Neu im Portfolio des heimischen Premium-Vermarkters sind die Video-Content-Plattform AnyClip und die Image-Sharing-Plattform imgur.

Parallel zur Anfang 2019 angelaufenen Vermarktung der Fan-Community-Website Fandom in Österreich vermarktet Purpur Media ab sofort auch den Österreich-Traffic der Video-Content-Plattform anyclip.com und der Image-Sharing-Plattform imgur.com. Gerade für Kampagnen und Marken, deren Ziel es ist, junge Zielgruppe zu erreichen, sind sowohl AnyClip als auch imgur geradezu ideale Plattformen. „Im Zeitalter der TV-Abwanderung hin zu digitalen Plattformen wie Netflix und Amazon Prime können Werbekunden auf AnyClip und imgur mit kreativen Werbemitteln direkt bei Ihrer Zielgruppe sein und genre- bzw. formatbezogen targeten“, betont Max Kienberger, Head of Sales OI/Programmatic von Purpur Media und fügt hinzu: „Die patentierte Technologie von AnyClip bietet eine geschützte, kontextuelle Video Intelligence und einzigartige User Experiences mittels Premium Videos. Immer unter Gewährleistung der Brand Safety können Werbetreibende so ihre Brand Messages in Echtzeit inmitten relevanter Inhalte ausspielen.“

Infos zu Werbung auf AnyClip und/oder imgur liefert Dir Maximilian Kienberger, Head of Sales OI/Programmatic Purpur Media, unter .

 

Das gibt’s nur im Sommer: Ab 35° C gibt’s zusätzliche 35 % auf Deine Purpur Media Bumper Ad oder Pur Native Video-Kampagne!

Passend zu den aktuell hochsommerlichen Außentemperaturen möchten wir Dir die Freizeit am Pool verlängern und den Zeitaufwand Deiner budgetären Planung möglichst gering halten. Den tollen Sommerrabatt auf Deine Bumper Ad oder Pur Native Video-Kampagne bekommst Du bei sommerlichen Temperaturen ab 35°C. 35° C+ bedeutet 35 % mehr Completed Views gültig auf alle an heißen Tagen eingehenden Buchungen bis zum 30. Juli 2019.*

Kontaktiere uns an diesen heißen Tagen und sichere Dir einen tollen Sommerrabatt! Wende Dich an Maximilian Kienberger, Head of Sales IO/Programmatic unter oder an Martin Linke, Head of Sales Content unter .

 

*Alle Kampagnen müssen bis 30. September 2019 fertig ausgeliefert
werden. Das Mindestbuchungsvolumen beläuft sich auf € 3.000,-.

Das gerade mal 6 Sekunden lange Bumper Ad ist die hocheffektive Kurzform eines Video Ads. Mit einem Bumper Ad im Ad Network von Purpur Media bringst Du Deine Werbebotschaften auf den Punkt.

Purpur Media gestaltet sich als Vorreiter im heimischen Online-Werbemarkt: Wir bieten ab sofort in unserem Portfolio sogenannte Bumper Ads an. Ein Bumper Ad ist ein nicht überspringbares Videowerbemittel, das entwickelt wurde, um zusätzlich zu Pre-, Mid- oder Postrolls ein Höchstmaß an Aufmerksamkeit zu genieren. Bei Bumper-Anzeigen bleibt nur sehr wenig Zeit für die Werbebotschaft, nämlich genau 6 Sekunden. Die Inhalte von Bumper Ads sollten daher nicht zu komplex und die Creative-Elemente einfach gestaltet sein, damit das Ad leicht verstanden wird. Ausgespielt in unserem Smartclip Portfolio mit mehr als 100 Millionen Video Views und 3 Millionen Unique Users steht deiner erfolgreichen Bumper-Ad-Kampagne nichts mehr im Wege!

Bei Fragen zu den neuen Bumper Ads steht Dir Max Kienberger, Head of Sales Purpur Media, unter  gerne beratend zu Seite.

Nach der Übersiedelung der „Oberösterreichischen Nachrichten“ in den neuen Newsroom und der optischen Verjüngung der Zeitung, wurde Anfang Mai der nächste logische Schritt umgesetzt, nämlich der neue Auftritt des Onlineportals der „OÖ Nachrichten“. Ziel des Relaunches war es, die Website nachrichten.at über alle Endgeräte hinweg noch nutzerfreundlicher und übersichtlicher zu gestalten. Um das zu erreichen, war ein Frühjahrsputz notwendig, ohne den Usern die liebgewonnenen Themen und Funktionen zu entziehen. Dafür wurde mit größeren Kommentaren und Meinungselementen, einer neuen Navigationslogik und einer regional anpassbaren Wetterseite gesorgt.

Auch inhaltlich hat sich einiges getan: Neue Ressorts wie „Panorama“, „Meine Welt“ und „Meine Heimat“ werden zusätzlich angeboten. Auch drei Themen aus der Tageszeitung werden nun auch online angeboten: Die Zahl des Tages, das Kalenderblatt sowie der tägliche Spruch von Vitus Mostdipf.

nachrichten.at: Noch schneller, noch besser, noch informativer

Neben den optischen und inhaltlichen Veränderungen werden nun auch zusätzliche Funktionen wie die wichtigsten Meldungen aus Oberösterreich in „OÖNLive“, neue Features für Abonnenten wie dem Folgen von Themen, die Angabe der geschätzten Lesedauer sowie die Vorlesefunktion angeboten – dies alles natürlich ideal an alle erdenklichen Endgeräte angepasst, dass jedem Leser, egal ob auf Smartphone, Tablet oder auf dem Desktop, ein angenehmes Lesevergnügen ermöglicht. All diese Neuerungen sollen das Web-Portal der OÖ Nachrichten noch schneller, besser und informativer machen.

Auch für Werbetreibende bringt der Relaunch viele Vorteile: Die Werbeplatzierungen wurden überarbeitet und auf KPIs wie Viewability optimiert. Durch die neuen Features werden die User noch enger an die Seite gebunden und entwickeln durch den inhaltlichen Heimatbezug eine stärkere Bindung zur Marke.

Bei Fragen zu den mannigfaltigen Werbemöglichkeiten auf nachrichten.at wende Dich bitte an Maximilian Kienberger, Head of Sales IO/Programmatic, und zwar unter .

Markus Demjek, Managing Director Scout24 Austria © Autoscout

Markus Dejmek übernimmt das Steuer bei den heimischen Scout24-Portalen, die in Sachen Werbevermarktung ihrer Portale auf Purpur Media setzt. Das Team der Purpur Media gratuliert herzlich zur neuen Position!

Markus Dejmek übernimmt von Christian Nowak die Geschäftsführung für die österreichischen Scout24-Portale. Bereits seit Ende 2015 leitet Markus Dejmek (39) als Country Manager das Austro-Team von AutoScout24, seit 2017 auch jenes von gebrauchtwagen.at. Nun übernimmt er als neuer Geschäftsführer auch die Verantwortung für die Immobilienportale von Scout24 (ImmobilienScout24, Immobilien.net und immodirekt.at) in Österreich und für die Scout24-Gruppe.

Christian Nowak, der seit April 2016 die Geschicke der Scout24-Gruppe in Österreich geleitet hat, kehrt nach Deutschland zurück und bleibt im Unternehmen. Unter Nowaks Management ist Scout24 in Österreich zu einem Unternehmen mit rund 60 Mitarbeiter/innen angewachsen. In dieser Zeit haben die Scout24-Portale auch ein reges Wachstum verzeichnet: Das Immobilien-Netzwerk registriert mittlerweile rund 3 Millionen Besuche pro Monat und betreut etwa 1.700 heimische Maklerbüros. Das Auto-Netzwerk verzeichnet monatlich etwa 8 Millionen Besuche und serviciert etwa 3.000 österreichische Autohändler. In Sachen Werbevermarktung setzt die Scout24-Gruppe seit Jahren auf Purpur Media. 2017 übersiedelte das Scout24-Team in ein gemeinsames, neues Büro am Opernring in Wien. „Ich scheide mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Zum einen freue ich mich auf die Rückkehr nach Deutschland, zum anderen habe ich das Wachstum der Scout24-Portale in Österreich in den vergangenen Jahren mit sehr viel Herzblut begleitet“, so Christian Nowak.

Scout-Gruppe: 90 % der Autohändler und 80 % der Makler unter Vertrag

Neo-Geschäftsführer Demjek freut sich auf seine neue Aufgabe: „Wir haben heute rund 90 Prozent der Autohändler und 80 Prozent der heimischen Makler unter Vertrag sowie tausende private Inserenten, die ihre Immobilien und Fahrzeuge auf unseren Portalen anbieten. Damit geben wir einen guten Überblick über einen Großteil des Marktes und machen Suche und Kontakt einfach und stresslos – das zieht viele Immobilien- und Fahrzeugsuchende an. Unser Ziel ist es, das Angebot noch weiter zu vergrößern und die Betreuung der Autohändler und Makler noch weiter zu verbessern, um das bestmögliche Service für alle Beteiligten zu bieten.“
Dejmek bringt langjährige Erfahrung aus den Bereichen Digital & Online mit. Vor Scout24 war er als Country Manager Österreich beim deutschen Webexperten Sevenval tätig und beriet in Österreich Großkunden unter anderem in den Bereichen digitale Strategie, E-Commerce und Mobile Marketing. Der geborene Niederösterreicher ist ausgebildeter Wirtschaftsinformatiker und verfügt über einen Masterabschluss der Technischen Universität Wien.

Claudia Zikofsky ist Head of Ad Traffic and Campaign Management bei Purpur Media. Im Fragebogen erklärt Zikofsky, warum Sie beim Premium-Vermarkter das „Technische-Mädchen-für-Alles“ ist.

Claudia Zikofsky, Head of Ad Traffic and Campaign Management bei Purpur Media © Reiner Riedler

Claudia, Du bist Head of Ad Traffic and Campaign Management bei Purpur Media. Wie sieht Dein konkretes Tätigkeitsfeld aus? Was sind Deine tagtäglichen Aufgaben?

Claudia Zikofsky: Meine täglichen Aufgaben? Das ist eine gute Frage 🙂 An sich kann man mich als „Technisches-Mädchen-für-Alles“ bezeichnen. Sollte es etwa bei Kampagnen-Auslieferungen zu Problemen mit den Werbemitteln kommen, nehme ich mich darum an und versuche diese zu lösen. Gibt es im PurNative-Bereich Fragen zu Trackings, versuche ich hier helfend unserem Sales-Team zur Seite zu stehen. Aber das wohl Spannendste in meinem Tätigkeitsfeld sind die verschiedenen Projekte und deren technische Umsetzung, die bei Purpur Media sehr vielseitig und weitreichend sind, was die Aufgaben hier von Tag zu Tag spannend hält. Das Schöne: Es gibt hier keine tägliche Routine. Und ich werde immer wieder mit neuen Aufgaben/Problemen betraut. Das Motto lautet einfach: „Geht nicht, gibts nicht“.

Wohin hat Dich Dein bisheriger Karriereweg geführt? Und welche Ausbildung hast Du genossen?

Claudia Zikofsky: Ich habe in Graz meine Matura an einer HLW absolviert und bin danach an die FH Joanneum in Graz gegangen, um dort Informationsmanagement zu studieren. Im Rahmen dieser Ausbildung habe auch als HTML/Android-Programmiererin für die Joanneum Research Forschungsgesellschaft gearbeitet. Bei dieser Tätigkeit konnte ich mir einiges an Background-Know-How aneignen, was mir teilweise sehr beim Verständnis bei mobilen Kampagnen hilft. Bevor ich zur Purpur Media kam, war ich als technische Leitung des Kampagnenmanagements bei oe24 tätig. In den sechs Jahren, die ich dort verbracht hatte, konnte ich einiges mitnehmen und lernen, vor allem lösungsorientiertes und kreatives Arbeiten. Aktuell studiere ich nebenbei an der FH Joanneum in Kapfenberg IT-Recht und Management, um meinen Master zu erlangen. Vor allem Fächer wie Datenschutzrecht oder IT-Standardisierung helfen mir in meiner jetzigen Tätigkeit auch hinsichtlich der DSGVO oder aber auch bezüglich unseres Projektmanagements bzw. der Prozessabläufe sehr. Das an der FH Erlernte ist für mich persönlich eine Bereicherung, aber auch – wie ich denke – für das Unternehmen eine gute Kompetenzerweiterung.

Was ist das Spannende und was ist das Herausfordernde an Deiner Tätigkeit?

Claudia Zikofsky: Die beiden Pro’s 😉 Probleme und Projekte. Wie schon erwähnt, sind meine Aufgaben nicht täglich die gleichen, da oft plötzlich unvorhergesehene Probleme auftauchen. Klar können diese teilweise mitunter sehr schwierig zu lösen sein, aber im Nachhinein lerne ich mit jedem Problem Neues und entwickle mich weiter. Dabei stelle ich an mich persönlich die Anforderung, Probleme möglichst zeitnahe zu lösen. Als Herausforderung in meiner Tätigkeit sehe ich die zahlreichen spannenden Projekte. Dabei kann ich meine Erfahrung bei der Entwicklung neuer Produkte einfließen lassen. Aber auch bei der Einführung neuer Systeme in unsere Infrastruktur bzw. in das Setup unserer Partner lege ich aktiv Hand an, um einen möglichst effektiven und effizienten Prozessablauf gewährleisten zu können. Das alles gestaltet meine Tätigkeit hier sehr interessant.

Wenn Du nicht Head of Ad Traffic and Campaign Management bei Purpur Media wärst, welchen Beruf würdest Du dann gerne ausüben?

Claudia Zikofsky: Vermutlich Inselhüter auf einer kleinen privaten Insel auf den Malediven. Ich denke, dafür wäre ich auf Grund meiner handwerklichen Fähigkeiten, speziell im Inselbereich sehr gut geeignet 🙂

Stell Dir vor, die Purpur Media würde eine neue Niederlassung irgendwo auf der Welt eröffnen und Du könntest dort arbeiten: Wo wäre das genau?

Claudia Zikofsky: Honolulu, weil hier die Mindesttemperaturen immer bei um die 20 Grad liegen und man abends nach dem Office noch gemütlich an den Strand gehen könnte. Und man könnte den Tag gemütlich mit einem wunderschönen Sonnenuntergang und mit Meeresrauschen ausklingen lassen.

Rund 6.000 Besucher und eine Vielzahl an spannenden Vortragenden tauschten sich Anfang Juni beim Fifteen Seconds Festival in Graz aus. Mitten drin, statt nur dabei: Eine siebenköpfige Abordnung von Purpur Media, die angesichts der tollen Inhalte mit einer Menge Eindrücke heimreiste.

6.000 Teilnehmer, rund 200 Speaker und unzählige Eindrücke und Denkanstöße – so lässt sich das Fifteen Seconds Festival 2019 aus der Sicht von Purpur Media zusammenfassen. Gleich sieben Mitarbeiter des Purpur-Media-Teams nahmen den Weg nach Graz in Angriff und wollten beim Fifteen Seconds Festivals 2019 vor allem eines: Ideen für ihre tagtägliche Arbeit mitnehmen. Vier aus dem Purpur-Media-Team haben ihren Lieblings-Programmpunkt des spannenden Konferenzformats in Graz in ein paar Sätzen zusammengefasst. Was das Fifteen Seconds Festival ist, ist schnell erklärt: Das Fifteen Seconds Festival ist Europas führendes Festival für Wirtschaft, Innovation und Kreativität und vereint 6.000 DenkerInnen und MacherInnen aus den Bereichen Business, Science, Mobility und Technology zu einer globalen Community. Hier nun die vier Einzelberichte vom Fifteen Seconds Festival 2019!

Die Zukunft mitzugestalten, heißt für mich, sich selbst weiterzuentwickeln!

Elisabeth Plattensteiner, Geschäftsführerin bei Purpur Media, war von James Beacham, Teilchenphysiker am Großen Hadronen-Speicherring des CERN Instituts, und seinem Vortrag mit dem Titel „What’s outside the universe?“ begeistert:

Das Fifteen Seconds Festival hat sich heuer dem Geist der Neugierde gewidmet. Was zeichnet neugierige Geister aus? Das sind jene Menschen, denen die fortlaufende Auseinandersetzung mit neuen Technologien, Methoden und Denkansätzen keine Anstrengung bedeutet, sondern Faszination und Freude. Wissenschaftler stehen hier an vorderster Front und wenn sie es, wie James Beacham auch noch schaffen ihre Forschungsergebnisse einem breiten Publikum erlebbar, mitreißend und damit inspirierend zu vermitteln, dann ist das ein ziemlicher Jackpot. James Beacham ist Mitglied der ATLAS-Kollaboration, einem jener Teams, das 2012 das Higgs-Boson entdeckten. Das Higgs-Teilchen bildet den letzten, noch fehlenden Baustein im strahlenden Theoriegebäude des Standardmodells der Teilchenphysik; was den Alchemisten des Mittelalters der „Stein der Weisen“ war, ist einigen Physikern der Gegenwart das Higgs-Teilchen.

Was mir beim Vortrag von Beacham besonders gefallen hat, war neben der These, dass es unendlich viele Universen geben könnte, wir also eventuell in einem Multiverse existieren, wie das Skript des Programmpunkts am Eröffnungstag des Fifteen Seconds Festivals auf der Main Stage aufgebaut war: Bevor James Beacham Teilchenphysiker wurde, lernte er eigentlich das Handwerk des Filmemachers und daher weiß er auch, wie man Dinge in Szene setzt. Die Zukunft mitzugestalten, heißt für mich, sich selbst weiterzuentwickeln und Beachams Vortrag ist ein wunderbares Beispiel dafür. Es war aber nicht nur die Story, die mich persönlich fasziniert hat, sondern auch die darstellerischen Fähigkeiten dieses modernen Geschichtenerzählers. Die Neugierde des Publikums war angefixt.

China ist kein schlafender Riese mehr, China regiert die Welt!

Für Martin Linke, Head of Sales Content bei Purpur Media, war der Vortrag „What to expect and how to deal with China“ von den Trendforschern John Naisbitt & Doris Naisbitt eine große Inspiration:

Einer meiner Höhepunkte am diesjährigen Fifteen Seconds Festival war der Vortrag der Naisbitts über China. In diesem Vortrag ging es zu einem großen Teil um die geschichtliche Entwicklung des modernen China, quasi die Wurzel des Erfolgslaufs des China der Zukunft. Seit dem Jahre Null (Christi Geburt) unserer aktuellen westlichen Zeitrechnung waren Indien (ein weiterer asiatische Gigant) und China mindestens 800 Jahre lang die damals größte Volkswirtschaft. Erst im Jahre 1832 sind die USA an die erste Stelle getreten, diesen Platz haben die USA bis 2013 erfolgreich verteidigt, bis China wieder den ersten Platz erobert hat. Dieser Fakt bedeutet, dass die USA „nur“ 181 Jahre die Nummer 1 der Weltwirtschaft waren. Seit dem Jahre 2013 dominieren wieder die Chinesen die Weltwirtschaft und ein Ende ist nicht in Sicht.

Im Jahre 1921 wurde die Kommunistische Partei Chinas gegründet, diese hat gleich zu Beginn einen 100-Jahres-Plan erstellt und am Ende sollte es allen Chinesen besser gehen und die Feudalwirtschaft des des alten Kaiserreichs einfach in Vergessenheit geraten. 1949 wurde mit der Gründung der Volksrepublik China der nächsten 100-Jahres-Plan in Kraft gesetzt: mit dem Ziel, die klare Nummer 1 der Weltwirtschaft zu werden. Wir haben heute 2019 und eigentlich haben die Chinesen ihr Ziel 30 Jahre zu früh erreicht!

Aus Sicht eines europäischen Onliners sind weitere Faktoren sehr interessant: Apps wie WhatsApp oder Online-Plattformen wie Amazon haben in dieser Form keinerlei Chance in China. WhatsApp gibt es dort eigentlich gar nicht, weil über einer Milliarde User alleine in China WeChat nutzen Alibaba, die chinesische Amazon-Variante, hat alleine am Black Friday 2018 27,5 Milliarden Euro Umsatz erzielt – innerhalb von 24 Stunden. Angesichts der Userzahlen und des unglaublichen Umsatzpotentials stellt sich die Frage, ob China in den nächsten Jahrzehnten von der Spitze der Weltwirtschaft verdrängt werden kann.

Zum Abschluss noch eine wichtige Info. Es gibt ein ehernes Gesetz für alle westlichen Geschäftsleute, die in China Geschäfte machen wollen: Man stellt die Entscheidungen und Standpunkte der chinesischen Regierung und der Partei niemals in Frage. Wenn man beherzigt, hat man schon eine wichtige Hürde genommen.

Warum ich diesen Vortrag besucht habe? China ist kein schlafender Riese mehr, China regiert die Welt. China hat zwar Atomwaffen und ein riesiges Heer, aber ich denke, China muss keinen Weltkrieg mit militärischen Mittel führen, denn China ist klar die Nummer 1 der Weltwirtschaft. In Abwandlung eines österreichischen Sprichworts könnte man fast sagen: „Geht es der Wirtschaft gut, geht es den Chinesen gut!“

Jeder Einzelne muss das Geheimnis zur stressfreien Produktivität selbst entdecken!

Tanja Bauer, Senior Sales und Marketing Managerin bei Purpur Media, fand den Vortrag „Getting Things Done: The Art of Stress-free Productivity“ von Bestseller-Autor David Allen extrem spannend:

Den ersten Impuls gleich nach der Eröffnungsrede auf der Main Stage des Fifteen Seconds Festival gab David Allen, Autor, Berater und Erfinder der Selbstmanagement-Methode „Getting Things Done“ (GTD). Die Methode soll effizientes und belastungsfreies Arbeiten in unserer schnelllebigen Zeit ermöglichen. Durch die Nutzung nur eines Verwaltungssystems für alle anstehenden Tätigkeiten und die richtige Organisation von Aufgaben soll man den Kopf freibekommen, um nicht nur im Berufsleben sondern auch privat entspannt und gleichzeitig produktiv sein zu können – ohne den Überblick zu verlieren.

Für mich war der Vortrag besonders interessant, da ich mich und mein Arbeitsleben sehr ähnlich organisiere und das Buch „Getting things done“ auch schon länger im Warenkorb liegen habe. Neben der Präsentation der Methode selbst und ihrer Kernprinzipien gab Allen, als professioneller Coach für Führungskräfte, Insights in Praxis-Cases und lieferte viele hilfreiche Tipps, wie man „on Top of the Game“ bleibt und die tägliche Flut an Informationen optimal filtert, aufbereitet und weiterverfolgt oder eben auch nicht. Das Interesse im Publikum war groß, was sich in sehr vielen konkreten Fragestellungen zur Methode und deren Umsetzung äußerte.

Meiner Meinung nach muss jeder Einzelne „das Geheimnis zur stressfreien Produktivität“ selbst entdecken und entwickeln: Es gibt keine Universallösung. David Allen bietet eine spannende Methode, die es auf jeden Fall wert ist, sie auszutesten und sich davon inspirieren zu lassen. Das zentrale Mantra „Relaxt bleiben und gleichzeitig produktiv sein in unserer schnelllebigen Zeit“ ist auf jeden Fall erstrebenswert!

Wie man als Gruppe die richtigen Entscheidungen trifft

Agnes Turi-Kiss, Campaign Manager bei Purpur Media, fand Adam Perlis und seinen Vortrag „How ego gets in the way of good decision making in design“ hochinteressant:

Die richtigen Entscheidungen zu treffen, ist schwierig. Laut Adam Perlis, Gründer und CEO von UX & Design Thinking Studio Academy, gibt es einen effektiven Weg für Unternehmen, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Statt den ganzen Entscheidungsprozess einer Person anzuvertrauen, zahlt es sich aus, wenn das Team mit den fünf Schritten von Design Thinking (Empathize, Define, Ideate, Prototype und Test) arbeitet. Manager sollten das Talent und Know-How der Mitarbeiter wirksam einsetzen und einen „Safe Space“ erschaffen, indem innovative Ideen in großartige Produkte transformiert werden können. Adam Perlis schlägt vor, die Gruppe so klein wie möglich zu halten und Mitarbeiter mit unterschiedlicher Expertise einzubinden. Ich fand den Vortrag sehr inspirierend, da diese Toolbox perfekt zur Online-Branche passt, da wir ständig auf der Suche nach der nächsten Innovation sind.