Wie all jene, die beruflich mit Marketing, Werbung, PR und Marktkommunikation generell zu tun haben, die neuen und sich fast täglich ändernden Möglichkeiten der KI sinnstiftend und arbeitserleichternd nutzen können, erfahren Kommunikationsprofis beim bereits dritten JETZT KI Bootcamp am 19. Juni 2024 im hippen Hotel Jaz in the City in Wien. Die Sommer-Edition des JETZT KI Bootcamp mit einer einleitenden Keynote und drei interaktiven Workshops versteht sich angesichts der rasanten Veränderungen im KI-Tool-Markt einerseits als Weiterführung der ersten beiden bis auf den letzten Platz ausverkauften JETZT KI Bootcamps Anfang Oktober 2023 und Ende Februar 2024, aber auch als Einsteigerveranstaltung für alle jene, die sich bis dato noch nicht strukturiert mit den Möglichkeiten, Herausforderungen und Limitierungen der KI auseinandergesetzt haben. Klares Ziel der vier ineinander übergehenden und aufeinander abgestimmten Programmslots des JETZT KI Bootcamp ist es, Marketing- und Werbeprofis näherzubringen, wie sie von KI-Anwendungen für Text, Bild, Video, Audio sowie Datenaufbereitung und Marketingautomatisierung profitieren können.

Als Vortragende/Trainer des JETZT KI Bootcamp am 19. Juni 2024 in Wien fungieren Gerhard Kürner (506.ai), Roland Divos (DC42/ShowHeroes), der Profi-Fotograf Karl Michalski und Gerhard Guenther (digitalsunray). In der einleitenden Keynote des JETZT KI Bootcamp liefert Gerhard Kürner, Founder der Agentur 506.ai und einer der profundesten KI-Experten Österreichs, eine Tour d’horizon zum Thema Generative KI. Im ersten Workshop des JETZT KI Bootcamp von Roland Divos, Founder der KI-Agentur DC42 und parallel Managing Director der ShowHeroes, dreht sich alles um KI-Tools mit denen man in Nullkommanix Videos erstellen und Sound produzieren kann. Im zweiten interaktiven Workshop erklärt der professionelle Fotograf Karl Michalski, wie er die Open-Source-KI Stable Diffusion zur Generierung phantastischer Bilder nutzt und was Stable Diffusion von KI-Tools Dall-E und Midjourney fundamental unterscheidet. Zum Abschluss des JETZT KI Bootcamp erläutert Gerhard Guenther, CEO & Co-Founder der Agentur Digitalsunray, anhand echter Kundenbeispiele mit der eigenentwickelten AI-Multi-Agent Plattform sunrAI, wie sich AI-Agents und Menschen – also künstliche und natürliche Intelligenz – gemeinsam in einem sogenannten „Smart Data Lake“ zurechtfinden.

Gewinne eines von drei Tickets

Wir verlosen drei Tickets für das JETZT KI Bootcam am 19. Juni.. Um eines der Tickets zu gewinnen, schreibe uns bis einschließlich 14. Juni 2024 eine E-Mail mit dem Betreff „JETZT KI“ an und mit ein wenig Glück wirst du mittels Los gezogen. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden via E-Mail verständigt und erhalten einen Anmeldelink für die JETZT KI am 19. Juni im Jaz in the City Vienna.

Das heimische Vermarktungsunternehmen Purpur Media erweitert sein Angebotsportfolio um Social Display-Anzeigen. Was es damit auf sich hat und wie sich das neue Angebot von den bestehenden Angeboten PUR Display und PUR Social Native unterscheidet, erklärt Purpur Media-CEO und Founder Bernd Platzer so: „Die Vorteile unser neuen Social Display-Anzeigen sind schnell erklärt: Social Display-Anzeigen sind Werbeanzeigen, die Social Media-Inhalte und visuelle Elemente in traditionellen Display-Anzeigenformaten kombinieren, um eine ansprechendere und interaktive Werbeerfahrung zu schaffen. Oder kurz: Gemacht für Social Media, genutzt für Paid Media – davon profitieren unsere Werbekunden.“

Social Display Ads: Trumpf im Kampf gegen „Banner Blindness“

„Social Display-Anzeigen sind authentische Nachbildungen von Social Media-Posts, die in traditionellen Bannerformaten angezeigt werden und verschiedene Kampagnenziele wie zum Beispiel Bekanntheitssteigerung, Neukundengewinnung und direkte Reaktionen, unterstützen“, ergänzt Platzer und betont: „Viele Marken setzen auf einen ,Social First‘-Ansatz im Content Marketing. Social Display-Anzeigen verbinden diesen hochwertigen Social Media Content mit der Effizienz und Skalierbarkeit standardisierter Display-Formate und schlagen so eine Brücke zwischen Social Media und klassischen Display-Kampagnen.“

Die klassischen Banner Ads haben sich in den vergangenen 15 Jahren kaum verändert. Mit ein Grund, warum mehr und mehr KonsumentInnen Banner-Werbung zu vermeiden versuchen, gleichzeitig aber die sozialen Pendants nützlich finden. Und genau da setzt Purpur Media an: Der Vorteil für werbetreibende Unternehmen: Ihnen entstehen keine (zusätzlichen) Produktionskosten für Social Display Ads, es können Engagement-Metriken aus Social Media genutzt werden und der sogenannten „Bannes Blindness“ wird mit vertrauten Erfahrungen aus Social Media entgegengewirkt. Außerdem können die Reichweiten über standardisierte Display-Formate vergrößert werden, Social Display Ads reduzieren die Abhängigkeit von Facebook & Co. und sie funktionieren im oberen, im mittleren und im unteren Funnel. Platzer abschließend: „Was zusätzlich überzeugend ist: Social Display Ads übertrumpfen klassische Display-Werbung mit fünf bis sieben Mal höheren Click Through Rates.“

In der Videospielindustrie ist die Rolle weiblicher Gamerinnen von wachsender Bedeutung. Fast die Hälfte aller Spielenden sind Frauen, was ihre erhebliche Präsenz in der globalen Gaming-Community verdeutlicht. Das Verständnis der Erfahrungen und Präferenzen von Frauen, die spielen, Spiele entwickeln und leiten, kann das Storytelling und Design von Spielen verbessern. Darüber hinaus kann es helfen, die Sexualisierung weiblicher Charaktere zu reduzieren und die Notwendigkeit hervorheben, vielfältigere und ansprechendere Spielerlebnisse zu schaffen. Ein tieferes Wissen über Frauen im Gaming trägt auch zu einer diverseren und inklusiveren Spielkultur bei, was das Gaming-Erlebnis für alle verbessert.

Die Global Gamer Study 2023 liefert wertvolle Daten über die Demografie und das Spielverhalten weiblicher Spielerinnen:

  • Videospielnutzung: 72 Prozent der befragten Frauen spielen Videospiele, während es bei Männern 81 Prozent sind.
  • Geschlechterverteilung: 45 Prozent der Gamer sind Frauen und 55 Prozent sind Männer.
  • Ausgabenverhalten: Die Hälfte der weiblichen Gamerinnen gibt Geld für Videospiele aus.
  • Selbstidentifikation: 36 Prozent der Frauen sehen sich selbst als Gamer, während nur 31 Prozent glauben, dass andere sie als solche bezeichnen.
  • Wichtigkeit von Vielfalt: 62 Prozent der Frauen und 65 Prozent der Männer halten Vielfalt in Spielen für wichtig.
  • Mobile Gaming: 44 Prozent der weiblichen Spielerinnen spielen ausschließlich auf mobilen Geräten, was bei Frauen beliebter ist als bei Männern.

Diese im Mai 2023 veröffentlichten Daten repräsentieren die Spieler, die in den sechs Monaten vor der Befragung aktiv waren.

Unterschiede in der Identität und Selbstwahrnehmung

Die Beziehung zum Gaming unterscheidet sich zwischen Frauen und Männern hinsichtlich ihrer Identität:

  • 36 Prozent der weiblichen Spielerinnen betrachten sich selbst als Gamer, im Vergleich zu über 50 Prozent der männlichen Spieler.
  • 44 Prozent der männlichen Spieler werden von anderen als Gamer bezeichnet, im Vergleich zu 31 Prozent der weiblichen Spielerinnen.

Spielverhalten und Plattformnutzung

Das Spielverhalten zeigt Unterschiede zwischen den Geschlechtern:

  • Gelegenheitsspielerinnen: Fast die Hälfte der Frauen identifiziert sich als Gelegenheitsspielerinnen, 16 Prozent mehr als bei Männern.
  • Hardcore-Gamerinnen: 23 Prozent der Frauen sehen sich als Hardcore-Gamerinnen, während es bei den Männern 37 Prozent sind.
  • Plattformpräferenzen: 44 Prozent der weiblichen Spielerinnen spielen ausschließlich auf mobilen Geräten, verglichen mit 27 Prozent der Männer. Männer spielen häufiger auf allen drei Plattformen (PC, Konsole und Mobil).

Repräsentation in Videospielen

Die Darstellung von Frauen in Videospielen hat sich verbessert, obwohl noch viel getan werden muss. Immer mehr weibliche und nicht-binäre Charaktere finden ihren Weg in die Geschichten und Rollen von Videospielen. Beispiele für weibliche Protagonistinnen sind:

  • Ellie in The Last of Us (2013)
  • Aloy in Horizon: Zero Dawn (2017)
  • V in Cyberpunk 2077 (2020)
  • Alyx Vance in Half-Life Alyx
  • Saga Anderson in Alan Wake 2 (2023)

Das kommende Star Wars: Outlaws wird sich auf Kay Vess konzentrieren und der sechste Teil der GTA-Serie wird erstmals eine weibliche Protagonistin bieten.

Sportspiele und weibliche Athletinnen

Sportspiele zeigen zunehmend weibliche Athletinnen:

  • Spiele der NBA 2K, NHL und EA Sports FC-Franchises haben weibliche Ligen und Clubs eingeführt.
  • Sports Interactive plant, Frauenfußball in Football Manager 2025 aufzunehmen.

Derzeit spielen nur 18 Prozent der weiblichen Gamer Sporttitel, aber dieser Anteil könnte durch die verstärkte Einbeziehung weiblicher Athletinnen in diesen Spielen steigen.

Die wachsende Präsenz und Repräsentation von Frauen in der Gaming-Industrie sind entscheidend für die Schaffung einer vielfältigeren und inklusiveren Spielkultur. Dies verbessert nicht nur die Qualität und Vielfalt der Spiele, sondern trägt auch dazu bei, dass sich mehr Spieler in den Charakteren und Geschichten wiederfinden. Eine stärkere Anerkennung und Einbeziehung weiblicher Gamerinnen machen Videospiele letztlich für alle Spieler besser.

Die Welt der Unterhaltung hat sich zu einem komplexen Geflecht unterschiedlicher Interessen und Gemeinschaften entwickelt. Zwei der größten dieser Gemeinschaften sind die der Sportfans und der Gamer. Diese Gruppen überschneiden sich zunehmend, und unsere Forschung zeigt, dass 60 Prozent der Gamer sich selbst als Sportbegeisterte betrachten. Mit einer globalen Gamer-Population von über 3,3 Milliarden Menschen, eröffnet diese Überschneidung neue Perspektiven für Marketingstrategien und Kundenbindung.

Sportbezogene Videospiele haben sich von einfachen Simulationen zu umfangreichen, interaktiven Erlebnissen entwickelt, die das Gefühl echter sportlicher Wettkämpfe nachbilden. Titel aus bekannten Franchises wie EA Sports und NBA 2K sind nicht nur bei traditionellen Sportfans beliebt, sondern auch bei einer breiten Basis von Gamern. Diese Spiele bieten regelmäßig Updates und ziehen Millionen täglich an. Mobile Sportspiele wie Golf Clash und Soccer Super Star erweitern diese Reichweite, indem sie jederzeit und überall zugänglich sind.

Die doppelte Identität der Gamer

Gamer sind nicht nur virtuelle Athleten, sondern auch reale Sportfans. Viele verfolgen aktiv ihre Lieblingssportarten und nehmen an Veranstaltungen teil, was sie zu einem attraktiven Publikum für Sportmarketing macht. Tatsächlich haben Untersuchungen ergeben, dass Gamer in den USA eine hohe Affinität zu realen Sportereignissen zeigen: 67 Prozent haben in den letzten sechs Monaten ein Sportereignis besucht und 28 Prozent haben in der vergangenen Woche einen Sport-Podcast gehört. Diese Zahlen belegen das Potenzial, das Gamer als Zielgruppe für Sportmarketing bieten.

Entgegen dem Stereotyp, dass Gamer wenig aktiv sind, belegen Studien, dass viele von ihnen regelmäßig Sport treiben. Zum Beispiel sind 45% der Gamer in Großbritannien und 36 Prozent in den USA mindestens einmal pro Woche sportlich aktiv. Diese Erkenntnis kann Sportmarken helfen, gezielte Kampagnen zu entwickeln, die sowohl die digitalen als auch die realen sportlichen Aktivitäten der Gamer unterstützen.

Entgegen der landläufigen Meinung sind viele Gamer auch körperlich aktiv. Die Daten zeigen, dass eine erhebliche Anzahl von Gamern regelmäßig Sport treibt, was das Stereotyp des inaktiven Gamers widerlegt. Sportmarken können dieses Wissen nutzen, um gezielte Kampagnen zu entwickeln, die sowohl die virtuellen als auch die realen sportlichen Bestrebungen der Gamer unterstützen.

Sportausrüstung im Gamer-Stil

Sportausrüstung und -bekleidung sind bei Gamern sehr beliebt. Untersuchungen zeigen, dass 43 Prozent der amerikanischen Gamer in den letzten sechs Monaten Sportbekleidung gekauft haben. Die Tatsache, dass 5 Prozent der Befragten in diesem Zeitraum auch bei einem Sporteinzelhändler eingekauft haben, spiegelt die Loyalität dieser Verbraucher gegenüber ihren Sportmarken wider.

Die Einführung von Werbung in Spielen hat sich als wirksame Strategie erwiesen, um die Aufmerksamkeit der Gamer zu erregen. Eine Kampagne mit einem bekannten Sportbekleidungslabel führte zu einem Anstieg der Markenaffinität und Kaufintention von 15 Prozent. Solche Strategien ermöglichen es Sportmarken, auf natürliche Weise Teil der Gaming-Erfahrung zu werden und gleichzeitig die Spielerbindung zu erhöhen.

Die Synergie zwischen Sport und Gaming entwickelt sich weiter und bietet innovative Wege für Markeninteraktion und Kundeneinbindung. Durch die Ansprache von Gamern sowohl in ihrer Rolle als Konsumenten als auch als Fans können Sportmarken eine starke und dauerhafte Präsenz in beiden Welten etablieren. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der nahtlosen Integration und der Schaffung von Wert, der das Spielerlebnis bereichert, ohne es zu stören.

Die Verschmelzung von Sport und Gaming schafft spannende neue Plattformen für das Marketing. Sportmarken, die diesen neuen Weg beschreiten, finden nicht nur Zugang zu einer engagierten und leidenschaftlichen Zielgruppe, sondern auch zu einer, die ihre Begeisterung auf und neben dem Bildschirm lebt. Die Herausforderung liegt darin, diese Verbindungen zu erkennen und Kampagnen zu schaffen, die sowohl authentisch als auch respektvoll gegenüber der Spiel- und Sportkultur der Gamer sind.

Unternehmen, die in den digitalen Medien auf eine Kombination aus Information und Emotion setzen wollen, um ihre Werbeziele zu erreichen, vertrauen auf die mannigfaltigen Möglichkeiten von Digital Audio und Digital Video. Um MarketerInnen und WerberInnen die Welt von Digital Audio und Digital Video nachhaltig näherzubringen, veranstalten die Macher der JETZT Konferenzen erstmals eine JETZT Audio + Video – und zwar am 4. und 5. Juni in der Eventlocation Saal der Labstelle Wien. Im Unterschied zu den üblichen JETZT Konferenzen bietet die JETZT Audio + Video statt einem Training Day und einem Conference Day zwei „sortenreine“ Konferenztage, vollgepackt mit jeweils rund acht Programmslots, also Keynotes, Best Practices und Podiumsdiskussionen zu den Themenbereichen Audio und Video.

Der erste Tag der JETZT Audio + Video Konferenz stellt Digital Audio in den Vordergrund. Freue dich auf eine umfassende Agenda, die von der Opening Keynote Joachim Feher über die „Superkraft des Hörens“ bis hin zu spezialisierten Sessions reicht, die die neuesten Trends und Techniken im Audio-Marketing aufdecken. ExpertInnen aus verschiedenen Bereichen, darunter Publisher, Vermarkter und Marktforscher, teilen ihr Wissen über die effektive Gestaltung, Umsetzung und Ausspielung von Audio-Content.

Am zweiten Tag dreht sich alles um Digital Video. Die Agenda bietet einen tiefen Einblick in die Schaffung und Nutzung von Bewegtbild-Content zur Steigerung von Umsatz und Image. Die Konferenz beginnt mit einer inspirierenden Keynote von Walter Zinggl, gefolgt von einer Panel-Diskussion, die die effektivsten Strategien für den Einsatz von TV und Bewegtbild in der Werbung untersucht. Dich erwarten Einblicke in die Erstellung von interaktiven und einprägsamen Videokampagnen, sowie die Diskussion über die zukünftige Rolle von KI in der Produktion und Distribution von Videoinhalten. Abschließend werden die neuesten Trends und möglichen Gewinner der Cannes Lions in den Bewegtbildkategorien vorgestellt und diskutiert.

Gewinne eines von zwei Tickets

Wir verlosen zwei Conference Passes für beide Tage der JETZT Audio + Video. Um eines der beiden Tickets zu gewinnen, schreibe uns bis einschließlich 17. Mai 2024 eine E-Mail mit dem Betreff „JETZT Audio + Video“ an und mit ein wenig Glück wirst du mittels Los gezogen. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden via E-Mail verständigt und erhalten einen Anmeldelink für die JETZT Audio + Video am 4. und 5. Juni im Saal der Labstelle Wien.

In der dynamischen Welt der Videospiele stellt die Integration von Werbung eine einzigartige Herausforderung dar. Werbung muss nicht nur ansprechend gestaltet sein, sondern auch die Spielerfahrung respektieren und ergänzen. Ein tiefgehendes Verständnis für das Spielumfeld und die Spielererwartungen ist essenziell, um Werbung zu schaffen, die sowohl effektiv als auch akzeptabel ist.

1. Nahtlose und thematische Integration

Die Integration von Werbung in Videospiele erfordert ein sensibles Gleichgewicht, das die natürliche Spielumgebung berücksichtigt. Werbemittel sollten so in das Spiel eingebettet werden, dass sie als harmonischer Teil der Spielwelt erscheinen. Dies wird erreicht, indem die Werbung das visuelle und thematische Design des Spiels widerspiegelt und sich organisch in dessen Abläufe einfügt. Solche nahtlosen Übergänge sind entscheidend, um die Immersion nicht zu stören. Gleichzeitig sollten aufdringliche Werbeformen wie Pop-ups, die das Spielgeschehen unterbrechen, vermieden werden. Stattdessen sollten Werbeelemente wie dynamische Plakatwände oder thematisch passende Banner verwendet werden, die die Spielhandlung ergänzen und erweitern.

2. Förderung der Immersion und Interaktivität

Die wirkungsvollste Werbung in Spielen reagiert auf die Aktionen der Spieler und ermöglicht Interaktionen, die das Engagement fördern. Wenn Werbung auf Bewegungen oder Entscheidungen der Spieler reagiert, fühlen sich diese anerkannt und einbezogen. Dies stärkt nicht nur die Verbindung zur beworbenen Marke, sondern fördert auch eine positive Wahrnehmung der Werbeintegration als Teil des Spielerlebnisses. Hierbei ist es besonders wirkungsvoll, Werbeinhalte zu nutzen, die Spielmechaniken nachahmen oder sich organisch in das Spielgeschehen einfügen.

3. Kontextuelle Relevanz und Anpassung

Ein zentrales Element effektiver In-Game-Werbung ist ihre Relevanz. Die Werbung muss speziell auf das jeweilige Spielgenre und dessen ästhetische Richtlinien zugeschnitten sein. Farben und Design sollten sich harmonisch in das visuelle Erscheinungsbild des Spiels einfügen, was besonders wichtig ist in Spielen mit stark stilisierten Welten wie Cartoon-basierten oder realistisch gestalteten Spielen. Darüber hinaus erhöht die Lokalisierung von Werbung, die spezifische demografische Merkmale und Vorlieben der Spielerzielgruppe berücksichtigt, die Akzeptanz und Wirksamkeit der Werbebotschaften erheblich.

4. Respekt vor der Spielererfahrung

Der Respekt vor der Spielererfahrung ist das Fundament jeder Werbestrategie im Gaming-Bereich. Werbung sollte so gestaltet sein, dass sie die Spieler nicht von ihrem Spielspaß ablenkt oder frustriert. Eindeutig erkennbare und einfach zu bedienende Schließ-Buttons, die konsistent platziert sind, sowie Mechanismen, die unbeabsichtigte Interaktionen vermeiden, sind essenziell. Spieler sollten stets die Möglichkeit haben, Werbung mit minimalem Aufwand zu überspringen oder das Spiel verlassen zu können, ohne ihre Erfahrung negativ zu beeinflussen.

5. Vermeidung von Überkommunikation

Schließlich ist es wichtig, das Gleichgewicht zu wahren und nicht zu viel Werbung in das Spiel zu integrieren. Eine Überflutung des Spiels mit Werbung kann das Engagement und die Freude der Spieler beeinträchtigen. Effektive Werbung dosiert ihre Präsenz, um die Spieler nicht zu überfordern und den Wert der Werbeplätze zu erhalten.

Durch die sorgfältige Umsetzung dieser Strategien können Werbetreibende und Game Developer sicherstellen, dass ihre Werbeinhalte das Spielerlebnis bereichern, anstatt es zu unterbrechen. Diese Ansätze bieten die Möglichkeit, eine harmonische Symbiose zwischen Spielinhalt und Werbung zu schaffen, die den Spielern echten Mehrwert bietet und gleichzeitig die Marketingziele unterstützt.

Das Hauptmerkmal der Free-Form-Anzeigen liegt in ihrem flexiblen Layout, das es Werbetreibenden ermöglicht, Bilder, Videos und Texte zu kombinieren. Diese Flexibilität zielt darauf ab, Anzeigen zu schaffen, die sich nahtlos in den Feed der Nutzer einfügen und so eine natürlichere Interaktion fördern.

Die Idee hinter den Free-Form-Anzeigen basiert auf den „Megathreads“ von Reddit, die für ihre umfangreichen Inhalte und tiefgehenden Diskussionen bekannt sind. Diese Anzeigen sollen ähnlich wie Megathreads die Nutzer ermutigen, sich aktiv zu beteiligen und tief in die Themen einzutauchen.

Kreative Freiheit in der Anzeigengestaltung führt zum Erfolg

Werbetreibende können aus einer Reihe von Vorlagen wählen, die von der Markenvorstellung bis zum tieferen Produktblick reichen. Diese Vielseitigkeit ermöglicht es, individuell zugeschnittene Kampagnen zu entwickeln, die sowohl informativ als auch engagierend sind.

Erste Rückmeldungen und Leistungsdaten zu Free-Form-Anzeigen zeigen positive Ergebnisse. Namhafte Marken wie Just Eat Takeaway, Kraft Heinz und Leica haben bereits bessere Interaktionsraten erzielt, mit einer durchschnittlich um 28 Prozent höheren Klickrate im Vergleich zu traditionellen Anzeigenformaten. Zudem erhöht sich das Engagement der Community, wenn die Möglichkeit besteht, Kommentare zu hinterlassen.

Free-Form-Anzeigen sind deutlich als „gesponsert“ gekennzeichnet, um Nutzern Transparenz zu bieten. Diese klare Kennzeichnung stellt sicher, dass Nutzer immer wissen, wann sie mit Werbeinhalten interagieren, und trägt zum Vertrauen in die Plattform bei.

Zusammenfassend bieten Free-Form-Anzeigen eine einzigartige Möglichkeit für Werbetreibende, authentisch mit der leidenschaftlichen Reddit-Community in Kontakt zu treten und gleichzeitig den nativen Charakter der Plattform zu wahren.

Eines der Assets von Purpur Media als heimisches Vermarktungsunternehmen ist Native Advertising. Um das entsprechende Angebot für werbetreibende Unternehmen und Agenturen noch attraktiver zu machen, haben wir uns nun entschlossen, unser Native-Advertising-Portfolio granularer und ausdifferenzierter zu gestalten. Das bisherige PUR Native-Angebot von Purpur Media wird nun um die Angebote PUR Native Select und PUR Native Premium erweitert. PUR Native gleidert sich also ab sofort wie folgt.

PUR Native Standard: Unsere bereits bestehende Option, die mit maximaler Reichweite alle verfügbaren und relevanten Systeme bnündelt.

Jetzt neu – PUR Native Select:

  • PUR Native Select Quality
    Ausspielung ausschließlich in deutschsprachigen redaktionellen Umfeldern
  • PUR Native Select .AT
    Ausspielung ausschließlich auf österreichischen Portalen
  • PUR Native Select YOUNG
    Ausspielung ausschließlich auf Gaming und Entertainment-Portalen
  • PUR Native Gaming
    Ausspielung ausschließlich auf Gaming-Portalen
  • PUR Native Entertainment
    Ausspielung ausschließlich auf Entertainment-Portalen

Jetzt neu – PUR Native Premium: Exklusive In-Feed-Platzierungen auf absoluten Premium-Portalen im gesamten DACH-Raum

Ein neues Level an Brand Safety und Umfeldqualität

Im PUR Native-Portfolio wurden bisher native Werbeformate quer über alle wesentlichen Anbieter und Netzwerke im Native Universe ausgespielt. Schon bisher wurden Brand Safety Checks und entsprechende Whitelistings durchgeführt und haben so für eine optimalere Ausspielung gesorgt. Trotzdem erreichen wir mit PUR Native Select nun ein neues Level an Brand Safety und Umfeldqualität bzw. Umfeldfit.

Native Advertising ist eine Werbestrategie, bei der digitale Werbeanzeigen nahtlos in den redaktionellen Inhalt einer Website oder Plattform integriert werden, um für die NutzerInnen weniger aufdringlich zu wirken. Im Gegensatz zu traditionellen Werbeanzeigen, die oft als störend empfunden werden, passen sich native Anzeigen dem Erscheinungsbild und dem Kontext der umgebenden Inhalte an, was zu einer natürlicheren Nutzererfahrung führt. Native Advertising kann in verschiedenen Formaten auftreten, darunter gesponserte Artikel, Videos, Social Media-Beiträge oder In-Feed-Anzeigen.

Der Schlüssel zum Erfolg von Native Advertising liegt darin, Inhalte zu erstellen, die relevant, informativ und ansprechend sind, um das Interesse der Zielgruppe zu wecken und ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen, ohne sie durch aufdringliche Verkaufsbotschaften abzuschrecken. Mit PUR Native Select und PUR Native Premium wird es nun noch leichter, mit Native Advertising genau jene Zielgruppen zu erreichen, die Unternehmen und Marken im Visier haben.

In der digitalen Welt des Gamings entsteht eine spannende neue Möglichkeit für Schnellrestaurants, Lieferdienste und Convenience Stores, ihre Zielgruppen direkt zu erreichen. Die Idee: Werbung und Produkte innerhalb der Spiele zu platzieren, die täglich von Millionen Menschen gespielt werden, ohne das Spielerlebnis zu beeinträchtigen. Dieser Trend gewinnt zunehmend an Bedeutung, und die Zahlen sprechen für sich.

Gaming und Gastronomie: Eine perfekte Symbiose

Während des Spielens bekommt man oft plötzlich Hunger – sei es der späte Abend oder die schnelle Runde zwischendurch. Hier bieten Schnellrestaurants und Lieferdienste eine perfekte Lösung: schnelle und bequeme Essensbestellungen, die den Spielfluss nicht stören. Genau hier setzt In-Game-Werbung an. Statt klassische Werbung außerhalb des Spiels zu schalten, können Marken ihre Produkte nahtlos in die Spielwelt integrieren.

Die Gaming-Industrie hat sich zu einem globalen Massenphänomen entwickelt. Mit über 5,8 Millionen SpielerInnen allein in Österreich ist die Reichweite enorm. GamerInnen gehören zu den digital affinen KonsumentInnen, die viel Zeit online verbringen und dadurch für Marken leicht erreichbar sind. Viele Spiele verfügen zudem über soziale Komponenten, die ein starkes Gemeinschaftsgefühl fördern. Schnellrestaurants und Lieferdienste, die auf Schnelligkeit und Bequemlichkeit setzen, passen ideal in dieses Umfeld.

Studien zeigen, dass ein großer Teil der Gaming-Community regelmäßig Fast Food konsumiert oder Lieferdienste in Anspruch nimmt. In den USA geben 41 Prozent der GamerInnen an, dass sie gerne Fast-Food-Restaurants besuchen. 68 Prozent berichten, in den letzten Monaten in einem solchen Restaurant gegessen zu haben. Auch in Großbritannien zeigt sich ein ähnliches Bild: Fast die Hälfte der GamerInnen gibt an, regelmäßig Takeaways zu nutzen.

 

Erfolgreiche In-Game-Kampagnen: Fallbeispiele

Einige der bekanntesten Marken haben bereits erfolgreich auf In-Game-Werbung gesetzt. So startete die internationale Convenience-Kette 7-Eleven eine Kampagne, um eine limitierte Geschmacksrichtung ihres Slurpee-Getränks in Australien zu bewerben. Das Ziel war, nach dem Lockdown wieder KundInnen in die Filialen zu bringen. Durch gezielte In-Game-Video- und Display-Anzeigen in mobilen Spielen erreichte die Kampagne über 1 Million Unique User und steigerte die Markenbekanntheit erheblich.

Lieferdienst GamingEin weiteres Beispiel ist die US-Kette QuikTrip. Sie nutzte Geo-Targeting, um SpielerInnen in der Nähe ihrer Filialen gezielt anzusprechen. Durch eine einjährige Partnerschaft mit über 80 Premium-Gaming-Titeln konnte die Marke eine Sichtbarkeitsrate von 98 Prozent erzielen und ihre saisonalen Angebote erfolgreich bewerben.

Auch eine bekannte Sandwich-Kette in Deutschland setzte auf In-Game-Werbung, um die Markenbekanntheit zu steigern. Die Kampagne erzielte eine Sichtbarkeitsrate von 85 Prozent und eine Steigerung der Kaufabsicht um 79 Prozent.

Eine Win-Win-Situation für Marken und SpielerInnen

Die Verbindung von Schnellrestaurants und Gaming bietet eine vielversprechende Gelegenheit, neue Zielgruppen zu erschließen. GamerInnen suchen nach schnellen, bequemen Essenslösungen, die sich in ihren Alltag einfügen. In-Game-Werbung trifft hier den Nerv der Zeit, indem sie den SpielerInnen passende Angebote macht, ohne das Spielerlebnis zu stören. Diese innovative Marketingstrategie ermöglicht es Marken, langfristige und bedeutsame Verbindungen zu einem engagierten und einflussreichen Publikum aufzubauen.

Die erfolgreiche Integration von In-Game-Anzeigen zeigt, wie Schnellrestaurants, Lieferdienste und Convenience Stores die Gaming-Welt nutzen können, um ihre Reichweite zu erweitern und ihre Zielgruppen auf neue und spannende Weise zu erreichen.

In der breitgefächerten Welt der Unterhaltungsbranche haben sich Videospiele als ein mächtiger Akteur etabliert, der neben den traditionellen Schwergewichten Film und Musik seinen Platz beansprucht. Diese Entwicklung wird durch beeindruckende finanzielle Kennzahlen untermauert. Aktuelle Statistiken verdeutlichen, dass die Budgets für AAA-Videospiele im Jahr 2024 durchschnittlich bei 60 Millionen US-Dollar liegen, während für einen durchschnittlichen Hollywood-Film ein Budget von 50 bis 100 Millionen US-Dollar veranschlagt wird. Die Film- und Musikbranche generiert Einnahmen von etwa 80 Milliarden bzw. 28 Milliarden US-Dollar. Die Videospielebranche übertrifft diese Zahlen jedoch deutlich, aktuell mit einem Wert von 189 Milliarden US-Dollar und prognostizierten 200 Milliarden US-Dollar in den kommenden zwei Jahren.

Angesichts dieses gewaltigen Marktpotenzials hat sich die Werbung innerhalb von Spielen als effektives Mittel erwiesen, um die weltweite Gaming-Gemeinschaft von 3,3 Milliarden Menschen zu erreichen. Führende Agenturen weltweit haben spezielle Gaming-Divisionen wie dentsu Gaming, Publicis Play, Havas Play und Omnicoms LevelUp ins Leben gerufen, um ihre Kunden in diesen vielversprechenden Markt zu führen.

Die Herausforderung: Gaming im Vergleich zu traditionellen Medien

Die Verschiebung von Werbebudgets hin zu Gaming übersteigt das bisherige Verständnis des Potenzials dieser Plattform erheblich. Marken und Agenturen zeigen großes Interesse, stehen jedoch vor Herausforderungen, Gaming effektiv in ihre Omnichannel-Strategien zu integrieren und dessen umfassende Auswirkungen zu begreifen. Viele ziehen Vergleiche zu herkömmlichen Werbekanälen und -formaten, um einen vertrauten Kontext zu schaffen, doch Gaming unterscheidet sich signifikant durch seine 3D-Welten und die Fokussierung auf Aufmerksamkeit. Ein Großteil der Gaming-Zielgruppe ist über traditionelle Kanäle, die mit sinkenden Nutzerzahlen und steigender Verwendung von Werbeblockern konfrontiert sind, nicht mehr erreichbar.

Die globale Rate der Werbeblockierung liegt mittlerweile bei 37 Prozent, während 52 Prozent der Konsumentinnen und Konsumenten abschalten oder die Aufmerksamkeit verlieren, sobald im Fernsehen Werbung läuft, und 65 Prozent Videowerbung überspringen. Diese Trends hinterfragen ernsthaft die Effektivität und den Wert von Werbung und Medieneindrücken über traditionelle Kanäle. Im krassen Gegensatz dazu steht die Welt des Gamings, die sich als fesselnd und immersiv erweist. Spieler sind beim Gaming vollständig eingebunden, ohne Multitasking, was zu einer ungeteilten Aufmerksamkeit und einem Engagement führt, das in anderen Medien unerreicht ist. Gaming dient nicht nur als Unterhaltungsmedium, sondern auch als bedeutende Quelle für Identität, Wettbewerb, Gemeinschaft und kulturelle Relevanz. Aus dieser Perspektive bietet Gaming eine attraktive Plattform für Werbetreibende, die über den traditionellen Medienkanalrahmen hinausblicken und eine tiefere, ununterbrochene Verbindung zum Publikum suchen. Digital-Out-of-Home könnte eine sinnvolle Kategorisierung für Gaming als Werbekanal sein, dennoch empfiehlt es sich, Gaming als einen innovativen und effektiven Beschleuniger für Werbestrategien zu betrachten, der traditionelle Grenzen überschreitet.

Strategien für erfolgreiche Gaming-Kampagnen

Programmatische intrinsische In-Game-Werbung bietet Werbetreibenden die Möglichkeit, Anzeigen in natürlichen Spielumgebungen zu platzieren, wodurch eine authentische Verbindung zu Spielern hergestellt wird. Beispiele hierfür sind Werbetafeln in virtuellen Städten oder Banner in Sportstadien, die je nach Kampagnenziel verschiedene Phasen des Kaufprozesses beeinflussen können. Fortschritte in der Messung des Werbeerfolgs in Spielen, unterstützt durch Branchenstandardisierungen und Partnerschaften, wie jene zwischen Anzu und Branchenführern, verbessern die Validierung der Effektivität solcher Werbungen. Werbetreibende werden ermutigt, Gaming in ihre Medienstrategien einzubeziehen, um ihre Markenbekanntheit zu erhöhen, ihre Reichweite auszudehnen und mit vielfältigen Zielgruppen in Kontakt zu treten. Ein schrittweiser Ansatz, bestehend aus Testen, Anpassen und Ausbauen der Kampagnen, hilft dabei, effektive Verbindungen zu Spielern aufzubauen und den Markenwert zu steigern.

Erfolgreiche Gaming-Strategien folgen oft einem „Kriechen-Gehen-Laufen“-Ansatz:

  • Kriechen: Es sollte mit einem initialen Test begonnen werden, um die Effizienz des Kanals und die Wirksamkeit der Marke nachzuweisen. Der Fokus liegt dabei auf Zielen am Anfang des Funnels sowie auf Leistungsmetriken wie Impressionen, Sichtbarkeit und der Video-Completion-Rate (VCR).
  • Gehen: Auf der ursprünglichen Kampagne aufbauend, sollte durch das Testen von kontextuellen und verhaltensbasierten Zielgruppen in bestimmten Spielen und Genres iteriert werden. Es empfiehlt sich, sequenzielle Botschaften zu erproben und deren Einfluss auf Metriken im mittleren bis unteren Bereich des Konversionstrichters, wie Markenempfehlung und Kaufintention, durch eine Markenliftstudie zu messen.
  • Laufen: Die Justierung der Zielgruppe aktiver Gamer sollte fortlaufend erfolgen, um durchgängig präsent zu bleiben. Der Fokus liegt auf der Steigerung von Reichweite, Frequenz und Share of Voice. Ein wesentlicher Fortschritt kann durch maßgeschneiderte Markenintegrationen in Premium-Spielen erreicht werden. Für eine tiefgreifende Bewertung der Gesamtauswirkungen auf Markenwahrnehmung, Kaufverhalten nach Kontakt mit der Kampagne und den Einfluss von Gaming auf die gesamte Kundenreise sollten fortgeschrittene Analysen zur Markenhebung eingesetzt werden.

Erfolgsgeschichten: Von P&G bis Tommy Hilfiger

Marken aus verschiedenen Branchen haben bereits den Wert von Gaming erkannt. Um die Bekanntheit und Relevanz seiner Marken wie Gillette, Old Spice, Febreze und Charmin in Puerto Rico zu erhöhen, setzte P&G auf In-Game-Anzeigen. Diese Strategie erreichte eine beeindruckende Sichtbarkeitsrate von 97 Prozent mit 7,4 Millionen Anzeigeneinschaltungen und zog so 779.000 Gamer an. Der Einzelhandelskonzern 7-Eleven implementierte In-Game-Werbung für ihren Slurpee, um nach dem Lockdown den Absatz zu steigern, und erzielte dabei herausragende Ergebnisse hinsichtlich Kosten pro Tausend (CPM), Sichtbarkeit und Video Completion Rate (VCR). Tommy Hilfiger nutzte In-Game-Werbung, um seine „Classics Reborn“ Frühjahrskampagne zu promoten, mit dem Ziel, Markenbekanntheit zu generieren und die Kaufintention zu steigern. Gezielte Anzeigen für männliche und weibliche Spieler resultierten in signifikanten Steigerungen der Markenempfehlung, Kaufabsicht und Markenfavorisierung.