt seit 1989 über eine eigene Inhouse Media Agentur. Im Jahre 2020 wurde die Agentur als Full Service Agentur neu ausgerichtet und firmiert seither als Porsche Media & Creative (PMC ®) . Das Unternehmen ist eine 100% Tochter der Porsche Holding Salzburg. PMC ist an den Standorten Salzburg und Wien tätig. Als Inhouse Agentur gegründet werden die zahlreichen Konzernmarken der Importeurs Gesellschaften betreut – namhafte Kunden wie Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, AUDI, Seat, Skoda, Porsche Bank, Moon-Power, Mobidrome, DasWeltauto.at zählen zu den Kunden der Agentur. In den letzten Jahrzehnten wurden die Leistungen der Agentur mit zahlreichen Preisen honoriert: ORF Top Spot, Media Award, Web Ad, RMS Radio Award, Out of Home Award, Native Advertising Award und viele mehr.

Die Agentur bietet ein breites Spektrum an Agenturdienstleistungen aus dem Bereich Media- und Marketing Research, Data Analytics, Mediaberatung und -strategie, Mediaplanung und -einkauf, Suchmaschinen Marketing (SEA), Programmatic Advertising, Kreativ Beratung und Umsetzung, Foto- und Videoproduktion, Werbemittelauswahl und -produktion, Corporate Identity Überwachung und Event Marketing an. Abgerundet wird das Portfolio durch die zahlreichen Print Services und die hauseigene Druckerei. Seit Anfang 2020 betreut die Agentur auch externe Kunden. PMC ist eine registrierte Marke.

Über Andreas Martin

Andreas Martin (48) leitet seit Juni 2019 die Inhouse Agentur der Porsche Holding in Salzburg. Die Porsche Media & Creative GmbH fungiert seit 1989 als interner Dienstleister im Bereich Mediaeinkauf und Kreation für die zahlreichen Marken des international tätigen Konzerns. Die Agentur betreut derzeit die Marken bzw. Produkte aus dem Volkswagenkonzern: Volkswagen, Audi, Skoda, Seat, Porsche, Ducati, DasWeltauto, Mobidrome und moon.

Der Werbe- und Medien Fachmann hat 12 Jahre Erfahrung im Telekommunikations-Bereich gesammelt und war zuletzt 6 Jahre auf Agenturseite tätig – sowohl auf Media- als auch auf Kreativagentur Seite.

Der gebürtige Salzburger und studierte Betriebswirt MARTIN war viele Jahre Leiter Business Development bei Hutchison 3G Austria, wo er im Jahr 2003 startete. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit war die Entwicklung der digitalen Multiscreen-Vermarktungsstrategie. Der Manager zeigte sich außerdem viele Jahre für den Aufbau der Display- sowie der Bewegtbildvermarktung des Unternehmens verantwortlich. Rund 10 Jahre fungierte Andreas MARTIN als Vortragender an der Donauuniversität Krems und der Fachhochschule Salzburg im Bereich IPTV und Mobile.

2011 – 2020 war er Präsident der Mobile Marketing Association Austria,  2013-2017 war Andreas Martin auch im Vorstand des International Advertising Bureau (IAB) in Österreich vertreten.

Weitere berufliche Stationen von MARTIN waren Sony Network Services Europe, jet2web / A1 Telekom Austria und absolutfilm (Freenet AG) in Düsseldorf.

Im Februar 2015 bzw. im Februar 2018 kürte der renomierte Manstein Verlag Andreas Martin gleich zwei Mal zum „Onliner des Jahres – in der Kategorie Innovator bzw. Media.

„Ein möglichst großes Netzwerk an nationalen Vermarktungspartnern und damit die Bereitstellung einer Netzwerk-Infrastruktur für Werbekunden sind in Zeiten von Programmatic Advertising aus unserer Sicht kein Asset mehr“, erklärt Bernd Platzer, Co-Founder und Geschäftsführer von Purpur Media: „Und deshalb legen wir als Purpur Media den Fokus unseres Angebotsportfolios ab sofort auf aufmerksamkeitsstarke und vor allem performance-orientierte Werbeformen – nicht mehr, aber auch nicht weniger.“ Konkret bedeutet das: „Wir haben über die vergangenen Monate einen Wandel von einem bloßen Vermarkter, zu einer Vermarktungsagentur vollzogen. Wir konzentrieren uns voll und ganz auf Native Advertising, Video Advertising sowie werbliche Integrationen auf zielgruppenstarken Plattformen mit einem klaren USP. Und wir stehen glaubhaft für Technologieberatung im E-Commerce-Bereich und für programmatisch ausgespielte Werbung. In genau diesen Feldern sind wir von Purpur Media daheim“, so Platzer.

Stets die beste digitale Werbelösung für Kunden im Visier

Den Schritt vom Portfoliovermarkter zur Vermarktungsagentur, die stets das Kundenbedürfnis und die beste digitale Werbelösung für Produkte und Marken parat hat, haben sich Platzer und sein Team sehr gut überlegt: „Im Digital Marketing geht es um die Erreichung von Werbezielen. Es geht auch um Branding, aber vor allem geht es um die Maximierung von Website-Besuchen und die optimierte Lead-Generierung. Und übergeordnet muss Digital Marketing vor allem eines: Verkaufen. Und das haben wir bei allem, was wir tun, im Fokus.“

Jüngstes Pferd im Stall des Purpur-Media-Teams um Bernd Platzer ist die aufstrebende Werbeform In-Game Advertising: Purpur Media bietet heimischen Marken und Unternehmen seit einige Wochen die Möglichkeit, digitale Werbung in mehr als 50 Video Games unterschiedlicher Genres – Sport, Racing, Action, Casual, Simulation, etc. – zu platzieren. „Dass wir Werbekunden über populäre Video Games seit Anfang November mehr als 21 Millionen monatliche Ad Opportunities und knapp eine Million Unique User in Österreich anbieten, ist vom Markt sehr gut angenommen worden und scheint eine gute Portfolioerweiterung zur richtigen Zeit gewesen zu sein“, freut sich Platzer über eine Reihe von Kundenanfragen.

Brot begleitet die Menschen seit 6000 Jahren als es in Ägypten erfunden wurde. Eigentlich ein Mythos als Grundnahrungsprodukt. Wie positioniert sich Ströck als Produzent?

Lukas Kraetschmer: Ströck vereint seit seiner Gründung vor 50 Jahren Bäckertradition und Liebe zum Handwerk mit Innovation und Leidenschaft.Das gilt für unser Sortiment genauso wie für unser Auftreten am Markt.

Von der Kellerbäckerei zum Vorzeigebäcker: Ströck Brot feiert diese Tage sein 50jähriges Jubiläum. Welche Maßnahmen im Marketing habt Ihr Euch vorgenommen?

Wir haben unserem Jubiläum eine Ausgabe unseres Magazins griffig&glatt gewidmet und auch erst vor wenigen Tagen unser Buch „Die Kunst des Brotes“ herausgebracht.

Ströck zählt zu den größten Bäckern des Landes. Wie groß ist Eure Marketingabteilung?

Unsere Marketing-Abteilung umfasst derzeit 4 Personen. Wir arbeiten unter anderem mit den Agenturen Hello, iprospect und Spießer & Spinner zusammen. Die Zusammenarbeit gestaltet sich dynamisch je nach den aktuellen Bedürfnissen. Hierbei achten wir natürlich laufend auf ein konsistentes Auftreten und Markenpersönlichkeit über alle Kanäle hinweg.

Du bist Digital Marketing Manager bei Ströck. Wie hoch ist der Stellenwert von Digital?

Der Stellenwert von Digital wächst bei uns zunehmend. Da wir aus unserer Tradition aus einer analogen Welt mit dem POS als Haupt-Kontaktpunkt zu unseren KundInnen kommen, ist hier natürlich einiges an Aufbauarbeit für eine volle Digitalisierung zu leisten.Daher möchten wir in nächster Zeit den Schritt von digitaler Kommunikation und Werbung zu kompletten digitalen Prozessen und Interaktion mit unseren KundInnen schaffen. Hierfür schaffen wir im Hintergrund derzeit die Basis.

Ihr seid aktiv auf Facebook und Instagram, macht Google Adwords: Wie sieht der digitale Marketingmix bei Euch im Detail aus?

Wir setzen als Marke vor allem auf unsere Community, die wir über die sozialen Medien recht gut erreichen. Regelmäßiges Feedback ist uns hier besonders wichtig.Deshalb legen wir auch großen Wert auf unseren Kundenservice. Auch bei AdWords und Search generell setzen wir vor allem darauf, KundInnen abzuholen. Als Abrundung nutzen wir bei Kampagnenschwerpunkten auch regelmäßig Bannerwerbung.

Unser wichtigstes Projekt ist derzeit aber vor allem der interne Digitalisierungsprozess und das damit verbundene künftige Markenerlebnis der Kunden auf unserer Website und den geplanten weiteren digitalen Channels von Ströck. Wir wollen unsere KundInnen bestmöglich beraten, ihnen noch besseren Service bieten und die digitale Welt mit dem Erleben und Einkauf in unseren Fililalen nahtlos verzahnen.

Ströck setzt seit langem auf Sportsponsoring. Was ist das Eure Aufgabe?

Wir setzen beim Sportsponsoring bewusst auf Nischensportarten und aufstrebende junge AhtletInnen. Auf diese Weise können wir mit unserer Unterstützung eine wesentliche Stütze für junge AhtletInnen sein, andererseits können wir natürlich auf diese Weise eine höhere Präsenz in der medialen Berichterstattung in diesen Sportarten erzielen.

Die Aufgabe des Marketings besteht in der Kommunikation und Abstimmung gemeinsamer Aktivitäten mit unseren SportlerInnen, Gestaltung von Werbemitteln & Teamwear, Updates des Contents auf unserer Website und unseren Social Media Kanälen bis hin zu gemeinsamen Sonderprojekten rund um Events wie Weltmeisterschaften und dergleichen.

Wann gilt digitale Werbung bei Euch als erfolgreich und wie messt Ihr Erfolg?

Wir unterscheiden hier je nach Aktivität und Channel. Bei taktischen, Sales-orientierten Kampagnen zählen natürlich die harten Fakten wie Umsatzzahlen, Gutschein-Einlösungen oder Page Impressions.

Bei unserer Community achten wir neben den Zahlen zur Kundenzufriedenheit vor allem auf den inhaltlichen Tenor und versuchen, für jedes Kundenanliegen eine passende Lösung zu finden. Natürlich sponsorn wir auch Social Media Beiträge – hier ist es sehr spannend zu erleben, welche Inhalte teils ohne Sponsoring zu einer tollen Interaktion führen, während andere unsere Community eher kalt lassen. Allgemein ist unser Ziel hier eine stärkere Interaktion und Involvement statt reiner Like-Zahlen. Besonders freuen wir uns über den Titel als Branchensieger für die meisten Fan-Interaktionen (ermittelt von BuzzValue für Cash 07/08 2020)!

Auf unseren eigenen Kanälen beobachten wir vor allem die Quote zwischen neuen und Returning Visitors und wie sich diese auf unserer Seite bewegen. Daraus ziehen wir unsere Schlüsse für die Optimierung unseres Contents sowei die Verbesserung unserer digitalen Services. Wie vorab erwähnt läuft dieser Prozess derzeit und wir freuen uns schon darauf, mit diesen neuen Services an den Start zu gehen.

Relativ betrachtet, wie verhalten sich Eure Budgets im Vergleich On- zu Offline?

Online zu Offline verhält sich in etwa 1/3 zu 2/3.

Vor kurzem hat Ihr die zweite Ströck-Feierabend-Bäckerei eröffnet. Welche To Dos im Digitalen waren da von Euch zu stemmen?

Nachdem unter dem Namen „Ströck-Feierabend“ bislang vor allem unser Restaurant in Wien-Landstrasße bekannt war, ging es in erster Linie darum, die Feierabend-Bäckereien in der Wahrnehmung der KundInnen und unserer Community zu etablieren. Wir bieten hier nicht nur unser Premium-Sauerteig-Sortiment mit langer Teigruhe an, sondern auch köstliche Mehlspeisen, frische Snacks und exzellenten Kaffee.

Im Digitalen bedeutete das vor allem die Ankündigung der Eröffnung über unsere Websites, Erarbeiten und Präsentation des Sortiments sowie Bewerbung über unsere eigenen digitalen Kanäle sowie Partner und Presse.

Als besondere Herausforderung erwies sich hier der erste Corona-Lockdown und das weiterhin andauernde Home-Office in vielen Betrieben. Denn zwischen dem Sehen digitaler Werbung und dem Besuch der neuen Feierabend-Bäckerei liegen ja noch einige Schritte…

Dein Lieblingsgebäck von Ströck?

Lukas Kraetschmer: Das Bio-Feierabend Wiederbrot! Abgesehen vom Gedanken der Ressourcenschonung (für dieses Brot wird ein Teil der Überproduktion des Vortags verwendet) schmeckt es unglaublich saftig mit einer sensationell knusprigen Kruste.

Über Ströck

Das Familienunternehmen mit zwei Produktionsstandorten in Wien Donaustadt wurde 1970 gegründet, umfasst bereits 72 Filialen in Wien und Umgebung und beschäftigt über 1.400 Mitarbeiter. Mit 80 Lehrlingen investiert das Unternehmen in die Ausbildung der nächsten Generation. Brot und Gebäck ohne Zusatzstoffe, lange Teigreife und ein breites veganes und vegetarisches Sortiment mit Heißgetränken in Bio-FAIRTRADE-Qualität überzeugen die Kunden Tag für Tag. Der Bioanteil des verwendeten Mehls liegt bereits bei 50 Prozent, das Getreide stammt zu 100 Prozent aus Österreich. Das Restaurant „Ströck-Feierabend“ serviert Speisen rund ums Brot und setzt auf regionale und saisonale Zutaten; viele davon werden im eigenen Garten in Aspern geerntet. Die beiden „Ströck-Feierabend-Bäckereien“ befinden sich auf der Landstraßer Hauptstraße und in der Rotenturmstraße. Weitere Informationen auf der Webseite.

Über Lukas Kraetschmer

Lukas ist seit Jänner 2019 Digital Marketing Manager bei Ströck. Er ist ausgewiesener Digitalexperte mit beruflichen Stationen im Medien- und Agenturbereich. Besonderes Augenmerk legt er bei der Planung und Durchführung seiner Projekte auf reibungslose Kampagnenmechanik und eine lückenlose User-Experience, sowie die Optimierung der dafür notwendigen internen Prozesse.

Neben seiner beruflichen Tätigkeit ist er leidenschaftlicher Sportler, hat eine Ausbildung zum Fitness- und Gesundheitstrainer abgeschlossen und betreibt auf Instagram einen Sport-Microblog mit Schwerpunkt Lauf- und Radsport mit täglichen Updates.

 

Wir erweitern unser Portfolio um In-Game Advertising und sind  Partner von ANZU.IO in Österreich. Zustande kam der Deal mit ANZU.IO über unseren Partner League-M Europe, ein Unternehmen, das digitalen Publishern den Markteintritt in europäische Märkte ermöglicht.

Purpur Media bietet heimischen Marken und Unternehmen ab sofort die Möglichkeit, ihre Werbung in mehr als 50 Video-Games unterschiedlicher Genres – Sport, Racing, Action, Casual, Simulation, etc. – zu platzieren. „e-sports und Gaming sind aktuelle Megatrends. Wir springen auf diesen Zug auf und freuen uns, ab sofort unseren Werbekunden über die populären Video Games mehr als 21 Millionen monatliche Ad Opportunities und knapp eine Million Unique User in Österreich – über alle Altersgruppen, Geschlechter und Einkommensstufen hinweg anzubieten“, erklärt Platzer und fügt hinzu: „Was In-Game Advertising für werbetreibende Unternehmen so spannend macht: Mit In-Game Advertising erreichen Marken, Unternehmen und Institutionen genau jene Zielgruppen, an die sie mit Werbung in anderen Online- und Offline-Medien nur bedingt herankommen.“

 

Abrechnung mittels innovativer 3D-Tracking-Technologie

„Mittels In-Game Advertising werden Marken direkt im Umfeld der Gamer in deren Lieblingsspielen positioniert, also in einem virtuellen Raum, in dem sich die Gamer oft und gerne aufhalten. So gesehen würde ich im Fall von In-Game Advertising auch von Virtual Out-of-home-Advertising sprechen“, erklärt Purpur-Media-Geschäftsführer Platzer weiter. Die Mindestbuchung der Display- oder Video-Ad-Kampagnen in den Video Games liegt bei 10.000 Euro, die Mindestlaufzeit beträgt vier Wochen und der TKP kann sich mit attraktiven 30 Euro sehen lassen. Abgerechnet wird mittels innovativer 3D-Tracking-Technologie, die die Ad Viewability und die Viewable Impressions in Echtzeit misst. Was darüber hinaus für In-Game Advertising spricht: Die von werbetreibenden Unternehmen stets eingeforderte Visibility sowie die Brand Safety sind beim In-Game Advertising in vollem Umfang gegeben. Ebenfalls möglich ist beim In-Game Advertising über Purpur Media die 3rd Party AdTech-Integration zur Messung von Kampagneneffektivität, Fraud Detection oder Audience Verification.

„Purpur Media sorgt beim In-Game Advertising für eine native und dynamische Ausspielung der Ads, um dem Gamer eine kreative Abwechslung wie im realen Leben zu bieten. Die Werbemittel wechseln sich ab wie Bandenwerbung im Fußballstadion oder beim Autorennen, und dadurch wird die Aufmerksamkeit der Gamer für die Werbung stets hochgehalten“, betont Purpur-Media-Geschäftsführer Platzer und fasst zusammen: „In-Game Advertising ist ein spannendes Branding-Medium, das aber auch interessante Retargeting-Möglichkeiten bietet.“

Fandom, die größte globale Unterhaltungsplattform für Fans, hat Ergebnisse aus ihrem zweiten jährlichen „State of Fandom“-Forschungsbericht veröffentlicht. Es gibt ein tiefen Einblick in die veränderte Denkweise der Fans. Die diesjährige Studie untersuchte unter dem Eindruck der COVID-19-Pandemie Auswirkungen auf die Interaktion zwischen Fans und Unterhaltungsindustre. Darüber hinaus haben Trenddaten das Verhalten vor / nach COVID in Verbindung gebracht und ein Licht darauf geworfen, wie stark sich die Aktivitäten im letzten Jahr verschoben haben. Während weltweit Produktionen nicht stattfanden, pausierten und Premieren verschoben wurden, beschäftigten sich 67% der Menschen auf Fandom mit den Inhalten ihrer bevorzugten Film-, TV- und Spieleinhalte.  Sie tauschten sich von zu Hause aus miteinander über ihre Lieblingsinhalte aus. Dies entspricht einer Steigerung von 80% im Vergleich zu 2019.

„74 Prozent der Fans verbrachten während der Lockdowns mehr Zeit mit Unterhaltung als in den Vorjahren“, sagt Stephanie Fried, CMO von Fandom: „Während kurzfristige Trends wie – wo bekomme ich meine Germ her – und das Lösen von Rätseln kamen und gingen, blieb Entertainment während der gesamten Quarantänen der Megatrend, da es den Menschen das bot, was sie am meisten vermissten: Verbindung zu anderen Menschen mittels Ihrer Lieblingsfilme und -spiele.“

Im Detail heißt das: 54% sahen mehr Filme, 53% mehr TV, 43% spielten mehr Games, 20% lasen mehr Comics und 19% machten mehr E-Sports.

Auf der Plattform von Fandom tummeln sich mehr als 315 Millionen Nutzer pro Monat an die 450.000 Fan-Communities, die sich um Filme, Fernsehen und Games drehen. Mit dieser großen Zahl kann man sehen und verstehen, was Fans weltweit inspiriert und motiviert.

Der Forschungsbericht „State of Fandom“ identifiziert übergreifende Trends, die während der COVID auftraten, und liefert wichtige Erkenntnisse für Marketingentscheider und Publisher.

Ersten, mehr Investment in Home-Entertainment: Aus dem Wunsch heraus, Kontakte mit anderen zu knüpfen, gewinnt die Unterhaltung zu Hause zunehmend an Bedeutung. Die Hälfte der Fans hat ihre Investitionen in Home Entertainment deutlich erhöht und mehr als in den Vorjahren für neue Streaming-Dienste, Spielekonsolen und Video on Demand ausgegeben. Achtzig Prozent der Fandom-User wendeten mehr Zeit für den Konsum von Entertainment-Inhalte auf, um in einer sonst ungeselligen Zeit über gemeinsame Erlebnisse zu sprechen.

Zweitens, mehr Unterhaltung und weniger Katastrophen: Immer mehr Fans wenden sich dem Entertainment zu, um sich zu entspannen, was einem Anstieg von 53% gegenüber dem Vorjahr entspricht. In den letzten acht Monaten haben sich die Inhaltspräferenzen der Fans im Lauf der Pandemie geändert. Waren es zu Beginn noch fiktionale Katastrophenszenarios, die User interessierten, zeigt der Trend stark hin zu Komödien und das Eintauchen in Fantasywelten als mentales Rezept gegen die Pandemie. Das Interesse an nostalgischer Unterhaltung stieg in der Fandom-Community im Jahresvergleich um 78%. 64% der Fans konsumierten nostalgische Filme mit ihrer Familie. Gar 73% waren es in Familien mit kleinen Kindern.

Drittens, Gaming ist im Mainstream angekommen. Die Pandemie erhöhte die Reichweite von Spielen in nahezu allen Bevölkerungsgruppen, da die Menschen Spiele als Möglichkeit nutzten, um sich virtuell mit anderen zu verbinden. Während Spieler, die es bereits vor COVID waren, den Lockdown dazu nutzten, noch mehr Zeit mit Games zu verbringen, kam das Wachstum von Gelegenheits- und vormaligen Nicht-Spielern: 55% der Gelegenheits-Spieler und 30% der Nicht-Spieler gaben an, dass sie nun mehr Zeit mit Spielen verbringen. Und: Gaming wird immer weiblicher! Der Anteil der Frauen in den Gaming-Communities stieg im Jahresvergleich um 80%.

Die detaillierten Ergebnisse kannst Du Dir hier ansehen.

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